Der größte Erlebnisspielplatz ist die Natur. Und die lädt in der Region NASSFELD-PRESSEGGER SEE zu einer Entdeckungsreise auf bis zu 1.900 Höhenmeter ein. Auf österreichischem und italienischem Terrain, auf der Sonnenseite der Alpen, schreiben Kinder und Eltern eigene Abenteuergeschichten. Ihr Inhalt: naturnahe Begegnungen der besonderen Art. Denn an welchem anderen Ort teilen sich Schmuggler, Steinvölker, Saurier und Ponys Koordinaten mit Urwald, reißenden Flüssen, Sommerrodelbahnen und unterirdischen Quellen?
Text: Girasole PR
Redigiert von Gerhard Fuhrmann
Die Bahn: ein Stück vom Wanderglück
Inmitten Europas größtem Almengebiet zwischen den Alpen und der Adria stehen Wanderern 46 Hütten und Almen auf österreichischem und italienischem Terrain zur Verfügung. Familien kommen hier nicht nur mit der charakteristischen Flora und Fauna in Berührung, sondern lernen während ihrer Ausflüge auch die einheimische Bevölkerung, die lokale Kultur und regionale Spezialitäten kennen.
Damit die Ausflüge bei allen Familienmitgliedern in gleich guter Erinnerung bleiben, sorgen drei als besonders familienfreundlich ausgezeichnete Sommerbergbahnen für einen entspannten Aufstieg. Und die Belohnung, der Panoramablick auf die Karnischen und Gailtaler Alpen, eröffnet sich selbstverständlich unabhängig davon, wie das Ziel erreicht wurde.
Wasservergnügen in trockenen Tüchern
Der Aquatrail „BergWasser“ hat genau die richtige Mischung aus Trocken und Nass, Lernen und Spielen, Action und Abkühlung und ist daher auch wunderbar für Großeltern und ihre Enkel geeignet. Der kinderwagengerechte Weg beginnt an der Bergstation des Millennium-Express auf 1.900 Höhenmetern und umfasst 1,5 Kilometer.
Mit zahlreichen Erlebnisstationen und Raststätten ausgestattet bietet er das passende Bergerlebnis für jede Generation. Entlang der Strecke können Kinder einen Staudamm bauen, sich mit einem echten Segelboot vertraut machen oder sich von ihren hitzigen Abenteuern im Bergsee abkühlen. Der Picknickplatz am Speicherteich ist der perfekte Ort, um gemeinsame Erinnerungen zu kreieren.
Österreichs Dinos sind los
Fährtenlesen, Versteinerungen, Dinosaurier und ein „Tabaluga“ – mehr Abenteuer geht nicht! Im Geopark in Dellach (www.geopark-karnische-alpen.at/Startseite.1447.0.html). kommen kleine Entdecker gar nicht mehr aus dem Staunen und auch für die älteren Familienmitglieder ist die „Schatzsuche im Versteinerten Urwald von Laas“ eine beeindruckende Zeitreise.
Vor rund 290 Millionen Jahren war das Gailtal Heimat von Ursauriern und Tintenfischen, die heutzutage eindeutig identifiziert werden können. Auch Gesteinsblöcke, Fossil- und Schlackensteine, versteinerte Bäume sowie die Feuchtvegetation erlauben einen Blick in die bewegte Vergangenheit des Geopark Karnische Alpen. Je nach Alter und Fitnesslevel können Familien zudem auf den Geotrails 450 Millionen Jahre Erdgeschichte erwandern – acht Trails verlaufen durch Österreich, drei sind grenzüberschreitend.
Hinter jeder Kurve ein Abenteuer!
Ob Sommerrodelbahn oder Abenteuerspielplatz – das Ferienprogramm in Kärnten hat von Natur aus großes Potential die Seiten des „Meine schönsten Ferienerlebnisse“-Aufsatzes zu füllen. Egal, ob es auf Kärntens längster Sommerrodelbahn „Pendolino“ rasant bergab geht oder entlang der Erlebnismeile „Im Reich der Wilden Bande“ heiß zugeht, Kinder sind bei allen Aktivitäten von der Natur und regionalen Besonderheiten umgeben.
Entlang der rund zwei Kilometer langen Strecke von der Bergstation der Madritschenbahn und der Kabinenbahn Millennium-Express bis zur Zwischenstation Tressdorfer Alm düsen die Rodler am Bergpanorama und bezeichnenden Alm- und Wiesenlandschaften vorbei (www.tressdorferalm.at). Auf den verschiedenen Erlebnisplätzen kommen die Kleinen spielerisch in Kontakt mit Lokalgeschichte. Schmuggleranekdoten und die Historie rund um das alte Steinvolk der Madritschen werden in Rätsel und kindgerechte Aufgaben verpackt.
Wohltemperierte Badewanne im Freien
Der Pressegger See macht Kärntens Ruf als Seenland alle Ehre. Östlich von Hermagor gelegen, hat das 55 Hektar große Gewässer alles, worauf es beim Eintauchen in die Natur ankommt: Der durchschnittlich gut drei Meter tiefe See wärmt sich in den Sommermonaten auf bis zu 28 Grad Celsius auf und verfügt dabei über Trinkwasserqualität, die man dem glasklaren Nass ansieht.
Bereits seit über 50 Jahren gilt das Gailtal daher als natürliche Badelagune, die 1967 mit dem Hermagorer Strandbad einen offiziellen Namen bekommen hat. Rund um den See sorgen ein über drei Meter hoher Schilfgürtel für Schutz und zahlreiche Themenspielplätze für familienfreundliche Unterhaltung. Direkt am Ufer liegen der erste Kärntner Erlebnispark, ein Gräser-Irrgarten und der naturnahe Abenteuerspielplatz „Das Reich der Seehexe“. Echte Abkühlung und Familien-Teamwork gibt es während einer Raftingtour auf der Gail.
Ein klarer Fall für Naturpark-Ranger
Rein ins Abenteuerland ist das Motto für Familienausflüge zum Weissensee. Im Rahmen des Naturpark Ranger Programms erforschen Kinder die Gegend rund um Kärntens bekanntesten und höchstgelegenen See. Das türkis-schimmernde, klare Wasser mit bis zu sechs Metern Tiefblick hat auch vom Boot aus seinen Reiz, denn beim Fish-Watching mit Naturpark-Ranger Robert entdecken die kleinen Forscher unterirdische Quellen und verschiedene Fischarten.
Beim Erkunden der Wildnis und Spurenlesen im Wald ist das Areal um den Weissensee, dem sogenannten „Spielplatz der Natur“, immer wieder für Überraschungen gut – und das ganz ohne geplante Animationsprogramme. In direkten Kontakt mit Vierbeinern, darunter Pferde, Ponys und Hunde, kommen die jungen Besucher während einer Erlebnis-Trekking-Tour. Auf dem Pferdehof Rupitsch werden zudem Reitunterricht und Pferdekutschenfahrten angeboten.
Weitere Infos:
www.nassfeld.at
www.weissensee.com
www.nlw.at
www.girasole-pr.de
www.kaernten.at
www.austria.info