BRIEF AN DIE LESER:INNEN.
Leserbriefe verkehrt. Reise-Stories.de-Chefredakteur Jupp Suttner dreht den Spieß um – und schreibt BRIEFE AN DIE LESER:INNEN.
Heute zum Beispiel folgenden:
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Ausgabe 38
- Juni.2021
Liebe Leser/innen,
der Landkreis Miesbach, in dem ich lebe, war ein Hotspot. Selbst letzten Samstag hatten wir noch eine Ausgangssperre ab 22 Uhr. Denn unsere Inzidenz-Zahlen waren zu hoch. Nicht zuletzt unserer Vorbilder seien sollenden Politiker wegen. Denn:
Der Gemeinderat Gmund hatte ohne Masken getagt – woraus rund drei Dutzend Fälle alleine aus den 8 positiv getesteten Sitzungsteilnehmern resultierten. Insgesamt wies Gmund sogar 71 Fälle auf. Die Wirte und Fremdenerkehrsinstitutionen des Landkreises bedankten sich herzlichst bei den Gmunder Politikern, dass sie ihretwegen nicht aufsperren durften.
Doch jetzt, da ich dies schreibe, ist nicht mehr Samstag, sondern schon Montag, der letzte Maientag 2021, und die Corona-Situation bei uns hat sich nach nunmehr „besseren“ Zahlen gehörig entspannt. Ich komme gerade aus der Oberland-Metropole Miesbach in mein kleines Dorf zurück und muss schon sagen:
Was für ein Wandel der Gefühle auf den Straßen des Marktes Miesbach!
Sonnenschein & offene Biergärten & viele offene Läden & Eiscreme in Waffeln: Die Menschen strahlten ein flirrendes Glücklichsein aus, als ob es niemals Corona-Beschränkungen gegeben hätte. Eine Kundin am Tresen neben dem meinen im Optikerladen brachte es auf den Punkt:
„Es is jetzt zwar no ois ungwohnd, das ma wieda so vui derf – awa ma kimmt scho wieda nei…“
(„Es ist jetzt zwar alles ungewohnt, plötzlich wieder so viele Freiheiten zu haben – aber man kommt schon wieder rein…“)
Rein in den Rhythmus des normalen Lebens OHNE Beschränkungen. Das ihr offensichtlich absolut fremd geworden war. Wobei die WAHRE Normalität ja noch längst nicht wieder herrscht.
Und dann, wenn es soweit ist mit ihr? (Der wahren Normalität.)
Dann sei vielleicht die Filmemacherin Anika Decker zitiert, die in der Süddeutschen Zeitung in einem Essay die Hoffnung hegte:
„Nach der letzten großen Pest feierte man Orgien. Ich erwarte nun dasselbe.“
Und auf Whats App kursierte die ähnlich lautende Nachricht:
„Am Ende aller Pandemien fanden immer gewaltige Orgien statt. Weiß jemand was Näheres? Bitte um Auskunft über Wann und Wo.“
Wer übrigens bei Google eingibt
nach corona orgie
– erhält in 0,42 Sekunden 2,96 Mio Angebote. Da müssten doch einige einigermaßen passende dabei sein!
Wobei es ja mit Orgien so eine Sache ist. Im alten Rom beschloss beispielsweise der Senat, damit die Sache nicht ausufere, eine Obergrenze für Orgien: maximal zwei Männer und drei Frauen gleichzeitig.
Und? Hat Rom diese Beschränkung etwas genützt? Ist es dieser strikten Regelung etwa NICHT untergegangen?
Gottseidank leben WIR nicht mehr im alten Rom.
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Luis der Blogger – und seine Welt der Tiere
Servus – ich bin der Luis. Ich heiße so, weil mein schönes Frauchen Formel 1-verrückt ist. Mein Vorgänger hieß Nicki – zu Ehren von Niki Lauda. Und mich nannte sie Luis – zu Ehren von Lewis Hamilton. Wie jener rase ich gelegentlich durch die Wohnung und fliege dabei manchmal – im Gegensatz zu Lewis – aus der Kurve.
Und weil ein Formel 1-Hund wie ich auch ein Social Media-Leben benötigt, werde ich künftig an dieser Stelle mich äußern. Keine Angst – nicht über mein Leben. Wen interessiert schon meine Schlafeslust und meine Verdauung. Außerdem bin ich kastriert. Sondern:
Ich werde einfach ein wenig über die Welt der Tiere an dieser Stelle berichten. Warum das nicht Jupp selbst erledigt? Weil er der Meinung ist, dass dieses Baby-Foto (Copyright: Privat) von mir einen verdammt hohen Aufmerksamkeitswert und eine Unmenge an Klicks bringt, was aber wiederum mir nichts bringt, denn Klicks kann man nicht fressen. Höchstens, die Klicks werden so viele, dass ein Tierfutterhersteller meine Kolumne hier sponsert.
Dann will ich künftig nur noch Filets der zartesten Art – sonst belle ich beim Tierschutzverein an! So. Jetzt wisst ihr das Wichtigste. Und nun das Allerwichtigste – was ich heute berichten will. Nämlich:
Premiere in Hellabrunn:
Ein Küken bei den Sibirischen Uhus
Dazu schrieb mir die Pressestelle des Münchners Tierparks Hellabrunn:
Es ist eine kleine Sensation: Mitte April ist bei den Sibirischen Uhus erstmals erfolgreich ein kleines Küken geschlüpft. Die kleine Eule ist inzwischen schon gut außerhalb ihrer Höhle zu sehen – und mit ihren weißen Flaumfedern und großen orangenen Augen leicht zu entdecken.
Zwar wurden in den vergangenen Jahren immer mal wieder Eier bebrütet, nun hat es jedoch zum ersten Mal auch mit dem Nachwuchs geklappt. Die beiden Sibirischen Uhus, die seit 2011 in Hellabrunn leben, sind Eltern geworden. Mit zehn und elf Jahren sind die Eltern noch relativ jung – denn die knapp 70 Zentimeter großen Eulen können in menschlicher Obhut bis zu 50 Jahre alt werden. Daher ist es auch nicht ungewöhnlich, dass es ein paar Jahre dauern kann, bis aus den bebrüteten Eiern nach rund 35 Tagen auch ein gesundes Küken schlüpft. Im Alter von etwa vier Wochen erkunden Jungvögel, dann auch Ästlinge genannt, erstmals ihre Umgebung, mit etwa neun Wochen sind sie flugfähig. Sie werden, wie auch in Hellabrunn gut zu beobachten, von beiden Eltern mit Futter versorgt.
Foto-Copyright: Tierpark Hellabrunn / Michael Thomas und Marc Müller
„Wir freuen uns natürlich sehr über diesen Zuchterfolg – ist es doch eine Erstnachzucht für Hellabrunn. Und mit seinem wilden Federkleid sieht das Küken wirklich auch sehr entzückend aus“, so die zuständige Kuratorin Beatrix Köhler.
Sibirische Uhus sind neben Europäischen Uhus eine weitere Unterart des Uhus und sind auffällig heller gefärbt. Sie sind die weltweit größte Eulenart. Wie alle Eulenarten verfügen sie über ausgesprochen gute Sinne und sehen sowohl bei Tag als auch nachts sehr gut. Uhus sind – außer bei extrem kalten Temperaturen – Standvögel, das heißt sie bleiben stets im gleichen Revier. Im Tierpark leben die Sibirischen Uhus im Parkteil Asien, in einer Voliere neben der Dschungelwelt und sind auch aktuell für die Besucherinnen und Besucher zu sehen.
Im Rahmen einer Tierpatenschaft können sowohl der Hellabrunner Jungvogel als auch die beiden Elterntiere in besonderem Maße unterstützt werden. Weitere Informationen: www.hellabrunn.de/patenschaften.
Servus – euer Blogger Luis
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Mein heutiger LESE-TIPP…
… ist ein kleines Buch (120 bis 150 Seiten je nach Ausgabe) des österreichischen Schriftstellers Arthur („Der Reigen“) Schnitzler (1862 – 1931):
TRAUMNOVELLE
– passend zum Thema „Orgien“ des obigen BlaBlas. Das Werk handelt im Wien der Jahrhundertwende, wurde zuerst 1925 in sieben Kapiteln von der Berliner Zeitschrift „Die Dame“ abgedruckt und erschien 1926 als Buch im S. Fischer-Verlag.
Allerdings handelt es sich bei den Orgien in der Handlung eher um schwarze Messen als um buntes Durcheinander. Auch wenn ich mit SM (auch eine Abkürzung für Schwarze Messen?) absolut 0,00 anfangen kann – psychologisch hochspannend ist das Werk allemal.
Vielleicht habt ihr die erotischen Abgründe dieses Büchleins auch schon im Kino gesehen:
EYES WIDE SHUT
(mystisch übersetzt: „Augen weit geschlossen“)
mit Tom Cruise und Nicole Kidman unter der Regie von Stanley Kubrick hält seit seiner Premiere 1999 jeden Zuschauer in Bann. Das Wiener Geschehen um 1900 wurde dabei in die Moderne nach New York verlegt.
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Mein heutiger Musik-Tipp
… ist das Thema aus Eyes Wide Shut (siehe LESE-TIPP) und zwar der
- Walzer
von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch
Stellt euch 3:47 Minuten lang vor, wie ihr in einem Ballsaal einem aufregenden Menschen begegnet, mit ihm im Kreise herumwalzert, euch dabei permanent in die Augen seht – und sofort wisst, was bald irgendwie unvermeidlich über euch hereinstürzen wird….
https://www.youtube.com/watch?v=vXhYAS1Kyp8
Schostakowitsch (1906-1975) gehört zu den fünf großen russischen Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Falls der Link nicht funktioniert, dann einfach bei youtube eingeben:
Eyes wide shut theme
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GESAGT:
„Orgien, Orgien – wir wollen Orgien!“
Namenloser Normanne in „Asterix und die Normannen“
(Gefunden bei comedix.de)
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SpoooooorT
!!!
Olympische Spiele sind die weltweit GRÖSSTE Sex-Orgie!
Wenn wir schon bei ORGIEN sind (siehe alle obigen Themen mit Ausnahme von Luis) – dann müssen wir unbedingt auf die Olympischen Spiele kommen, die demnächst (23. Juli) in Tokio beginnen sollen. Denn OS bilden stets eine GEWALTIGE Orgie! Kleiner Zahlenbeweis:
Bei den Olympischen Spielen 2016 wurden 450 000 Kondome kostenlos an die Athlet/inn/en verteilt – etwa 42 Stück pro Person. Und als der deutsche 1996er-Atlanta-Diskus-Olympiasieger und vierfache Weltmeister Lars Riedel (heute 53) anlässlich einer Pressekonferenz im Golfclub Open9-Eichenried wenige Monate vor der Eröffnungsfeier gefragt wurde, welchen Tipp er den Rio 2016-Teilnehmern geben könne, erinnerte er sich spontan:
„Mein Trainer sagte immer – hüte Dich vor den kubanischen Volleyballerinnen!“
Nun, jene werden euch relativ selten beim Joggen in Germany begegnen – um zum eigentlichen Thema des heutigen Sport-Teils im JUPPSLETTER zu kommen. Also, ganz von Anfang an:
Im vorvorletzten JUPPSLETTER begann diese Rubrik mit den Worten: „Ihr überlegt euch, endlich zu joggen zu beginnen? Eine GUTE Idee!“
Und es folgte eine Abhandlung, was so toll am Joggen ist:
„Vogel fliegt, Fisch schwimmt – und der Mensch läuft“ (Zitat Zatopek).
Im vorletzten JUPPSLETTER hieß es:
Doch wenn es euch wirklich ernst ist – dann benötigt ihr als Erstes ein Paar Jogging-Schuhe.
Und ihr erfuhrt, welches Modell für euch das Beste ist.
Im letzten JUPPSLETTER hieß es:
Welche Bekleidung ihr zum Joggen benötigt!
Und heute nun – ein exakter Traingsplan, wie ihr als Anfänger/in einsteigt. Bittesehr:
Es gibt ja diese Menschen, die wissen alles ganz genau. Im Spott-Jargon werden sie gerne Gurus genannt. Im Sport-Metier wimmelt es von ihnen. Solltet ihr euch also gerade mit dem Gedanken befassen, in diesem Sommer mit dem Joggen beginnen zu wollen – dann verschließt bitte als Erstes eure Ohren. Um ja nicht zu hören, was manche Lauf-Gurus euch raten. Diese Gurus sagen zum Beispiel:
„Laufen Sie anfangs nur 5 oder 10 Minuten!“
Und ahnen bei dieser Aussage gar nicht, was für ein Marathon fünf oder zehn Minuten für eine(n) Beginner(in) sein können! Wie immens Lauf-Newcomer(innen) mit einem Run von fünf oder zehn Minuten gleich zu Beginn überstrapaziert werden! Resultat: Muskelkater und Schmerzen – statt Freude und Genuss. Meine drei Ratschläge deshalb für euch:
- Startet gaaaanz, gaaaaanz gemütlich! Ihr habt noch euer ganzes Leben vor euch, um später mal längere und intensivere Läufe zu absolvieren!
- Joggt grundsätzlich so sanft, dass ihr euch noch nebenher unterhalten könnten, ohne schwer ins Schnaufen zu geraten.
- Fühlt nach jedem Lauf „in euch“, ob die Lauf-Dosis richtig war! („Richtig“ war sie dann, wenn euch keine tiefstdumpfe Erschöpfung plagt, sondern ihr euch bereits unter der Dusche schon wieder auf den nächsten Lauf freut.)
Konkreter Trainingsplan für die 1. Woche – um garantiert auf den richtigen Laufweg zu geraten:
- Tag:
30 Sekunden joggen, 1 Minute gehen, 30 Sekunden joggen, 1 Minute gehen usw. – insgesamt 10 Minuten lang.
- Tag:
Wie 1. Tag – aber insgesamt 15 Minuten lang.
- Tag:
Pause.
- Tag:
45 Sekunden joggen, 1 Minute gemütlich gehen, 45 Sekunden joggen, 1 Minute gehen – insgesamt 15 Minuten lang.
5.Tag:
Pause
- Tag:
60 Sekunden joggen, 1 Minute gemütlich gehen – insgesamt 20 Minuten lang.
- Tag:
Pause
Steigert euch nun ab der 2. Woche völlig individuell – je nach Wohlgefühl. Bis ihr keine Sekunde mehr gehen müsst, sondern ausschließlich joggen wollt. Großes Ziel:
Drei Mal pro Woche 20 Minuten durchjoggen. Mehr ist nicht nötig – ihr besitzt dann einen wirklich fabelhaften Kreislaufschutz. Herzlichen Glückwunsch!
Damit ist die vierteilige Jogging-Anfänger-Serie beendet.
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JUPPs GENUSS-TIPP
Neuester Restaurant-Trend:
Im Liegen essen – ohne Höschen
So lautete die Überschrift einer Story, die ich im Jahre 2003 schrieb. Und die ich nun passend zum ORGIEN-Thema dieses JUPPSLETTERS einfach
18 Jahre später noch einmal veröffentliche:
Letzte Woche waren wir Liegend-essen. Liegend-essen ist der letzte Schrei. Zumindest in München. Wo sie letztes Oktoberfest noch UNTER dem Tisch lagen, liegen sie jetzt NEBEN dem Tisch. Schräg gegenüber beispielsweise liegt eine Schöne im kurzen schwarzen Rock. Sie trägt natürliches Blond und kein Höschen. Aber scharfe Strümpfe. Meine Freundin hat das sofort bemerkt und es mir mit einem finsteren Blick zugeflüstert, der besagte: Wage ja nicht hinzustarren, Bursche!
Aber ich sah natürlich trotzdem hin – wer zum Teufel sieht bei so was nicht hin! Das Auge isst doch mit! Die Schöne ohne Höschen liegt – wie wir alle – auf wunderbar weichem Untergrund: eine Art Massen-Couch mit vielen, vielen Kissen zum bequemen Ruhen.
Um keinen Irrtum aufkommen zu lassen: Unser Liegend-Essen findet nicht etwa in einem Erotik-Swinger-Club statt – sondern in einem Edel-Restaurant. Namens „Nektar“. Und die meisten der Ladies kommen ja auch nicht im Mini, sondern in Hosen oder zumindest in Höschen – um sich bequem und gefahrlos räkeln zu können. Und auch die Herren tragen beim Liegend-essen Hosen. Und es geht zweifelsohne um das Essen beim Liegend-essen. Aber eine erotische Atmosphäre herrscht dennoch:
So hautnah mit anderen Pärchen zu liegen, lässt Gedanken in die Höhe steigen, von denen man vorher gar nicht wusste, dass sie in einem schlummerten. Ich sage das meiner Freundin natürlich nicht. Und denke mir: Denkt sie dasselbe? Denn neben ihr liegt ein durchaus attraktiver Kerl und begleitet seine Worte mit tiefen Blicken. Er spricht Englisch auf meine Freundin ein, hält sich geschäftlich in München auf und wohnt im Hilton am Rosenheimer Platz, gleich um die Ecke herum.
Die Lady links von mir lebt Nähe Nymphenburger Schloss, auch keine schlechte Gegend, und ihr Mann hat sie zum Hochzeitstag zu diesem Essen der anderen Art eingeladen. Jetzt kehrt er von der Toilette zurück und wirft sich zwischen seine Gattin und mich. Ich drehe mich um, schneide dem Englischsprechenden barsch das Wort ab und wende mich aufmerksam meiner Freundin zu. Ehe noch was anbrennt, um im kulinarischen Bild zu bleiben.
Das kulinarische Bild ist im Übrigen ein sehr schönes: das Amus-gueule (bairisch: „Magentratzerl“, hochdeutsch: „Gaumenkitzler“), das uns vorher gerade als Gruß aus der Küche gereicht wurde – überzeugte optisch vollkommen. (Und schmeckte tatsächlich so gut wie es aussah.) Auch die Vorspeise, die folgte – Gebackener Radicchio auf Kaninchenragout in Pommery-Senfsauce – zerging auf der Zunge. Und die Tomatenessenz mit zwei kleinen Bärlauchcrepes – bemerkenswert, bemerkenswert. Hohe Schule.
Auch wenn Küchenboss Markus Huscka im Grunde in erster Linie auf Nummer Sicher geht und jeden Abend ausschließlich ein Menue (4 Gänge, 40 Euro) offeriert und sonst nichts. Es gibt keine à la carte-Karte. Doch auf Vegetarier wird Rücksicht genommen, sie können Fleischgänge umbuchen. Mein Gott, dieses wunderbare Fleisch! Ich kann die Augen einfach nicht von dieser bodenlosen Höschenlosen lassen.
Der Herr Pfarrer auch nicht. Der Herr Pfarrer ist ein Schwachsinn – sie sollten den Herrn Pfarrer aus dem Verkehr ziehen. Es ist ein italienischer Comedy-lletant, der den gesamten Abend bereits als falscher Priester in Soutane auftritt, zum Gebet vor dem Essen auffordert und den Herrn mit lauter Stimme darum bittet, „dass wir beim nächsten Sex einen gewaltigen Orgasmus haben!“ Eine gewaltige Geschmacksverirrung, dieser Monsignore – vielleicht sollten sie ihn eher in die Soutane eines römischen Senators stecken und etwas über die Orgien von einst erzählen lassen: wie das denn nun wirklich war mit den Sklavinnen und Lustknaben und Pfauenfedern beim Liegend-essen.
Nun der Hauptgang: Rinderfilet in Trüffeljus auf Kartoffel-Schalottenpuffer. Es ist das erste Gericht des Abends, zu dem wir zwei Besteckteile, Messer und Gabel, benötigen. Trotzdem stellen wir den Teller nicht auf unserem kleinen, japanisch wirkenden Glastischchen ab, wie es sich vielleicht gehört. Sondern legen den Teller in den Schoß, den eigenen natürlich, denn das ist sehr viel bequemer. Die Messerschneide ist scharf genug, das (ungefragt medium kredenzte) Filet problemlos zu teilen. Und der Teller angenehm groß. Alle Teller sind hier groß und äußerst handlich – ideal zum Liegend-essen. Manche sind so groß, dass sie in sparsameren Wirtshäusern dazu dienen würden, die „Geheimnis-Platte für drei Personen“ zu servieren. Es ist schön, von so großzügig gestyltem Porzellan zu speisen.
Auch der Essensraum des Liegend-essens ist angenehm großzügig designed. Die hellen Wände, von indirekt angestrahltem rotem und blauem Licht in Mildheit getaucht, sorgen für Ruhe im Blick. Und wer optische Abwechslung begehrt, kann die Stirnseite betrachten, auf der ein Videofilm (Aquarium, Bikini-Taucherin, Algen und anderer psychedellischer Krimskrams) läuft.
Die meisten sehen aber inzwischen auf die schöne Blonde schräg gegenüber. Deren Begleiter mittlerweile seine Hand auf ihren rechten Schenkel gelegt hat, an ihren Ohren knabbert und sie nun küsst. Die beiden schließen die Augen. Links von mir macht sich der Hochzeitstags-Mann ein wenig über seine Frau her, auch in der Ecke ganz unten liegen sie im Clinch. Ich küsse und umarme meine Freundin nun gleichfalls. „Vergiss dich nicht!“, haucht sie mir ins Ohr, „wir sind in einem Restaurant!“ Die beiden Schwulen ein paar Meter entfernt schmusen nicht. Insgesamt passen zehn bis zwölf Paare auf die Couch.
Betreut werden wir von einem Team, bestehend aus Sandra und zwei schnieken Jungs, einer ist farbig und heißt Clearance. Er lächele sehr nett, sagt meine Freundin – mein Gott, was die alles bemerkt! Zuvor zum Beispiel hat sie bemerkt, dass der Business-Typ drei Pärchen rechts von uns ein Loch im linken Strumpf hat. Er hat wohl nicht damit gerechnet, dass man bei diesem Dinner (täglich ab 20 Uhr) die Schuhe ausziehen muss. Um die weiße Massen-Couch nicht zu verunreinigen – einerseits. Und andererseits wohl auch, weil der Mensch schuhlos einfach besser entspannt. Für Gäste, die zwischendurch mal die Couch verlassen, liegen weiße Plüschpantoffeln parat. Und es ist ein durchaus beeindruckendes Bild, die Toilette zu betreten und drei Herren in schwarzen Anzügen vor dem Urinal stehen zu sehen – mit weißen Pantoffeln an den Füßen. Die Lächerlichkeit beim Pinkeln – nie zeigte sie sich offenbarer denn hier.
Zwischen Haupt- und Nachspeise – Limonenparfait auf Bitter-Schokoladensauce – tritt eine attraktive junge Sängerin auf, zu deren Klängen der Pfarrer und unser Service-Team im Hintergrund showbizmäßig als Gruppe zu tanzen versuchen – ein wenig schüchtern noch, aber das wird sich legen im Laufe der kommenden Monate. Hauptsache, sie bedienen weiter so aufmerksam, höflich und freundlich wie bisher. Keine steifen Oberkellner-Grandhotel-Typen, keine blasierten Yuppie-Ärsche, die sich zu schade zum Dienstleisten sind, sondern Personal mit Stil und Coolness, kurz: mit Klasse. Irgendwie passend zur Musik des Restaurants – kein Viel-zu-easy-Jazz-Kaufhaus-Gedudel, sondern ein Club-Mix, der sich mal im Hintergrund hält, mal die Sinne reizt.
Engagiert hat die Leute Multi-Gastro Christian Schottenhamel, der mehrere verrückte Läden in München wirft. Und zugibt, dass er die in Deutschland bisher einzigartige Idee abgekupfert hat – vom „Supper Club“ in Amsterdam und dem Londoner „Sketch“. Auch in Mailand soll es so was geben. Dort wissen sie zwar sicher auch, dass der Volksmund im letzten Jahrhundert noch „liegend Essen als so schlimm wie zehn Sünden“ empfand (im Stehen essen übrigens nur sieben Sünden). Aber ob in Mailand nach dem Essen auch massiert wird wie in Münchens neuestem Muss? Jedenfalls tritt nun Meister Xizhi Nie auf und offeriert seine Tuina-Methode – „Kneten, Klopfen, Reiben, Drücken“ – dank der er uns die verlorene Qi-Energie zurückschenken will. Für 10 Euro pro 10 Minuten.
Darauf verzichten meine Freundin und ich, zahlen 109 Euro plus Trinkgeld und eilen nach Hause – zum Kneten und Klopfen und Reiben und Drücken und massieren uns gegenseitig und nehmen uns die letzte Qinergie. Vier Gänge lang im Liegen. Das Dessert aller Desserts.
Und morgen?
Morgen werden wir in aller Ruhe Frühstücken.
Im Sitzen.
Anmerkung 2021:
Das Restaurant „Nektar“ in der Münchner Stubenvollstraße 1 in Haidhausen existiert offensichtlich nicht mehr. Die Domain www.nektar.de wird zum Verkauf angeboten und bei der Google-Bewertung heißt es: „Dauerhaft geschlossen“.
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Fuuusssball !!!
Wer wird die Nr. 20 bei SUTTIS SUPER-LEAGUE?
Letzte Woche stellte ich euch SUTTIS SUPER-LEAGUE vor, erhielt viele Zuschriften dazu – und eine (aus Österreich übrigens) lautete so:
„Eine europäische Super-League mit Ajax drin – aber OHNE Sevilla: geht’s noch????“
Stimmt.
Das geht NICHT.
Und ich nehme deshalb den FC Sevilla – immerhin sechsmaliger Gewinner des UEFA Cups bzw. der Europa League – als 19. Club auf.
Aber 19 – geht natürlich AUCH nicht.
Es müssen 20 sein.
Und wer ist der 20.?
Das dürft IHR bestimmen.
Zur Auswahl stehen:
Olympique Lyon
und
Benfica Lissabon
Drückt einfach auf den Antworten-Knopf dieser Mail und schreibt in den Betreff jenen Verein, den ihr wünscht – also entweder Lyon oder Benfica.
Mehr braucht ihr nicht zu machen.
Unter allen Einsender(innen) verlose ich den einstigen Bestseller (11 Auflagen, 8.000 verkaufte Exemplare zu 16,80 DM, wovon 2 Mark pro Buch ICH erhielt):
Jupp Suttner: Für Deutschland am Ball (Limpert-Verlag, 1977, Hardcover, original in Zellophan verpackt!)
Und falls ihr nicht die/der Glückliche bei meiner Verlosung seid:
Im Internet ist das Buch zwischen 0,90 Euro (Zustand: leicht gebraucht) und 4 Euro (Zustand: gebraucht, sehr gut) erhältlich. Davon erhalte ich: 0,00 Cent. Aber vielleicht einen Ausbau meiner schönen „Bewertung: 100,0 % positiv“, wie sie jetzt im Netz existiert.
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GoooooLF !!!
Das Foto zeigt die 18. Bahn des Porsche Nord Course – aufgenommen beim Turnier von 2019. Foto-Copyright: Porsche European Open//Starke & Pfeiffer/U.COM Media
Golf bietet viele Facetten. Zum Beispiel ein feines Turnier am bevorstehenden Wochenende.
DIE PORSCHE EUROPEAN OPEN
MIT MARTIN KAYMER – UND ZUSCHAUERN!
Hurra – erstmals seit Oktober 2019 werden Golf-Fans in Europa wieder ein Turnier der European Tour vor Ort erleben können! Und zwar die Porsche European Open von kommenden Samstag bis Montag auf dem spektakulären Porsche Nord Course auf der Green Eagle-Anlage vor den Toren Hamburgs. Die Behörden gaben grünes Licht für ein Modellprojekt mit täglich 2.000 Zuschauern. „Es waren intensive Wochen, aber es hat sich gelohnt“, so Turnierdirektor Dirk Glittenberg.
Auch Martin Kaymer freut sich: “Es ist schön, endlich wieder in Deutschland abzuschlagen. Und sensationell ist natürlich, dass nun sogar Zuschauer vor Ort dabei sein können. Ich freue mich sehr auf die Stimmung und die Atmosphäre. Darauf mussten die Fans lange verzichten – und wir Golfer auch. Auch wenn die Gesundheit aller Beteiligten zurecht immer im Vordergrund stand, bin ich sehr glücklich, dass nun die Zeit für die Rückkehr gekommen ist.”
Gäste mit personalisiertem Ticket aus dem Vorverkauf und einem maximal 24 Stunden alten offiziellen negativen Antigen-Test können unter Einhaltung der gebräuchlichen Abstandsregeln und mit Maske internationale Golf-Größen live erleben.
Der Sieger wird in drei Runden über 54 Löcher ermittelt, die Finalrunde findet am Montag, den 7. Juni, statt. Die Verlegung um zwei Tage nach hinten war unausweichlich geworden, nachdem die deutsche Regierung Ende der vergangenen Woche beschlossen hatte, Großbritannien als Virus-Variantengebiet auszuweisen. So war die Einreise nach Deutschland für einen Großteil der beteiligten Personen zum geplanten Zeitpunkt nicht möglich.
„Die Terminverschiebung hat keine Auswirkungen auf das hochklassige Spielerfeld“, heißt es beim neuen Veranstalter U.COM. Dieses wird angeführt vom Titelverteidiger Paul Casey und Abraham Ancer aus Mexiko, die beide aktuell in den Top 20 der Weltrangliste zu finden sind, sowie den Major-Champions Martin Kaymer und Henrik Stenson aus Schweden.
Tickets:
www.porscheeuropeanopen.com/tickets
TV & Streaming:
Das Turnier ist live an allen drei Tagen (Samstag von 14 bis 18 Uhr, Sonntag von 12.30 bis 18 Uhr und Montag von 9.30 bis 15 Uhr) auf dem Pay-TV-Sender Sky Sport sowie frei zugänglich als Livestream auf skysport.de und der Streaming-Plattform www.GOLF.TV zu verfolgen. Eurosport sendet zudem täglich eine einstündige Zusammenfassung des Turniers am Morgen des Folgetags.
Infos:
Auf dieser Site gibt es auch einen kostenlosen Livestream und ein Live-Scoring. Darüber hinaus werden Fans dort unter anderem die Möglichkeit besitzen, den Spitzenreitern des Turniers Fragen zu stellen.
JUPPs REISE-Tipp:
Morgen ist der Rad-Welttag – deshalb hier 5 tolle Deutschland-Touren mit dem Bike oder E-Bike!
Am morgigen Donnerstag, 3. Juni, feiern wir den „Welt-Radtag“! Darum als JUPPs REISE-TIPP heute fünf Radtouren in Deutschland – eine Auswahl, sowohl mit dem Bike als auch mit dem E-Bike jeweils an einem einzigen Tag zu schaffen, die eigentlich den Namen
BIRGITs REISE-TIPP
tragen müsste! Denn: B. Dreyer – Zweiradexpertin bei Ergo – hat die 5 Trips kreiert – und ich habe sie einfach einer Pressemeldung der Münchner PR-Agentur Wilde & Partner entnommen:
Tour 1: Einmal um das Bayerische Meer
Mit Blick auf den größten See Bayerns und das eindrucksvolle Alpenpanorama radeln Ausflügler auf dem rund 59 Kilometer langen Chiemsee-Radweg. Die Tour ist auch für E-Bike-Einsteiger und Familien sehr gut geeignet, denn sie führt meist auf Feld- und asphaltierten Radwegen. Die geringen Steigungen und niedrigen Höhenmeter sind mit der E-Power leicht zu bewältigen. Im Sommer erfrischen sich Radler an den Badestellen oder genießen ein Picknick von einem der Aussichtspunkte auf die Chiemsee-Inseln und das bayerische Voralpenland.
Tour 2: Salz, Sole und Sehenswürdigkeiten
Den Spuren des weißen Goldes folgen Radler auf dem Salz & Sole Radweg in Baden-Württemberg. Auf dem Themenradweg erfahren E-Biker allerlei Wissenswertes und passieren historische Sehenswürdigkeiten wie das Wasserschloss in Bad Rappenau und die Altstadt von Bad Wimpfen. Die rund 38 Kilometer lange Tour ist für die ganze Familie geeignet und überwiegend asphaltiert. Infotafeln informieren an verschiedenen Stationen über die Geschichte und Bedeutung von Salz und Sole für die Region. Traumhafte Ausblicke auf das idyllische Fünfmühlental machen die Tour unvergesslich.
Tour 3: Windmühlen als Wahrzeichen
Durch Wälder, Mooren und Wiesen führt der De Geest-Radrundweg in Niedersachsen. Los geht die Tour in Bad Bederkesa mit seiner historischen Windmühle und der Wasserburg. Auf den rund 63 Kilometern entdecken Radler neben landschaftlichen Highlights wie dem Naturschutzgebiet rund um das Ochsenmoor auch historische Schätze. So sollen die Drangstedter Hügelgräben, auch „Hünebetten“ genannt, Teil einer steinzeitlichen Siedlung gewesen sein. Aus dem Sattel steigen sollten Radler auch für „De ole Gries von Schipdorp“, eine reetgedeckte Windmühle von 1864, die noch voll funktions- und mahlfähig ist. Eine Verschnaufpause bietet sich auf dem Weg am Ufer des Spadener Sees an.
Tour 4: Sechs Seen an einem Tag
Im Sommer steht einem Sprung ins Wasser auf dieser Radtour in der sächsischen Niederlausitz nichts im Weg. Von der Textilhochburg Guben nahe der polnischen Grenze startet die 58 Kilometer lange Tour, bei der Radler gleich an sechs Naturseen vorbeikommen. Dank der hervorragenden Wasserqualität punkten die Seen mit einer großen Artenvielfalt. Wasservögel, Störche und viele andere Tiere lassen sich bei einer Pause an einem der Seen wunderbar beobachten.
Tour 5: Radeln zwischen Natur und Kultur
In Nordrhein-Westfalen haben es Ausflügler besonders schön im Paderborner Land, genauer auf dem Almen-Radweg. Er gilt als eine der schönsten Routen in Nordrhein-Westfalen und führt auf 65 Kilometern von Brilon im Sauerland entlang des Flusses Alme in die alte Kaiser- und Bischofsstadt Paderborn. Radler planen einen Stopp zum Beispiel in Büren mit seiner barocken Jesuitenkirche oder in Wewelsburg mit der gleichnamigen imposanten Burg ein, die auf einem Bergsporn hoch über dem Almetal liegt.
Und falls man auf diesen Touren auf Nummer Sicher gehen will, so sollte man vielleicht eine Fahrradversicherung abschließen, bei der das Bike oder E-Bike gegen Diebstahl geschützt ist. Inkludiert sollte auch eine Notfall-Hilfe bei Pannen sein, also die Erstattung von Reparaturkosten und – falls nötig – von Übernachtungskosten.
Infos über die 5 Touren und mehr: www.ergo-reiseversicherung.de
Zu eurer Info: Für die Veröffentlichung obigen Tipps erhalte ich: 0,00 Euro. Warum ich trotzdem diesen Text schrieb? Weil ich sie einfach SUPER finde, diese Möglichkeit, sich Anregungen für ganz Deutschland zu holen – und dies euch mitzuteilen wünschte.
Weitere Reise-Tipps von mir und vielen, vielen anderen Journalist/inn/en findet ihr hier:
www.Reise-Stories.de , www.Ski-Stories.de , www.Golf-Stories.com , www.Tennis-Stories.de , www.Sport-Stories.de , www.Fussball-Stories.de
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Servus bis nächste Woche – euer Jupp
PS: Falls ihr jemand kennt, von der/dem ihr glaubt, die/der könnte sich für den JUPPSLETTER interessieren – dann leitet ihn einfach weiter. Und falls jene/r Empfänger/in auch künftig den kostenlosen JUPPSLETTER erhalten will, soll sie/er einfach eine Mail schreiben an mail@juppsuttner.info Einfach ein JA als Betreff genügt – weiterer Text ist nicht nötig…
Copyright: Jupp Suttner
All rights reserved
Der JUPPSLETTER ist zwar kein offizieller Newsletter im gewerblichen Sinne, sondern lediglich eine private Rund-Mail an ausgewählte Freunde, Verwandte, Bekannte und Persönlichkeiten, aber dennoch sei hier vorsichtshalber aufgeführt ein
IMPRESSUM:
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Jupp Suttner
Klosterweg 14
83629 Weyarn/Bayern
Tel. 08020-908 450
Mobil 0172-83 21 648
E-Mail JSuttner@aol.com
Fax: Nicht mehr vorhanden
www.facebook.com/jupp.suttner
Instagram: suttnerjupp
Twitter: JuppSuttner
ACHTUNG: Falls jemand keinen JUPPSLETTER mehr erhalten möchte, dann bitte einfach an JSuttner@aol.com schreiben:
JUPPSLETTER – NEIN DANKE!
JUPP SUTTNER
Chefredakteur der
Online-Magazine
www.Reise-Stories.de
www.Sport-Stories.de
www.Ski-Stories.de
www.Fussball-Stories.de
www.Golf-Stories.com
Freelance Journalist
und Autor für die
Print-Objekte:
CENTURION
SERVUS
PLATINUM
Süddeutsche Zeitung
(Magazin “golf spielen”)
DSV-Magazin Ski & Berge
(einst “aktiv”)
TOP MAGAZIN MÜNCHEN
Die Presse (Wien)
und andere wie etwa:
SPORT-FAXX
(Pool von 79 Regional-
Tageszeitungen in
D, Ö, CH, It und Lux)
PS: Und zum guten Schluss hier noch ein bisschen Werbung für mich – mit meinem…
WUNSCH
KONZERT
Dies Rubrik meint:
Ihr sagt, über was ich schreiben soll – und ich schreibe.
Weshalb Journalisten auch gerne LOHNSCHREIBER genannt werden.
Euren Wünschen, über was ich schreiben soll, sind keine thematischen Grenzen gesetzt:
Wollt ihr, dass ich über ein menschliches Schicksal oder die erfolgreiche dramatische Mäuse-Jagd einer Katze schreibe?
Wollt ihr, dass ich einen BRENNINGER zum Thema FC Bayern schreibe oder eine Glosse über Lothar Matthäus?
Wollt ihr, dass ich eine erotische Szene nach euren Vorgaben (2 Mann und eine Frau, oder Begegnung im Zug etc. pp. : – )))) schreibe?
Wollt ihr, dass ich eurer Leben beschreibe – oder eure größte Tat aller Zeiten?
Teilt es mir einfach mit.
Natürlich könnt ihr die Rubrik WUNSCHKONZERT auch
VERSCHENKEN!
Beispiel:
Lieber Jupp, am 30. Februar wird mein Onkel Fritz 112 Jahre und ich möchte ihm gerne auf diesem Wege gratulieren. Bitte schreib‘ was über Onkel Fritz!
Oder:
Lieber Jupp,
am 31. Februar feiern meine Frau und ich Silberne Hochzeit und ich möchte meiner Frau an diesem Tag etwas ganz Besonderes zu Füßen legen – einen Text, der NUR FÜR SIE geschrieben ist. Jupp, übernimm!
Oder:
Lieber Jupp,
am 32. Februar wird unsere Firma 100 Jahre alt. Dazu möchten wir neben den üblichen Jubel-Arien noch einen etwas ANDEREN Text haben. Kannst Du das für uns machen?
Ich kann.
Und komme nun auf den eingangs erwähnten Begriff LOHNSCHREIBER zurück. Also – der Preis richtet sich nach der Länge des Textes, den ihr bestellt:
1 Buchseite (etwa 25 Zeilen zu je 60 Zeichen = 1.500 Zeichen)
kostet 100 Euro.
2 Buchseiten (etwa 50 Zeilen zu je 60 Zeichen = 3.000 Zeichen)
kosten 200 Euro.
Und so weiter. Jede Seite kostet ganz einfach 100 Euro.
Dafür bekommt ihr:
Das Erscheinen des Textes im JUPPSLETTER
Das Erscheinen des Textes auf FACEBOOK
Hinweise auf den Text auf Instagram und Twitter.
Und:
Ihr könnt mit dem Text anschießend machen, was IHR wollt:
Die .pdf-Datei, die ihr bekommt, an jeden Menschen dieser Welt verschicken. Natürlich auch an eure Kunden, falls ihr ein Business betreibt.
Den Text via der .doc-Datei, die ihr bekommt, auf Büttenpapier oder Metallfolie oder auf was auch immer ausdrucken und einrahmen (und der/dem Beschenkten so überreichen).
Den Text in eurer Familienchronik oder Vereinszeitschrift oder Firmen-Jubiläumsausgabe bringen. – sowie natürlich in allen sozialen Medien, die euch gefallen.
Kurzum: Ihr könnt nach dem Erscheinen im JUPPSLETTER unbegrenzt ALLES mit dem Text machen – wie es euch gefällt.
Hoffe, euch gefällt das…
Falls ja:
Einfach schreiben an
und die Telefonnummer angeben, damit ich zur näheren Besprechung zurückrufen kann.
Ihr habt natürlich die Auswahl, ob ihr als BESTELLER/IN oder BESCHENKER/IN erwähnt werden wollt (am Anfang oder Ende des Textes) – oder ob ihr lieber UNERKANNT bleiben wollt.
Aber das müsst ihr nicht VORHER festlegen, sondern diese Entscheidung könnt ihr treffen, wenn ich den Text fertig habe und ihn euch zum Fakten-Check und zur Freigabe vorlege.
Ach ja, bevor ich es vergesse: Pro Seite könnt ihr auch gerne 1 Foto eurer Wahl, das ihr mir mailt, kostenlos mitveröffentlichen. Das macht dann NOCH mehr her… : – )
Und damit ihr sehen könnt, wie groß 1 Seite ist:
WUNSCHKONZERT
Dies ist ein Blindtext des Juppsletters-Wunschkozerts. Alpha Beta Gamma, der Jupp, der hod an hamma. Dies ist ein Blindtext des Juppsletters-Wunschkonzerts. Alpha Beta Gamma, der Jupp, der hod an Hamma. Dies ist ein Blindtext des Juppsletters-Wunschkozerts. Alpha Beta Gamma, der Jupp, der hod an hamma. Dies ist ein Blindtext des
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PS:
Heutzutage wird der Begriff LOHNSCHREIBER/IN in erster Linie für Journalist/inn/en verwendet. Der Ursprung war jedoch ein ganz, ganz anderer – wie dieser Wikipedia-Eintrag über eine LohnschreiberIN von einst beweist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Clara_H%C3%A4tzlerin
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