Heute präsentiert vom Sporthotel Sillian
///// Brenninger ist ein leidenschaftlicher Freizeit-Kicker. Und spielt in seiner Ostpark-Clique oftmals außen vorne. Als Robben oder Ribéry. (So sie nicht gerade verletzt sind.)
Gelegentlich freilich verspürt er keine Lust, sich als Flügelflitzer die Seele aus dem Leib zu rennen. (Etwa, wenn es am Abend zuvor etwas spät geworden ist.) Dann geht er nach hinten. Und gibt einen Haudegen. Dabei kennt er zwei Arten von Fouls:
Die erste beruht auf Plumpheiten, die ihm versehentlich widerfahren. Und für die er sich stets bei seinem Gegenspieler entschuldigt.
Die zweite jedoch fußt auf absichtlicher Machart. Ein taktisches oder im letzten Moment einfach dringend notwendiges Niederstrecken des Rivalen. Weil der sonst durch gebrochen wäre. Vielleicht ein Tor erzielt – und damit für viel Spott in der dritten Halbzeit am Stammtisch gesorgt hätte.
Für diese geplanten Ruppigkeiten entschuldigte er sich nie. Erstens wäre es ihm als Heuchelei erschienen, ein menschliches Merkmal, das Brenninger zutiefst verabscheute. Und zweitens sollte der auf die Grasnarbe gegrätschte Gegner wissen, mit wem er es tun hatte. Nicht mit Robben oder Ribéry. Sondern mit einer Art Augenthaler der Neuzeit. Dem ging man einst nach der ersten körperlichen Begegnung fortan auch gerne aus dem Weg. (Manche – wie Rudi Völler – gar jahrelang.). Den Auge gibt der Brenninger gerne, der gilt ihm als Vorbild – vor allem hinterher, beim Weißbier. Denn auch getränketechnisch war am Bayern-Kapitän damals niemand vorbei gekommen. Zumindest keine Bedienung mit einem vollen Glas auf dem Tablett.
„Das ist das schöne“, denkt sich Benninger immer, „wenn man nicht im Verein, sondern vogelwild auf irgendeiner Wiese spielt: dass man keinen Trainer hat!“. Der einen irgendwo hin stellt und in ein taktisches Korsett zwingt. Sondern dass man selbst bestimmt, welche Rolle man ausübt. Mal hinten, mal vorne. Heute der Robbery, morgen der Auge.
Nur bei der Ankunft zu Hause, bei seiner Frau, muss er immer höllisch auf passen, der Brenninger, dass er wieder ganz er selbst wird. Und nicht aus Versehen noch den Matthäus gibt. ////
Der Brenninger ist ein typischer Freizeitsportler – und oftmals auf Reisen. Was er unterwegs und zu Hause erlebt, lesen Sie jeden Dienstag auf Reise-Stories.de. * Niedergeschrieben von Jupp Suttner.
E-nergie geladen durch den Herbst im Hochpustertal
Alles in „Balance“ ist bei einem Bike-Urlaub in der großzügig umgebauten Dolomiten Residenz****S Sporthotel Sillan. Auf dem Drauradweg und den Mountainbike-Routen lässt sich der Herbstgenuss einen Gang höher schalten. Zum Downshifting laden alpine Wellness und regionale Küche.
Nach dem großzügigen Um- und Ausbau zeigt die Dolomiten Residenz****S Sporthotel Sillan die schönsten Seiten des Osttiroler Genussherbstes. Zwar verlockt das heimelige Interieur des Landhaus-Lifestyle-Hotels zum „Stuben hocken“ und mit der Seele baumeln – doch dafür bleibt auch nach Sport und Aktivität noch ausreichend Zeit. Direkt am Hotel führt der 366 Kilometer lange Drauradweg vorbei, geprüfte Leihräder sind startbereit. Die gut ausgebaute Langstrecke zwischen Toblach und Lienz sorgt bei Genuss-Radlern und Familien für viel Abwechslung. Alle paar Kilometer gibt es sehenswerte Gründe zum Absatteln. Ideal zum Entschleunigen und Leisetreten ist auch E-Biken in den Lienzer und Sextner Dolomiten. Der Rückenwind lässt sich „auf Knopfdruck“ zuschalten, damit man die Naturschätze des Hochpustertales auf die leichte Tour entdecken kann. Mountainbiker lieben am Hochpustertal vor allem die steilen Seitenstrecken, etwa in die Karnischen Alpen oder ins Villgratental. Besonders beliebt sind der 25 Kilometer lange „Berg-Radel-Weg Villgraten“ und die Tour aufs Marchkinkele. Superior sind die Möglichkeiten zum Entspannen in der Dolomiten Residenz****S. Über 3.000 m² erstreckt sich die großzügige Pool- und Saunalandschaft mit den neuen Wellnesskabinen in denen auch Treatments für Paare angeboten werden. Besonders empfehlenswert sind Anwendungen mit regionalen Produkten von Alpienne oder Vinoble, der naturnahen Kosmetiklinie aus den steirischen Weinbergen. Nach dem köstlichen Dinner aus Küchenchef Reinhard Webhofers Töpfen stellt sich die Sehnsucht nach Ruhe und Geborgenheit ein: Die lässt sich am besten in den hochwertig mit Holz, Leder und Leinen ausgestatteten Zimmern und Suiten genießen – und mit freiem Blick auf die Osttiroler Berge.
Bike & Balance – Dolomiten Residenz****S Sporthotel Sillan
Angebot: 4 Übernachtungen mit Wohlfühl-Halbpension inkl. Benutzung der Wellness-Residenz (3.000 m2), Leih-Fahrrad, Gipfelticket für geöffnete Seilbahnen, 1x Sportler-Massage, 1x 20-Euro-Wellnessgutschein für Erwachsene – Preis ab 429 Euro
Dolomiten Residenz Sporthotel Sillian****S
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