DER BRENNINGER | OB JENNY VINCSI IMMER NOCH JEDEN FIKCT ?

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[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_gallery type=”flexslider_slide” interval=”15″ images=”25974″ img_size=”1000×625″ onclick=”custom_link” custom_links_target=”_blank” custom_links=”http://www.matchplay.golf,http://www.matchplay.golf”][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_column_text]So früh war der Brenninger noch nie dran. Mit dem Radfahren. Im Februar! Natürlich wusste er von manchem Spezi, dass ein wahrer Rad-Freak NIEMALS eine Pause ein legt.

Dass der Experte im Winter dann halt im Keller seine Kilometer macht – auf Rollen.
Oder auf Mallorca.

Aber der Brenninger war ja kein Profi. Sondern ein jahreszeitenbezogener Mensch. Skifahren im Winter – und Radfahren im Sommer.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1488252429552{margin-top: -50px !important;}”]Doch jetzt nun – die große Ausnahme. Letzten Sonntag. Als sie zu Besuch bei Bekannten im bayerischen Oberland waren und er es nach drei Stücken Torte (eines offiziell, die beiden anderen heimlich in der Küche, damit seine Frau es nicht merkte) und drei Stunden Fernsehen (Nordische Ski-WM) einfach nicht mehr aushielt.

Er MUSSTE geradezu hinaus! Wenn sie schon auf dem TV-Schirm so aktiv waren – wollte er, der Vollgefressene, es nun auch sein. Und lieh sich das Mountainbike des Gastgebers. „In einer halben Stunde bin ich wieder da…“

Es wurden natürlich DREI halbe Stunden und fast wäre der Brenninger in die Dunkelheit hinein gekommen. Nicht etwa, weil er sich verfuhr, sondern – weil es einfach so überwältigend wunderbar war: Frische Luft, kaum Autos, in den Bergen noch Schnee – und hier herunten, in der Miesbacher Gegend, noch alles so, wie es immer war, wenn er hier strampelte:

Immer noch dieselben Graffiti in der Unterführung.

Immer noch Blumen und eine Kerze an jener Stelle, an der vor Jahren ein junger Bursche das Brückengitter überwunden hatte und in den Tod gesprungen war.

Immer noch 12 Uhr mittags auf der Bahnhofs-Uhr von Darching.

Immer noch das „Griaß di“ der Kinder, denen man begegnete.

Immer noch Gänse, die offensichtlich die Martini-Schlemmereien des Herbstes überstanden hatten.

Immer noch das eingekritzelte Herz und die zwei Namen auf derselben Bank, die er bereits letztes Jahr zum Ausruhen ausgewählt hatte – eine Inschrift, die doch viel friedlicher wirkte als das „Jenny Vincsi fikct jeden“, wie er es im Münchner Norden beim Biken mal entdeckt hatte.
( https://reise-stories.de/der-brenninger-jenny-vincsi-fikct-jeden/ )

Wobei sich dem Brenninger da durchaus die Frage stellte:
Ob die Jenny auch 2017 noch jeden fikct?

Das mit der Jenny war unklar. Doch ansonsten: alles wie gehabt.

Einzig die Katzen an den Bauernhöfen waren dicker geworden – vielleicht aber war es ja gar kein Fett, das sie so rund machte.

Brenninger fuhr und fuhr – bis er sich letzten Endes dann doch ein Umkehr-Limit setzte: „Bis zum Herrgott da vorn’ – dann drah i um…“ Auch wenn er Atheist war, der Brenninger, so saß die bayerische katholische Kindheit doch noch so sehr in ihm, dass er es als gutes Zeichen erachtete, das Kreuz mit dem leidenden Christus an zu steuern und als gefälligen Wendepunkt zu betrachten. Man konnte nie wissen, ob das nicht gut gegen einen Platten war.

„Nicht einmal vier Monate mehr“, dachte sich der Brenninger, „dann werden die Tage schon wieder kürzer!“

Und wusste: es galt die Zeit bis dahin aus zu nutzen.

Um durch intensives Sporteln den Bauch ein wenig zu reduzieren.

Aber dieser Idee verfiel er erst, als er nach der Rückkehr ins Haus der Gastgeber – noch ein viertes Stück Torte hinab geschlungen hatte.

Jupp Suttner[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text] Wer den Brenninger nicht kennt: Der ist  47 Jahre jung, 1,77 m groß, bisweilen bis zu 80 kg schwer und ein typischer Freizeitsportler. Er ist auch oftmals auf Reisen. Was er unterwegs und zu Hause erlebt, lesen Sie jeden Dienstag auf Reise-Stories.de – niedergeschrieben von Jupp Suttner. Wobei schon allein am Alter ersichtlich ist, dass der Autor NICHT der Brenninger ist. Wer genau hinter B. steckt – wer weiß das schon… [/vc_column_text][vc_separator color=”custom” style=”dotted” accent_color=”#874a05″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”26138″ img_size=”400×300″ onclick=”custom_link” title=”GOLF COMMUNITY mit regionalen Ranglisten” link=”http://matchplay.golf/”][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_column_text]

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Jupp Suttner

Autor Kurzvorstellung:

Jupp Suttner (Jg. 48) ist der Chefredakteur von Ski-Stories.de, Fussball-Stories.de, Sport-Stories.de und Golf-Stories.com sowie Chefreporter für Reise-Stories.de. Der Sport- und Reisejournalist besucht seit 1968 nicht nur zahllose Hotels, Wintersport-Orte und Golfplätze rund um die Welt, sondern berichtete auch von insgesamt 21 Olympischen Sommer- und Winterspielen sowie mehreren Fußball-Europa- und Weltmeisterschaften, alpinen und nordischen Ski- und Biathlon-WMs. Er schreibt im Print-Bereich hauptsächlich für SKI & BERGE, das TOP MAGAZIN MÜNCHEN, die Wiener Tageszeitung DIE PRESSE sowie gelegentlich für SERVUS, CENTURION, PLATINUM und andere wie etwa SPORT-FAXX – einem Pool von 79 Regional-Tageszeitungen in D, Ö, CH, It und Lux. Der Autor verfasste etliche Sportbücher (Ski, Fußball, Schwimmen, Marathon) und gewann zwei Mal den Fairplay-Preis des deutschen Sportjournalismus sowie etliche andere Medien-Preise des Verbandes Deutscher Sportjournalisten. Der leidenschaftliche Skifahrer, Golfer und Esser lebt als gebürtiger Münchner in den bayerischen Voralpen.

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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