BRIEF AN DIE LESER:INNEN.
Leserbriefe verkehrt. Reise-Stories.de-Chefredakteur Jupp Suttner dreht den Spieß um – und schreibt BRIEFE AN DIE LESER:INNEN.
Heute zum Beispiel folgenden:
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Liebes Tagebuch,
Du wirst mir bestimmt verzeihen, dass ich das, was sonst nur Dir vorbehalten ist, ausnahmsweise auch meinen Freundinnen, Freunden und FreunDiv. anvertraue. Denn es geht darum, dass sie ja eventuell von meinen Erlebnissen profitieren können, falls sie ähnliches in Angriff zu nehmen wünschen-
Tagebuch: Papperlapapp – es geht wieder mal nur um Deine Geschwätzigkeit und Wichtigtuerei! Du kannst einfach nicht anders, als allen immer gleich alles zu erzählen – egal, ob es sie interessiert oder nicht! ICH alleine genüge Dir wohl nicht!
Ich: Tut mir leid, liebes Tagebuch, falls ich Dich heute damit brüskiere – aber für mich ist das halt auch eine Art Therapie, wenn ich mir alles aus dem Hirnkastl tippe. Hat ja vielleicht was mit meiner Kindheit zu tun!
Tagebuch: Jajaja – die Kindheit muss immer für alles herhalten! Aber mir ist es egal, denn den meisten Deiner Leser/innen ist es ja ohnehin immer viel zu lang, was Du da ‘raushaust. Und so wird es auch heute sein: Spätestens nach drei Minuten werden sie gähnen, Deinen Text löschen und lieber wieder Fortnite spielen!
Ich: Ich probier‘s trotzdem…
Montag, 22. Februar 2021
Diese Reportage ist sofort zu erledigen. Ehe der Schnee schmilzt. Denn eine Geschichte mit dem Arbeitstitel „Carven & Cruisen in Kärnten“ kann nun mal nicht im Juni recherchiert werden, wenn die Wiesen grün statt weiß sind. JETZT muss ich nach Österreich! Also düse ich nach Miesbach im oberbayerischen Oberland, der Metropole meines Landkreises MB, um mich vom Hausarzt in punkto Corona testen zu lassen.
Dienstag, 23. Februar
Der Testbericht des Labors in Rosenheim trifft ein – negativ. Also fülle ich das „Pre-Travel-Clearance“-Online-Formular des österreichischen Gesundheitsministeriums aus und beantrage Einreise aus Geschäftsgründen, so dass ich in Austria nicht in Quarantäne muss. Die Bestätigung liegt etwa zehn Sekunden nach der Antragstellung vor und ich drucke sie aus.
Mittwoch, 24. Februar
Vormittag:
Ich fahre mit dem Auto zur Grenze Salzburg-Walserberg. Es stehen höchstens fünf Gefährte vor mir. Dennoch dauert es etwa 20 Minuten, bis ich an der Reihe bin. Ich zeige der österreichischen Zöllnerin meine zwei bereits erwähnten Dokumente sowie als drittes eine Bescheinigung des Chefredakteurs der DSV-Zeitschrift SKI & BERGE, dass ich beruflich unterwegs bin. Die Zöllnerin freut sich: „Ja, alle drei! Brav! Wo möchtens denn hin?“
„Kärnten.“
„Gute Reise!“. Und ein Lächeln, wie nur österreichische Zöllnerinnen es hinkriegen, jedoch garantiert niemals eine deutsche Uniforms-Grantlhuberin.
Nachmittag:
Ankunft in Hermagor – und sofort zum Rathaus. Um mich testen zu lassen. Denn: Der Inzidenzwert in dieser Region beträgt 703 (!!!) und man darf nur mit einem Test Skifahren, der maximal 48 Stunden alt ist. Den Test-Termin hatte ich bereits in Deutschland gebucht – allerdings nur einen für Donnerstag, also 24 Stunden später als jetzt, erhalten.
Ich probiere trotzdem mein Glück, erkläre die Reporter-Situation, dass ich schon morgen Früh auf die Piste müsse – und werde eingeschoben. Völlig unbürokratisch. „Ja mei“, lächelt einer, „mir san hier aufm Land – do geht dös schoo…“
30 Minuten später erhalte ich das ausgedruckt Resultat –
negativ. Ich stecke das Papier sofort in den Skianzug, damit ich ja nicht vergesse, es beim Wedeln dabei zu haben.
Auf dem Weg zum Parkplatz fällt mir auf: Alle Leute sagen „Griaß Di!“ und alle grüßen zurück: „Griaß Di!“. Vielleicht sollte sich Hermagor umbenennen in Griaßdigor. So wie der Ort Hot Springs in New Mexico sich in Truth or Consequences umbenannte, weil in den 50er-Jahren eine berühmte Radiosendung so hieß und der Moderator verkündete, wenn eine Stadt sich umbenenne in Truth or Consequences, dann werde man von diesem Ort dort eine Sendung bestreiten. Seitdem heißt Hot Springs eben „Wahrheit oder Pflicht“.
Dann weiter zum Quartier, der Pension Durnthaler in Tröpolach, wohin ich bereits aus Deutschland die Bestätigung des Verlages, dass es eine Geschäftsreise sei, gemailt hatte. Das Schreiben erst jetzt, an Ort und Stelle, vor zu weisen, hätte nicht genügt. Es muss VOR der Anreise vorliegen. Die Pensionswirtin: „San Sie der Herr von der BILD-Zeitung?“.
Na servas. Soooo schau ich also aus!
Frühabend:
Der Versuch, für das Dinner for one, das alleine auf dem Zimmer einzunehmen ist, etwas einzukaufen, scheitert – denn ausgerechnet am Mittwoch macht der Ortssupermarkt-Monopolist ADEG (ArbeitsgemeinschaftDerEinkaufsGenossenschaften), eine REWE-Tochter, bereits mittags zu.
Aber die Bäckerei hat noch offen.
„Griaß Di!“, begrüßt mich die Verkäuferin.
Ich frage, ob es denn auch Wurstsemmeln gäbe.
„Ja, die müassat i hoit macha. Oane?“
„Naaa“, sage ich, „zwoa“.
„Mit Solod dazua?“, tönt es auch der Küche.
„Naaa“, sage ich, „koan Solod.“
„Ja“, so die Verkäuferin, „muaß ja net imma ois glei so xund sei!“
Genau. Muss es nicht.
Donnerstag, 25. Februar
Heute Skifahren mit dem sehr, sehr netten Christopher Puntigam vom Tourismusverband im vermutlich Corona-sichersten Areal des Universums, denn: Ganz wenig Menschen nur auf den 110 km Pisten des Nassfelds – und jene wenigen sind alle frisch getestet.
Absolut leere Pisten im Nassfeld-Skigebiet!
Zum Mittagessen gibt es nahe einer Bergbahn ein Fenster, an dem man Getränke und Kleinigkeiten (Schnitzel-Semmel, Toast etc.) bestellen und abholen kann. Aber der Verzehr ist nur im Stehen möglich – oder mit einer Backe irgendwie heimlich auf einem Biergartentisch.
Meine neuen Ski: Im September gekauft – jetzt erstmals im Schnee: juchhee!!!
Unter den Latten – Naturschnee, Naturschnee, Naturschnee! Der edelsten Art! Es hat so viel geschneit in der Gegend, dass das weiße Gold noch unendlich lange reichen wird. Trost für die Bergbahnen: Sie hatten diesen Winter wenigstens keine Kunstschnee-Beschneiungs-Kosten.
Andere haben Holz vor der Hüttn – im Nassfeld haben sie Schnee auf dem Dach
Freitag, 26. Februar
Gleich in der Früh beim Beladen des Autos – ich werde heute alleine auf den Pisten unterwegs sein, um in Ruhe fotografieren zu können – reiße ich mir einen Finger auf und er blutet. Zefix!-Zefix!!-Zefix!!! – JEDEN Tag passiert einem irgend so ein Mist!!!!
Das anschließende Frühstück erhalte ich als einziger Gast der gesamten Pension völlig separiert – es ist alles so hergerichtet, dass ich mich inklusive Kaffee aus der Thermoskanne selbst bedienen kann.
Einmal schaut die Wirtin kurz herein – ihr Blick flackert! Aber so etwas kommt ja öfter vor in abgelegenen Bergdörfern.
Wieder auf dem Zimmer sehe ich im Spiegel, dass ich mit dem blutenden Finger vom Autobeladen einen roten Strich quer über Backe und Stirn gezogen habe, den ich, ohne es zu bemerken, auch beim Frühstück zur Schau gestellt hatte. DAHER also die Verwirrung in den Augen der Durnthalerin! (Nicht zu verwechseln mit der Gailtalerin, deren Revier befindet sich etwa 9 km entfernt.)
Die Blutstreifen in meinem Gesicht müssen ihre Meinung bestärkt haben, dass ich trotz Einspruch meinerseits eben DOCH von der BILD-Zeitung sei. Und dass ich vielleicht jemand um die Ecke gebracht habe, um eine Exklusiv-Story vermelden zu können – BILD sprach mit der Leiche.
Beim Skifahren – ich darf in diesen Zeiten tatsächlich SCHIIIIIFOAAAHN!!!!! – wird mir bewusst, was für ein Glück es bedeutet, seinen Lebensunterhalt mit einem Beruf bestreiten zu können, den man sich schon als Kind gewünscht hat. Und was es andererseits für ein Glück innerhalb meines Jobs ist, dass ich nicht über beispielsweise Bergwerke schreibe.
Sonst wäre ich jetzt für eine Reportage unter Tage – statt oben aufm Berg.
Österreichische Spezialisten (bis auf den Fisch natürlich) für das einsame 4-Gang-Menü im Hotelzimmer: Entree: Häppchen vom Liptauer mittels einer Plastikgabel. Vorspeise: Original Kärntner Hauswürstel. Hauptspeise: Fisch (weil Freitag). Dessert: Österreichische Kekse. Dazu ein österreichisches Getränk.
Samstag, 27. Februar
Ich reise weiter. Zum Abschied verrät mir die ausgesprochen freundliche Pensionswirtin, dass sie heuer erstmals nach 17 Jahren wieder auf Ski gestanden sei – weil sie endlich Zeit gehabt habe. „War ja nix los.“ Und dass immer wieder Firmeninhaber bei ihr anrufen würden und das Gespräch stets in etwa so verlaufe:
„Ich habe eine Firma und möchte mit meiner Frau und unseren Kindern ein Firmen-Meeting bei Ihnen machen. Wie ist denn die Schneelage – kann man gut Skifahren?“
Natürlich lehnt sie derlei Übernachtungsgesuche ab. „Die bringen mir vielleicht den Virus – und eine hohe Geldstrafe riskiere ich auch noch! Außerdem kann es sein, dass das so gspinnerte Coronoa-Weigerer sind!“
Mittags bin ich in Bad Keinkirchheim, wo die Parkplätze im Skigebiet respektabel voll sind – auf den 70 km Pisten sich jedoch alles verläuft. Sogar beim Lifteinstieg 0,00 Wartezeit.
Die Berge heißen Nockberge und ich nehme an, sie errangen ihre Bezeichnung, weil sie in ihrer Ausformung durchaus an Gaudinockerl oder Grießnockerl erinnern. Jedenfalls muss ich sie unbedingt fotografieren. Doch die Sonne sticht derart prächtig herab, dass der Bildschirm des Mobiltelefons geradezu ekelhaft spiegelt, so dass einfach nicht zu erkennen ist, was man fotografiert. Es spiegelt so stark, dass ich beim Knipsen nichts von einem Berg sehe, sondern nur mich, den Fotografen.
Macht nichts, ich kenne diese Situation. Man drückt dann einfach 30 x in die Richtung ab, in der die Gegend gut aussieht – und ein Schuss ist dann IMMER dabei, der ausgezeichnet gelungen ist.
Diese Bilder sieht man sich natürlich erst nach dem Skifahren an, in einem geschlossenen Raum. In meinem Fall dem Hotelzimmer. Und da beginnt nun mein TDT (Technischer Desaster-Tag) oder mein TD-Day, je nach Sprache.
Desaster 1:
Meine Kamera hat nicht so extrem gespiegelt – sondern der Modus war auf „Selfie“ eingestellt: 30 Bilder meines linken oder rechten Auges unter dem Sturzhelm aus 5 cm Entfernung! Statt 30 x Gebirge.
Desaster 2:
Ich möchte auf dem Laptop via Sky go FC Bayern gegen 1. FC Köln ansehen. Doch der Laptop geht immer wieder an und aus und an und aus und irgendwann baut sich ein Schriftzug auf:
„Soll ich mich selbst reparieren?“
Ich klicke die Option „Ja“ an.
Die Maschine brummt, nächster Schriftzug:
„Das ist leider nicht möglich. Darf ich eine Alternative vorschlagen?“
Ich klicke erneut die Option „Ja“ an.
Was bewirkt, dass sich der Laptop kein bisschen mehr rührt und sich nicht einmal mehr ausschalten lässt.
(Na ja, irgendwann wird ihm der Saft schon ausgehen.)
Desaster 3:
Ich möchte mir das Fißballspiel stattdessen nun auf dem Handy ansehen. Sky go teilt mir dort aber mit, dass zu viele Geräte angeschlossen seien und dass ich eines löschen müsse.
Okay, dann lösche ich eben den kaputten Laptop.
Aber:
„Sie befinden sich in Österreich und das ist nur auf sky.at möglich.“
Also wechsle ich von sky.de auf sky.at
Daraufhin erklärt mein Telefon sich solidarisch mit meinem Laptop und macht keinen Muckser mehr.
Aber auch bei Dir, Freundchen, wird der Akku bald leer sein!
Sehe ich eben Skispringen im Hotelfernseher an.
Sonntag, 28. Februar
Auch hier bin ich beim Frühstück separiert und gebe den einzigen Gast.
Diese Leere – was für ein Debakel für die Hoteliers!
„Das geht schon“, erzählt mir der Chef des Hauses, „wir kriegen ja alle Unkosten vom Staat ersetzt. Wir haben keinen Verlust, was die Ausgaben betrifft. Und wenn man sich ein Geschäftsführergehalt eingetragen hat, dann kriegt man das auch ersetzt. Das ist alles gut – nur Gewinn machen wir halt keinen. Aber wenn wir einen Verlust machen, dann kriegen wir den auch noch teilweise ersetzt.“
Und da wäre er schön blöd, wenn er sich illegale Gäste ins Hotel holen würde – bei DIESEN Strafen, die dann einen Sünder, vollkommen zu Recht, wie mein Gewährsmann meint, ereilen würden. Das könnten bei einem 100-Betten-Haus durchaus 20 000 Euro Bußgeld sein!
Dann verlasse ich Kärnten und reise bei Salzburg-Walserberg nach Bayern ein. Keine Kontrolle. Alle Autos werden durchgewunken.
Montag, 1. März
Ich suche wieder meinen Hausarzt in Miesbach auf und lasse mich testen. Abends teilt mir Rosenheim mit: negativ. Da ich auf Geschäfts- und nicht Privatreise unterwegs war, brauche ich keine Einreiseanmeldung an deutsche Behörden zu schicken.
Der Trip ist zu Ende.
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Und wenn ihr wissen wollt, wie genau denn die Skigebiete in Kärnten nun beschaffen sind:
Da müsst ihr in der Saison 2021/22 die Zeitschrift SKI & BERGE lesen.
Ich werde euch rechtzeitig darüber informieren… : – )
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Mein heutiger LESE-TIPP…
… hat natürlich (siehe oben) mit KÄRNTEN zu schaffen. Vielleicht könnt ihr euch noch an die Fernseh-Serie DIE ALPENSAGA erinnern. Ihr zugrunde liegen drei Bücher, die der Kärntner Peter Turrini in den 80er-Jahren schrieb und die ein MUSS für jedermensch sind, der sich für das Leben und die Tragödien und Freuden und Hinterfotzigkeiten im Gebirge interessiert:
Liebe im Dorf
Der Kaiser vom Lande
Der Dorfschullehrer
Gibt es alle drei antiquarisch übers Internet – ein hoher Genuss zu tiefen Preisen.
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Mein heutiger Musik-Tipp
Wenn schon der LESE-Tipp mit KÄRNTEN zu tun hat – muss es natürlich auch bei der MUSIK etwas aus KÄRNTEN sein.
Ich denke da jetzt weniger an den ehemaligen Kärntner Weltcup-Skifahrer Rainer Schönfelder, der erst kürzlich wieder bei Masked Singer als singender Karpfen auftrat und auch nicht an den Wörthersee-Schmachter Roy Black, sondern an
GUSTAV MAHLER (1860 – 1911)
Er nämlich verbrachte fast ein Jahrzehnt lang so gut wie jeden Sommer am Kärntner Wörthersee und hatte dort sogar ein Komponierhäuschen errichten lassen. Dort schrieb er die 4. zu Ende und kreierte Teile der 5., 6., 7. und 8.
Wenn ihr ehrlich seid, wird es bei euch nicht anders sein:
Dass ihr immer nur die 6. und 8. hört (ganz zu schweigen von der 5.) – aber die 7. Irgendwie links liegen lässt. Vielleicht, weil euch der 1. Satz zu langsam ist. Dabei war Mahler selbst ganz begeistert davon – weil ihm gerade da der Wörthersee enorm zu Hilfe gekommen war:
„Bei den ersten Ruderschlägen fiel mir sofort das Thema oder vielmehr der Rhythmus und die Art der Einleitung zum 1. Satz der 7. Symphonie ein.“
Und hier ist er – unter Leitung von Leonard Bernstein mit dem New York Symphony Orchestra:
https://www.youtube.com/watch?v=4s_VUkquxHc
Falls der Link nicht funktioniert, dann einfach via
Youtube.com
bei „Suchen“ eingeben:
mahler 7. symphonie 1. satz
Ein 2:25 Minuten langes Stück zum Hineingleiten.
Ihr müsst aber die Augen schließen!
Und falls ihr dabei etwas eingeschlafen seid?
Okay – dann halt doch die 5. hören, diese Unfassbare…
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Mein heutiger Koch-Tipp:
Leider beherrsche ich kein Kärntner Gericht wie etwa Schlickkrapferln., Ritschert, Kachlsuppe oder Gailtaler Holzknechtfrigga. Aber dafür hat das Magazin
golfen
des Münchner Stegmedia-Verlags
innerhalb seiner zahlreichen Kärnten-Reportagen garantiert schon öfter auf derlei Köstlichkeiten hingewiesen. In der neuesten Ausgabe freilich hat die Zeitschrift nicht auf Kärnten, sondern auf MICH und mein Kochbuch
SINGLES HABEN IMMER HUNGER –
12 superleichte Rezepte für Singles, die nicht kochen können – es jetzt aber müssen
Hingewiesen! Und zwar auf der Seite 30. Bittesehr – auch wenn mir bewusst ist, dass die meisten von euch jetzt eher die rechts danebenliegende Seite 31 betrachten werdet:
Falls ihr mein Buch kaufen wollt, um es jemand zu schenken:
Kostet 7,90 Euro und ist als pdf und doc- bzw. docx-Datei verfügbar – oder ausgedruckt für 10,90 Euro zzgl. 1,55 Euro Versand. Erhältlich weder im Buchhandel noch als E-Book, sondern ausschließlich bei mir selbst via E-Mail: kochjupp@gmx.de Bezahlung: per Rechnung nach Lieferung.
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Mein heutiger REISE-Tipp…
RICHTIGES Reisen ins Ausland ist momentan etwas kompliziert. Wen es trotzdem in irgendeine Ferne zieht – dem bleibt nichts anderes übrig, als virtuell zu reisen. Mein heutiger Tipp dazu sind zwei Trips:
Mit dem Auto durch Budapest, Istanbul, Moskau, Prag, Rom und so weiter.
https://driveandlisten.herokuapp.com/?utm_source=cp-kurzstrecke
Leider führen die Mitfahrten nicht an den besonders prägnanten Passagen jener Städte vorbei, sondern teilweise nur über öde Vorortstraßen. Doch der Clou daran: Man hört immer irgendeinen örtlichen Sender im Autoradio!
Aufmerksam gemacht auf diesen Link hat mich privatissimo Prinzessin Ingeborg von K. – während ich den nun folgenden zweiten einfach von Kollegin Ruth Schormann klaue. Sie nämlich hat in der Münchner Abendzeitung ihre Leser/innen auf
aufmerksam gemacht. Das ist eine Site, auf welcher Menschen aus der ganzen Welt aus ihrem Fenster zu Hause hinaus filmen. Wunderbar! Eine Reise mit Familienanschluss gewissermaßen. Mein heutiger Favorit war: Istanbul in der Türkei – Blick aufs Meer und im starken Wind sich biegende Palmen…
Zu eurer Info: Für die Veröffentlichung obigen Tipps erhalte ich: 0,00 Euro. Warum ich trotzdem diesen Text schrieb? Weil ich sie einfach SUPER finde, diese an den Tag gelegte Kreativität – und dies einfach euch mitzuteilen wünschte : – )
Weitere Reise-Tipps von mir und vielen, vielen anderen Journalist/inn/en findet ihr hier:
www.Reise-Stories.de , www.Ski-Stories.de , www.Golf-Stories.com , www.Tennis-Stories.de , www.Sport-Stories.de , www.Fussball-Stories.de
Servus und eine schöne Woche
wünscht euch der Jupp
PS: Falls ihr jemand kennt, von der/dem ihr glaubt, die/der könnte sich für den JUPPSLETTER interessieren – dann leitet ihn einfach weiter. Und falls jene/r Empfänger/in auch künftig den kostenlosen JUPPSLETTER erhalten will, soll sie/er einfach eine Mail schreiben an JuppSuttner@gmx.de Einfach ein JA als Betreff genügt – weiterer Text ist nicht nötig…
Copyright: Jupp Suttner
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DSV-Magazin Ski & Berge
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