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Letzten Samstag hörte Brenninger im Radio, der Verfassungsschutz entwickle heftige Bedenken, dass die Rechtsextremen hierzulande immer stärker mit dem bürgerlichen Lager zum Einklang finden würden. „Da kann“, dachte sich der Brenninger, „nur der Seehofer gemeint sein.“ Und garantiert, dachte er weiter, wird irgendein Kabarettist demnächst das gleiche behaupten. Aber noch hin zu fügen: „Die Frage ist nur – welchem Lager wird der Horban jetzt zugerechnet?“
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Denn Kabarettisten dürfen und Satire darf ja alles. Horban? So nannte der Brenninger den Seehofer, seit der Bayerische Ministerpräsident den Ungarischen Ministerpräsidenten Orbán so herzlich empfangen hatte. Für den Brenninger war seit diesem Tag der Horst fortan nur noch der Horban.
Zugleich musste der Brenninger bei diesen Gedanken auch an seine Kick-Clique denken. Jene hatte letzte Woche die Hallen-Saison eröffnet. Und zwar ganz besonders feierlich. Weil sie beim DFB doch immer von Magenschmerzen geplagt sind, wenn manche Nationalspieler die Hymne nicht mit singen – wollten sie dem Verband zu Ehren den Start ihrer kleinen privaten Münchner Indoor-Serie mit dem Absingen der Hymne beginnen. Wie die Bundesliga das an ihrem jeweils ersten Spieltag auch immer macht.
Nur: Welche Hymne sollten sie singen?
Die deutsche – ging nicht. Weil sie eine Multikulti-Truppe sind.
Die europäische („Freude schöner…“)? Ging nicht. Weil sie ja auch Südamerikaner, einen Japaner und einen aus dem Senegal dabei haben.
Brenninger und seine Kumpel beratschlagten. Bis ihr Afrikaner auf die rettende Idee kam: „Mir singa de Bayern-Hymne!“ Alle nickten. Schlossen einen Kreis. Und legten lauthals los. „Gott mit Dir…“ Und mia san mia. Genau – so samma! „Aber Sammer samma koana!“, sagte der Franz, ein eingefleischter Sechzger. Er sagte immer so etwas in dieser Richtung.
Es war sehr ehrfürchtig, dies alles. Nur einer sang nicht. Der Linksaußen der Gruppe – ein Berliner. A Preiß.
„Ja mei…“, dachte sich Brenninger. Und konnte es dem linken Flügelflitzer nicht verübeln. Denn wahrscheinlich mutmaßte der Berliner, dass alle Bayern so seien wie Seehofer, Söder und Herrmann. Was aber – und Brenninger atmete erleichtert auf bei dem Gedanken – Gottseidank nicht stimmte. Beim nächsten Kick würde er ihn, den Berliner, ganz besonders oft anspielen. Damit der merkte, wie weltoffen die Bayern doch san.
Jupp Suttner
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Der Brenninger ist ein typischer Freizeitsportler – und oftmals auf Reisen. Was er unterwegs und zu Hause erlebt, lesen Sie jeden Dienstag auf Reise-Stories.de. * Niedergeschrieben von Jupp Suttner.
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