Grödnertal: Gipfeltreffen mit einer Legende

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“Skifreuden in den Dolomiten”

Unterhalb des Sellastocks fand Luis Trenker zahlreiche faszinierende Kameraeinstellungen, Foto: Heiner Sieger
Unterhalb des Sellastocks fand Luis Trenker zahlreiche faszinierende Kameraeinstellungen, Foto: Heiner Sieger
Weiter geht’s von der Sofie über die „Col Raiser“-Abfahrt und mit der flotten Dolomiten-U-Bahn nach St. Christina. Dort, an der Talstation zur Weltcup-Abfahrt Ciampinoi, hat Luis Trenker die Szenerien für seinen Dokumentarfilm „Skifreuden in den Dolomiten“ gefunden. Über die schwarze Weltcup-Abfahrt „Saslong“ und den berühmt-berüchtigten “Kamelbuckel” carvt man dann talwärts nach Wolkenstein.

Von dort geht es mit der „Dantercepies“-Gondel weiter zum Grödnerjoch: Oben, am Parkplatz „Ferrata Pisciadu“, filmte Trenker acht Minuten von „Duell in den Bergen“.

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Wer die Sella im Uhrzeigersinn weiter umkreist, gelangt danach zum Pordoi-Pass, wo der Bergsteiger eine Klettersequenz aus „Flucht in die Dolomiten“ drehte. Darunter liegt die Fodom-Hütte – deren Spaghetti so köstlich wie die Grappa-Auswahl anschließend höchst verlockend ist.

Rosafarbener Lichtzauber

"Enrosadira": Die Geisler-Spitzen im Licht des vergehenden Tages, Foto: Heiner Sieger
“Enrosadira”: Die Geisler-Spitzen im Licht des vergehenden Tages, Foto: Heiner Sieger

Auf dem Rückweg Richtung St. Christina, vorbei an Trenkers Lieblingsgipfel Langkofel, entfalten die Berge im Nachmittagslicht aber auch ohne Schnaps ihren rosafarbenen Zauber. Ausdauernde Skifreunde sollten an der eher unauffällig wirkenden Comici-Hütte noch mal „angreifen“. Denn drinnen tischt Besitzer Gianni Marzola leckere Antipasti  und frische Meeresfrüchte auf, die er dreimal wöchentlich per Helikopter von den Fischmärkten an der Adria einfliegen lässt.

Die Comici-Hütte ist breühmt für ihre frischen Fischspezialitäten, Foto: Heiner Sieger
Die Comici-Hütte ist breühmt für ihre frischen Fischspezialitäten, Foto: Heiner Sieger

Am letzten Halt auf unserer Sella-Ronda, der Westseite des Hotels „Monte Pana“, hat Luis Trenker schließlich wichtige Szenen aus „Ski Heil“ gedreht. Dem Wanderer bietet sich hier ein letztes, ergreifendes Foto-Motiv über die schneebedeckten Wipfel und Gipfel. Als Belohnung fürs „Nicht-locker-lassen“, sozusagen.

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Heiner Sieger

Autor Kurzvorstellung:

Seit 40 Jahren Journalist schreibe ich über aktuelle und brisante Themen in den Bereichen Digitalisierung, Wirtschaft, Gesundheit und Reise. Nach Stationen bei renommierten Tageszeitungen und Magazinen bin ich heute hauptberuflich beim WIN-Verlag in der Vogel Communications Group Chefredakteur der Magazine Digital Business Cloud, E-Commerce-Magazin und Digital Health Industry. Meine private Leidenschaft gehört dem Thema Reisen. Und irgendwann wurde ich dann auch Chefredakteur von Reise-Stories. So oft es der Beruf erlaubt, bewege ich mich Richtung Berge und Meer, stelle Restaurants und Hotels auf die Probe und entdecke Entertainment ebenso wie ruhige und unendeckte Fleckerl.

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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