Gradonna Geschichten | Der Mythos GROSSGLOCKNER. Eine Annäherung.

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Das Gradonna Mountain Resort existiert zwar erst seit einigen Jahren, hat sich jedoch in kürzester Zeit einen fabelhaften Ruf geschaffen. Das Sommer- und Wintersport-Resort bildet einen eigenen Ortsteil des österreichischen Bergsteigerdorfes Kals am Fuße des Großglockners.

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Gradonna Impressionen

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Sechs Reporter(innen) machten sich für Reise-Stories.de auf den Weg nach Osttirol, um den Mythos des Gradonna zu erkunden. Ihre Berichte, was sie vor fanden, lesen Sie in den nächsten Wochen an dieser Stelle.

Heute: “Der Mythos Großglockner. Eine Annäherung.”

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Was dem globalen Eroberer die 8.848 Meter des Mount Everest, sind dem Österreicher  die 3.797 Meter des Großglockner. Der Österreicher, sich selbst als Nabel der alpinistischen Welt verstehend, ist ob dieser gewaltigen Differenz keineswegs beleidigt. Lässt sich dieser Superlativ doch wesentlich  leichter erstürmen, als ein 8000er.

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Foto oben: Der Großglockner. Copyright: Christian-Riepler
Text:
Fred Fettner

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Der Großglockner bei Sonnenuntergang. Copyright: Christian-Riepler

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Glocknerblick. Copyright: Fred Fettner

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Etwa 5000 Menschen schaffen es alljährlich bis unter das an den meisten Tagen unter bizarren Eis- und Schneekristallen versteckte  metallene Gipfelkreuz. Klar, nicht nur Österreicher, wie der international bestückte Parkplatz beim Lucknerhaus ebenso belegt, wie die Wortfetzen der Bergsteiger, die einem im Ködnitztal begegnen. Auf dem Weg zum höchsten Gipfel ziehen diese Menschen reichlich bepackt das Tal hinan. Dank Seil, Pickel und baumelnder Steigeisen sind sie von anderen Wanderern nicht nur durch ihren ausgreifenden Schritt deutlich zu unterscheiden.  Sie freuen sich, das ferne Ziel aus dieser Position als mächtigen Solitär stets vor Augen zu haben. Eine Felspyramide, die dem kommoden Wanderer  nur dramatische Kulisse einer beschaulichen Annäherung ist.

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Ködnitztal zum Glockner

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Hansl Oberlohr, Wirt vom Lucknerhaus

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Es ist ein Tag, strahlend blau dem alpinen Bilderbuch entnommen. Kalendarisch hat hier schon  der Sommer Einzug gehalten, praktisch kämpft sich das Grün erst allmählich in Höhenlagen vor, die erst drei Tage zuvor wieder mit frischem Schnee bedeckt waren. Jeweils das Steinwild nach oben vor sich her treibend. „Zuletzt wurden allein bei uns im Tal 48 Steinböcke gezählt“, erzählt der „Hansl“, Hans Oberlohr, Wirt des Lucknerhauses. Fast schon zu viele spricht der Jäger aus ihm. Sein Nachname wäre fast vernachlässigbar, denn auch auf der Lucknerhütte, der Stüdlhütte, auf der Bergeralm im Dorfertal, ja selbst im fernen Vail (USA), regiert in den Hütten ebenfalls Oberlohr-Verwandtschaft.

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Das Lucknerhaus auf 1920 m gilt fast als ein Basislager für den Großglocknertreck. Hier stärkt man sich im Angesicht der Gipfel von Glocknerwand, Groß- und Kleinglockner. Bis hierherauf gondelt der Postbus. Für die Besteigung ungeeignet, sollte man meinen, denn um 10.24 kommt der erste Bus hier an. Da sind zwar die meisten der Gipfelflieger am Weg zur obersten, der Erzherzog-Johann-Hütte, und haben Lucknerhaus, Lucknerhütte und Stüdlhütte schon hinter sich gelassen, aber eben nicht alle.

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Lucknerhaus

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Denn der Großglockneran- und abstieg füllt gewöhnlich zwei Tage. „Es gibt zwar in wachsender Zahl sehr Sportliche, die von uns aus nur einen Tag für den Gipfel einplanen, aber in Wahrheit sollte man sich wie früher dafür Zeit nehmen“, empfiehlt Oberlohr, auf eine Hüttenübernachtung im 3000er-Bereich nicht zu verzichten. Die zweitägige Variante  ermöglicht sein Basislager aber auch ein Stockwerk tiefer, im Bergsteigerdorf Kals anzusiedeln. Verwöhnten bietet sich die mit vier Sternen und dem Zusatz Superior versehene Komfortalternative Gradonna Mountain Resort ideal an, um nach relaxtem Vortag und ruhiger Nacht nach den hochalpinen Sternen zu greifen. Auf den nach oben gezogenen Rampen zwischen Hotelhalle und Restaurant vereinen sich Kaffee und anderen Düfte des weitläufigen Frühstücksbuffets, mit jenem von Sonnencreme, ebenso fröhliches Lachen aus dem Kinderclub mit dem Scheppern von Steigeisen.

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Kals Idylle

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Alte Hütte in Kals

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Elegant zu Rollen geknotete Seile belegen: Bergführer Michael will heute mit einigen Gästen hoch hinaus: „Das Wetter ist ideal, dieser Tage werden es viele durch den letzten Frühjahrsschnee auf den Gipfel versuchen, weiß er. Stau sei dabei nicht unbedingt das Thema: Über 200 können da schon mal unterwegs sein, doch weil sowohl die Stüdlhütte (2.802 m, rund 3,5 Stunden unter dem Gipfel), als auch Österreichs höchstgelegene alpine Behausung, die  Erzherzog-Johann-Hütte /Adlersruhe (3454 m, rund 2 Stunden unter dem Gipfel) jeweils rund 100 Übernachtungsplätze bieten, ist der Ansturm verteilt. Natürlich gibt’s immer wieder Überholer, doch „Verrückte“, wie der Rekordhalter, der den Gipfelsieg  in 105 Minuten ab Lucknerhaus schaffte, suchen sich weniger frequentierte Tage.

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„Aufhalten tun ohnehin nur Überforderte, die ohne Bergführer unterwegs sind“, weiß Michael, der seine Leute überwiegend am „kurzen Seil“ nach oben führt: „Wennst’ alles mit Seilsicherung gehst, kommst’ zu langsam weiter“. Angesichts des ausgesetzten Grats, kann es dadurch schon mal zu Verkrampfungen bei seiner Klientel kommen, selbst wenn der Gipfelsieg für halbwegs sportliche Menschen auch ohne großer Alpinerfahrung zu schaffen sei. Reinhard Fendrich und Aksel Lund Svindal nahmen dem Vernehmen nach zwar den Helikopter zu Hilfe, doch die meisten – von Bundespräsident Heinz Fischer über Hermann Maier, Österreichs Skidamenteam bis zu mediengeilen Landespolitikern – schafften den Gipfelsieg aus eigener Kraft. Erstmals gelang dies übrigens am 29. Juli 1800 vier Zimmerleuten und einem Pfarrer. Sie errichteten das Gipfelkreuz, die anderen Expeditionsteilnehmer, Wissenschaftler aus Österreich und Deutschland, folgten kurz dahinter.

Wer seinem Auto den Gipfelsieg gönnt, der kommt von der Salzburger Seite von Fusch über die Großglockner-Hochalpenstraße auf die Franz-Josefs-Höhe. Für den Aufstieg bringt das aber wenig. Wer höchstpersönlich den Gipfel erobern will, hat von Osttiroler Seite mit dem Bergsteigerdorf Kals die besseren Karten. Als Alternative bliebe noch das Kärntner Heiligenblut, doch ist der Weg über die bereits für die Erstbesteigung errichtete Salmhütte rund eine Stunde länger. Von Kals gibt’s neben dem klassischen Normalweg (maximaler Schwierigkeitsgrad II) mehrere Varianten, etwa über den Stüdlgrat (bis zu Grad IV). Neue Möglichkeiten eröffnet nun das E-Bike. Nicht nur den Bergführern, die dadurch schneller auf die Lucknerhütte kommen, sondern mit Michael konnten wir eine zeitsparende Alternative vom Gradonna Mountain Resort weg entwickeln. Im dortigen Sportshop ein E-Bike leihen, damit relativ kraftschonend durch das mit gigantischen Felsplatten beeindruckende Teischnitztal bis unter den Gletscher radeln. Die Stüdlhütte (2802 m) sei von dort nur mehr eine Stunde entfernt. Vor allem der Abstieg kann derart recht schonend bewältigt werden.

Alles gut und schön. Aber wie war’s  am Großglockner, des Hochgebirgslands Österreich höchster Gipfel? Die Alpen erhaben von oben besehen, den Überblick haben. Ein unvergleichliches Erlebnis? Der unvermeidlichen Frage, die lakonische Antwort: Lasst den Bergen die Mythen, uns Müden reichen die Täler. Wo doch im Gradonna-Basecamp  im ganzen Hause – in der Sauna und den in einer klaren Formensprache die kantigen Berge widerspiegelnden Zimmern – die Zirbe flach gehobelt mit ihrem unnachahmlich harzigen Aroma Behagen vermittelt. Von wo aus Mountainbiketouren und bewegende Wanderungen etwa  durch das Dorfertal warten, wo man die Geier sieht, ohne Gefahr läuft, von ihnen geholt zu werden. All das trägt dazu bei den Bergen ihre Mythen zu lassen. Dass ich da wirklich auf den Großglockner hinauf wollte, also ehrlich, dass ist der eigentliche Mythos.

FRED FETTNER

Nachklang: Andererseits, so zwischen März und Mai, sagt Michael, sei die Besteigung des Großglockners noch einfacher. Mit Tourenskiern und Steigeisen, Übernachtung auf der Stüdlhütte, ohne Gedränge beim Aufstieg und Skiabfahrt bis ins Tal. Tja, das könnte der Moment sein, wo unsereins dem Mythos Großglockner vielleicht doch einmal versuchen wird, auf 3.797 Metern wirklich ins Auge zu blicken.

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Nächste Woche lesen Sie:

Urlaub mit dem Hund – im Chalet

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Infos:

Gradonna ****s Mountain Resort Châlets & Hotel
Burg 24, 9981, Kals am Großglockner
Das Rezeptions-Team ist täglich zwischen 7:50 und 23:00 erreichbar.
Tel. +43 / 4876 / 82 000
Fax +43 / 4876 / 82 000-777
E-mail: info@gradonna.at
www.gradonna.at

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Direkt vom Hotel aus, das sich wie ein Amphitheater an den Hang etwas oberhalb von Kals am Großglockner schmiegt, spannt sich ein Wanderwegenetz von rund 250 Kilometern. Ebenso startet die Bergbahn auf den Gipfel direkt am Resort. Das Ticket für die Ski)Hit-Bergbahnen und ein Lunchpaket für die Stärkung zwischendurch sind beim Urlaub im Gradonna stets inklusive. Geführte Naturexkursion mit einem Nationalpark-Ranger oder eine Bergtour mit einem Kalser Bergführer werden vom Hotel organisiert. Wer noch höher hinaus will, bucht einen der legendären Kalser Bergführer. Sie sind die Begleiter einer Tour auf den Blauspitz-Ostgrat oder bei der Königstour auf den Großglockner. Bei Vorträgen im Gradonna-Mountain Resort stellen die Kalser Bergführer ihre Lieblingsgipfel vor.

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Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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