„The Capra“ Saas-Fee: Frühlingsgefühle im Schnee

Luxushotels: Die Tage sind länger, die Nachmittage wärmer - und die Bedingungen auf den Skipisten der Region noch immer perfekt. In Saas-Fee können Wintersportler ihrer Leidenschaft dort besonders lange nachgehen.

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Story: Luxushotels

Superlative en masse: Gleich 18 über 4000 Meter hohe Berge umrahmen das auf 1800 Meter Seehöhe gelegene Alpendorf, darunter mit dem 4500 Meter hohen „Dom“ der höchstgelegene Schweizer Berg, der sich ganz auf eidgenössischem Boden befindet. Die Metro Alpin wiederum ist die höchste Standseilbahn der Welt. In weniger als drei Minuten überwindet sie eine Höhendifferenz von 465 Metern und führt – ein weiterer Rekord – zum höchstgelegenen Drehrestaurant der Welt. Auf 3.500 Metern bietet es einen herrlichen Rundumblick. Im oberen Ortsteil von Saas-Fee liegt mit dem „The Capra“ das einzige Fünf-Sterne-Superior-Hotel des Bergdorfs. Capra ist lateinisch und steht für Bergziege, das inoffizielle Maskottchen des Wallis. Pünktlich zum Saisonstart im vergangenen Oktober Jahres wurde das Boutique-Hotel im Chalet-Stil mit zwei Michelin Guide Keys ausgezeichnet. Liebevoll umsorgt von einem ebenso freundlichen wie aufmerksamen und engagierten Team fühlt man sich von Anfang an geborgen.

Das Wichtigste zum Thema Luxushotels:

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© Saastal Tourismus

Privat-Shuttle zur Skihütte

Die Farbgebung in den 38 Zimmern und Suiten ist von der Natur inspiriert und fängt den alpinen Charme der Region ein. Die privaten Balkone und bodentiefen Fenster sorgen für eine angenehme Helligkeit. Skifans werden vom Hotelteam per Elektro-Minibus zur privaten Skihütte chauffiert. Wenige Meter von der Piste entfernt ist, stehen hier ein privater Spind mit Handschuh-, Schuh- und Helmwärmer, WC und Kaffee bereit. Nach einem anstrengenden Tag auf der Piste bietet das Restaurant „Brasserie 1809“ im „The Capra“ das passende Ambiente zum Genießen. Küchenchef Sebastian Walczak ist seit zehn Jahren im „The Capra“ und bestimmt seit vier Jahren die kulinarische Marschroute. Seinen kulinarischen Fokus legt der 43-Jährige auf Nachhaltigkeit, Authentizität und Regionalität. 80 Prozent der Zutaten stammen von Produzenten aus einem Umkreis von maximal drei Autostunden. Der gebürtige Pole bezeichnet sein Gastronomiekonzept nicht ohne Grund als „unsere ehrliche Küche“.

„Unsere ehrliche Küche“

Das Rindfleisch-Tatar zur Vorspeise kombiniert Walczak mit schwarzem Knoblauch, einem bei niedriger Temperatur gegartem Eigelb und Senfkörnern. Ein kulinarisches Muss ist auch der Zander aus dem Lago Maggiore mit schwarzen Nüssen, Lachsforellenrogen und Kresse. Vegetarische Gäste dürfen sich über den Strudel mit frischem Trüffel, Spinat und Kastanien freuen. In besten Händen darf man sich bei Leo fühlen, der am Abend für einen ebenso gelungenen wie äußerst angenehmen Service sorgt. Auch die Weinkarte die Weinkarte überzeugt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Wallis. Warum auch in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Als größte und älteste Weinregion der Schweiz ist das Wallis nämlich ein Eldorado für Weinliebhaber. In der Gemeinde Visperterminen befindet sich der mit bis zu 1150 Metern höchstgelegene zusammenhängende Rebberg Kontinentaleuropas, der mit der Rebsorte Heida bepflanzt ist. Die wichtigsten Traubensorten sind Pinot Noir und Chasselas, der im Wallis Fendant heißt.

© The Capra
Neben der „Brasserie 1809“ haben Gäste die Möglichkeit, an einem großen Tisch mitten im Weinkeller zu speisen. Zum Beispiel das klassische, moitié-moitié genannte, zart schmelzende Fondue aus Greyerzer und Vacherin mit einem Hauch von Knoblauch. Ein Schuss Kirschwasser oder – gänzlich unkonventionell – Aprikosenbrand des in Gunzwil im Kanton Luzern ansässigen Top-Destillateurs Urs Hecht sorgt für einen exquisiten Aroma-Kick. Ebenfalls zum kulinarischen Angebot des „The Capra“ gehört das Bergrestaurant „Spielboden“ auf 2.500 Metern Höhe. Selbst „The Capra“ Manager Jürgen Marx und seine Stellvertreterin Berit Abicht sind regelmäßig dort oben, um auszuhelfen, wenn Not am Mann oder an der Frau ist. Ganz gleich, ob es ums Abwischen des Tisches, das Abräumen der Teller oder das Bedienen geht: Beide packen tatkräftig mit an. Nahbare Führungskräfte mit Bodenhaftung – die zeigen, warum sich die Gäste im „The Capra“ unmittelbar geborgen fühlen.

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© The Capra

Luxushotels: Frühlings-Skifahren im Wallis

Strahlender Sonnenschein, perfekter Firn und Skifahren ohne zu frieren: In Saas-Fee ist der Winter noch nicht vorbei, die Skilifte sind noch bis zum 27. April in Betrieb. Mitten im Alpendorf bietet das Boutique-Hotel „The Capra“ modernen Chalet-Luxus auf höchstem Niveau.
  • The Capra, 3906 Saas-Fee
  • Individuell je nach Reisezeit

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Christian Daniel Euler

Autor Kurzvorstellung:

Mit dem Journalismus beschäftigt sich Christian Euler seit einem knappen Vierteljahrhundert. Sein täglich Brot verdient der studierte Volkswirt zwar mit Beiträgen zum Thema Wirtschaft und Finanzen. Seine wahre Leidenschaft sind aber das Reisen und die Restaurants. Über die wirklich schönen Dinge des Lebens schreibt der weitgereiste Winzersohn seit zehn Jahren.

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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