Wer im Grödnertal – die Heimat des legendären Luis Trenker – auf Wanderschaft geht, findet nicht nur imposante Ausblicke und seltene Blumen, sondern oft auch zu sich. Und im Hotel Adler Dolomiti bringt das Symbol der Berge Erfrischung für Geist und Körper. Die Inhaberfamilie Sanoner ist Vorreiter im Bereich Wellness.
“Schau mal Pauli – ist das nicht ein Edelweiß?“ Bernd aus Freising kniet vor einer zierlichen samtig-grauen Blüte und schießt ein Foto. Zusammen mit Wanderführer Pauli und zehn anderen Gästen des Hotels Adler Dolomiti war er am Vormittag zu einer fünfstündigen leichten Wanderung am Grödnerjoch aufgebrochen. Es ist seine vierte in dieser Woche.
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Wer mit Pauli, 56, auf Wanderschaft durch die Bergwelt des Grödnertals geht, lernt mehr als nur imposante Steige und Wege kennen. Er findet auch seltene Blumen – und oft ganz schnell zu sich.
Begegnungen mit der Natur gehören zum Konzept des Südtiroler Sport und Spa Resorts in St. Ulrich, dem Heimatort des legendären Luis Trenker (siehe auch Info). In der einzigartigen Kulisse der Dolomiten ist die hier gebotene Mischung aus Bewegung und Entspannung, aus Ruhe und Begeisterung, eine Wohltat für den Körper und Erfrischung für die Seele. Das Hotel beschäftigt nicht nur eigene Wander- und Skiführer, sondern die Inhaberfamilie Sanoner setzt in der größten Pool- und Wellness-Landschaft der Dolomiten auch konsequent auf die heilsame Kraft heimischer Pflanzen.Wanderführer Pauli ist hier in St. Ulrich, einem der drei Orte des zwischen Bozen und Brixen gelegenen Tals, aufgewachsen. Er ist einer von drei ur-sympathischen Berg-Animateuren, die den Gästen des Hotels Adler die heimische Natur auf sanfte Art nahebringen. Auf leichten bis schwereren Wanderungen, mit dem Mountainbike oder im Winter auf den Skiern führen Pauli, Thaddäus und Georg die Gäste sechs Mal pro Woche zu den schönsten Plätzen ihrer Heimat.
Faszinierende alpine Blumenwelt
Während Thaddäus etwa ein exzellenter Kenner der heimischen Mineralien ist, weiß kaum jemand so gut wie Pauli Bescheid mit den Blumen und Blüten der Alpen. „Es geht darum, die Blumen anzuschauen, die Freude daran zu vermitteln“, erzählt Pauli unterwegs. „Man muss sich nicht unbedingt die Namen alle merken. Natürlich freut es mich, wenn die Gäste bei einer der nächsten Wanderungen die Blumen wiedererkennen.“ Mit ihrer faszinierenden Vielfalt und Schönheit, sind gerade die Bergblumen auch im Spätherbst ein gutes Medium, um stressgeplagte Urlauber abschalten zu lassen. „Ich will halt auch zeigen, was es am Boden gibt. Denn wir haben hier nicht nur oben die Berge, sondern auch diese kleinen Sachen. Die Leute sehen diese Schönheiten sonst gar nicht. Die zu entdecken macht Spaß – oft sage ich: Schaut mal hin, habt ihr sowas Schönes schon gesehen? Viele Gäste gehen oft noch tagelang mit Ihrer Arbeit spazieren. Da muss ich sie ja ein wenig ablenken“, sagt Pauli, der Naturcoach.
Gänsehautgefühl und reine Haut
Ein begeisterndes Motiv ist es etwa, wenn die Gruppe oberhalb 2500 Metern ein Edelweiß entdeckt. „So ein Edelweiß zu sehen, ist immer wieder eine Emotion, etwas ganz Besonderes, weil es eben doch selten ist. Für die Seele ist das genauso erhebend, wie wenn man den Adler sieht, da bekommt man jedesmal eine Gänsehaut“ – selbst der Bergbursch Pauli.
Keine Gänsehaut sondern reine Haut verschafft die Bergblume den Wanderern in Form einer neuen Gesichtscreme. Denn Andreas Sanoner, der mit seinem Bruder Klaus, den beiden Ehefrauen sowie seiner Schwester Annemarie das Hotel Adler in der siebten Generation führt, hat vor zwei Jahren die kosmetischen Vorzüge des Edelweiß entdeckt. Im großzügigen Spa- und Wellness-Bereich mit mehr als 30 Mitarbeitern werden die Wirkstoffe des Edelweiß als Anti-Aging-Produkt eingesetzt. „Das ist reine Biokosmetik ohne chemische Inhaltsstoffe“, weiß Kosmetikerin Jennifer, eine der vielen Einheimischen Angestellten im Adler. Schon als Kind hat sie gerne mit Cremes und Töpfchen gespielt. „Das Edelweiß, das sich im rauen Klima der Bergwelt durchsetzen muss, hat Eigenschaften, die auch der strapazierten Gesichtshaut helfen. Ein Edelweiß anzufassen, das ist wie Seide.“ Und nach der Behandlung fühlt sich das Gesicht genauso an.