Herbsturlaub in Bilderbuchkulisse

Für viele Urlauber liegt die Schönheit unserer Nachbarregionen speziell in ihren ausgeprägten Jahreszeiten – die drei Herbstmonate sind dabei besonders beliebt, sind sie doch gefühlt ein „Best of“ des Jahres: mit angenehm warmen Tage wie im Sommer, frischen Nächten, die uns wie im Frühling tief durchatmen lassen und der kuscheligen Atmosphäre des Winters. Welche einzigartige, jahreszeitenspezifische Magie die dritte Jahreszeit in Bezug auf Kulinarik, Outdoor-Aktivitäten, Naturschauspiel und vor allem Ruhe versprüht, verraten diese fünf Orte in Österreich, Südtirol und Italien.

Text: Girasole
Redigiert von Gerhard Fuhrmann

Verweile doch, du bist so schön!
Ob auf 180 oder 250 exklusiven Quadratmetern alpinen Charmes – in den SENHOOG Luxury Holiday Homes in Leogang soll der Augenblick bzw. der Urlaub nie vergehen. Das Chalet BergWärtsGeist und das Chalet GipfelKreuzLiebe verfügen jeweils über ein eigene, großzügige Sonnenterrasse, die einen beeindruckenden Panoramablick ins Tal und auf die Bergkulisse eröffnen – und das nicht nur beim Genuss des täglichen Frühstücksservice.

Das Chalet BergWärtsGeist der SENHOOG Luxury Holiday Homes in Leogang. Foto: Andreas Pollok

Infinitypool und nächtlicher Sternenhimmel haben sich dem Motto der Unendlichkeit verschrieben, worauf es sich am besten mit einem Glas Champagner oder einem edlen Tropfen aus dem Weinklimaschrank anstoßen lässt. Trotz der großen Verlockung, die Außen- und Innenbereiche der Chalets nicht zu verlassen, wartet Leogang besonders im Herbst mit zahlreichen guten und landschaftlich reizvollen Argumenten auf, um das herbstliche Salzburger Land zu erkunden. Zu Fuß, auf dem Bike (entlang von MTB-Weltmeisterstrecken, im Bikepark oder auf entspannten Talradwegen), beim Klettern oder Einkehren in eine urige Almhütte: Die schroffe Kalkkulisse des Steinernen Meeres, die Leoganger Steinberge und die malerischen Grashügellandschaften sind unbedingt einen Abstecher vom SENHOOG-Sonnenhügel auf fast 1.000 Meter wert.
Infos: www.senhoog.com / www.saalfelden-leogang.com/de / www.salzburgerland.com

Der Weg ist auch das Ziel
Ganz gleich, für welchen Bestimmungsort sich Wanderer, Gipfelstürmer, Kulturinteressierte, Gourmets oder Wallfahrer im Lesachtal entscheiden, mit über 300 Wanderkilometern ist immer auch der Weg das Ziel. Zwischen den Karnischen Alpen im Süden und den Lienzer Dolomiten im Norden eingebettet gilt das Lesachtal als Naturbelassenstes seiner Art in ganz Europa. Sowohl die malerische Landschaft, die sich im „Lesachtaler Wanderherbst“ von ihrer farbenfrohesten Seite zeigt, als auch gelebte Traditionen, herzliche Gastfreundschaft und das angenehme Klima sprechen für einen abwechslungsreichen Aktivurlaub.

Beim „Lesachtaler Wanderherbst“ kann man auf 300 Kilometer die Gegend kennenlernen. Foto: Franz Gerdl

Wanderungen am spektakulären Karnischen Höhenweg sind zudem ein Ausflug in die Vergangenheit: Hier verliefen einst alte Schmugglerpfade nach Italien und zurück ins Lesachtal; noch vor 100 Jahren tobte an diesem „natürlichen Sperrriegel der Karnischen Alpen“ die Hölle des Gebirgskrieges. Heutzutage geht es in dieser Grenzregion friedlich, wenn auch nicht weniger adrenalingeladen, zu. Ein ruhiges Kontrastprogramm finden Besucher im Wallfahrtsort Maria Luggau, dem religiösen Zentrum des Tales. Wer jedoch vor dem Geist den Körper stärken möchte, wandert entlang des „Brot- & Morendenwegs“ – die ursprünglichen Produkte der Morende (des Bauern Kost), beispielsweise Käse, Speck und frischgebackenes Brot, werden auf diesem kulinarischen Rundweg angeboten.
Infos: www.lesachtal.com / www.kaernten.at

Viel Raum – zum Aktivsein, Entspannen und für Geschichten vom „Original“
Im Herzen Südtirols, am Sonnenplateau Ritten, steht die Kastanie gleich zwei Mal im Fokus: Auf dem Keschtnweg säumen farbenfrohe Kastanienbäume den bekannten Pfad, bevor sie von Weinreben im strahlenden Gelb abgelöst werden. Ob von Unterinn nach Siffian vorbei an den Unterinner Erdpyramiden oder auch weiter nach Lengstein – keine Wanderung ohne das Törggelen, das Einkehren in Buschen- und Hofschänken. Direkt am Keschtnweg, in Siffian, befindet sich der mittelalterliche Rielingerhof.

Am Sonnenplateau Ritten beginnt das Törggelen, das Einkehren in Buschen- und Hofschänken. Foto: Tourismusverein Ritten/Karin Bauer

Tradition und Charakter hat hier nicht nur der Wein. Legendär sind die Geschichten von Seniorchef Heinl (Heinrich) Messner über den Hof und aus seinem Leben, die er 2019 in einem Buch „Der Rielinger – Erinnerungen“ zusammengefasst hat. Sohn Matthias zieht Besucher mit Weinverkostungen und Weinbergführungen in seinen Bann. Für Augenschmaus und Gaumenfreuden sorgen zudem Lage und Küche des Zunerhofs in Lengstein. Hier treffen jahrhundertealte Traditionen auf kosmopolitischen Zeitgeist. Erneut zum Einsatz kommt die Kastanie während der Herbstwanderungen „Wein & Kastanien“. In die Verlängerung geht der Herbst mit der Bergbahn Rittner Horn, die bis zum 8. November 2020 geöffnet hat. Für einen weiteren, farbintensiven Höhepunkt sorgt die Südtiroler Himmelstour mit großartigen Aussichten.
Infos: www.ritten.com / www.suedtirol.info

Luxus neu definiert – von Natur aus
Der Hotelier Klaus Pobitzer und die Winzerin Hilde van den Dries sind weit über die Grenzen ihrer Wirkungsstätten, dem familiär geführten Design-Hotel Garberhof in Mals und dem Weingut Calvenschlössl im Vinschgau, bekannt. Qualität, Regionalität und im nachhaltigen Einklang mit der Natur zu sein, sind für sie als Gastgeber und Weinproduzentin die wahre Definition von Luxus. Klaus Pobitzer arbeitet eng mit ortsansässigen Kasbauern, Metzgern und Winzern zusammen. Seine Genießer-Menüs werden nicht nur mit höchster Qualitätsanspruch, sondern auch mit entsprechenden Geschichten zur Herkunft der Erzeugnisse – und natürlich traumhaften Panoramablicken und Weinbegleitung – serviert. Dabei bezieht der gelernte Sommelier heiß begehrte, biodynamisch angebaute Spitzenweine vom Weingut Calvenschlössl und in Zukunft auch von seinem eigenen Mini-Weingarten. Seit dem Frühjahr 2020 reifen hier Reben heran, die in rund drei Jahren erstmals als „Souvignier Gris Garberhof“ verkostet werden sollen.

Im familiär geführten Design-Hotel Garberhof in Mals stehen Qualität, Regionalität und der nachhaltige Einklang mit der Natur im Vordergrund. Foto: Ediundsepp Gestaltungsgesellschaft MBH

Die Weine der Winzerfamilie van den Dries, darunter Goldboden oder Lootscher, werden auf Europas höchstgelegenem Weinberg angebaut und von rund 300 Sonnentagen verwöhnt. Die steile Südlage des Anbaugebiets erlaubt zwar keinerlei Maschinen, aber ein paar tierische PS: Gina, Leila und Cornelius, die drei Esel der Familie, sind zur Weinlese im Einsatz und können während einer Weinbergswanderung mit Hilde begleitet werden.
Infos: www.garberhof.com / www.calvenschloessl.eu / www.suedtirol.info

Als Champion in den Tag starten
Im Herzen Livignos ist die neue „Montivas Lodge“ der optimale Ausgangspunkt für Unternehmungen wie Kräuter- und Sonnenaufgangswanderungen, Wander- und Biketouren oder um das hoteleigene Angebot wie BBQ, Poolparties, Chalet Dining oder Acqua Gym wahrzunehmen. #beactive, #bebasic, #befree – das B&B bietet mit seiner Philosophie sämtliche Annehmlichkeiten und Freiheiten für seine Gäste, unter anderem auch hinsichtlich des Nachhaltigkeitsgedankens (Hackschnitzheizung) und der Essensgestaltung.

Im Herzen Livignos ist die neue „Montivas Lodge“ der optimale Ausgangspunkt für zahlreiche Unternehmungen. Foto: Sam Confortol

Das „Champions Frühstück“ mit regionalen Bio-Produkten garantiert bis 11 Uhr einen energievollen Start in den Tag und in der neuen „MOpen Kitchen“ werden zu jedem Zeitpunkt sowohl traditionelle Gerichte wie Pizzoccheri, Manfrigole und Bresaola, als auch italienische Klassiker wie Lasagne angeboten.

Der Alpenort Livigno ist der Inbegriff eines Outdoor-Paradieses für Aktivurlauber. Foto: Sebastian Stiphout

Der Alpenort Livigno ist der Inbegriff eines Outdoor-Paradieses für Aktivurlauber – und das zu jeder Jahreszeit. Besonders im Herbst, kurz vor der trubeligen Wintersaison, wird die Vielfalt der Unternehmungen in und um die zollfreie Region besonders deutlich: (E-)Biken entlang kilometerlanger Wege, ein Besuch des Erlebnisparks Larix Park am Mottolino Fun Mountain, Weintouren, im Valle del Gallo im Nationalpark Stilfser Joch dem Hirschschrei lauschen und natürlich Wandern.
Infos: www.montivas.com / www.livigno.eu

Weitere Infos:
www: girasole-pr.de

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Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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