TIPP 4: Der Hof sollte tunlichst nicht an der Autobahn oder einer bustauglichen Straße liegen. Und noch einen Tipp hat der Südtiroler: „Immer vorher anrufen, ob und wann es was zu essen gibt, wenn man unter der Woche kommt. Es ist blauäugig, zu glauben, man bekomme immer einen Platz. Die Bauern arbeiten unter der Woche und gehen abends früh zu Bett, weil sie morgens die Kühe melken müssen. ” Stimpfl selber bevorzugt zur Einkehr „lieber einen jahrhunderte alten Hof, eine alte abgewetzte Bauernstube, als einen schicken Neubau.“
[wp_campaign_1]
TIPP 5:Wie findet man gute Adressen? „Roter Hahn“ heißt ein bäuerlicher Feinschmecker- und Unterkunftsführer des Südtrioler Bauernbundes. Wer dort aufgeführt ist, muss bestimmte Qualitätsmerkmale erfüllen. Aber auch Betriebe, die nicht in diesem Büchlein stehen, können gut sein.
TIPP 6: Zu Fuß oder mit dem Auto? „Am schönsten ist Törggelen in netter Gesellschaft, bei guter Laune – da kommt Freude auf, wenn man von Weinbauer zu Weinbauer wandert“, so der Buchautor.
TIPP 7: Zur Grundausrüstung gehören neben guten Schuhen eine Wanderkarte und die Taschenlampe – im Herbst ist es früh dunkel.
TIPP 8: Auch den Rückweg sollte man vorbereiten, eine Taxi-Telefonnummer dabei haben und sich zur Not abholen lassen.