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Die Fußball-EM ist vorbei. Auch Wimbledon ist gespielt. Und so kann Brenninger sich nun endlich in vollem Maße – wie er es wünscht und sie es verdient – seiner Juli-Geliebten zu wenden: der Tour de France. Wobei ihn in all’ dem Genuss der TV-Übertragungen jedoch eines stört: Diese fürchterlichen Gerangel im gewissermaßen “Strafraum” der Straße – bei den Massen-Sprints zur Zielankunft.
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Das einzige, was die Radfahrer nicht wagen bei ihrer Keilerei um den Etappensieg: sich an den Trikots zu zupfen. Freilich nicht aus Fairness, sondern: die Trikots der Radsportler sind so enganliegend, dass man sich an ihnen nicht festhalten kann.
Womit Brenninger in Gedanken wieder bei der Fußball-EM angelangt war – bei der er sich gelegentlich grün und blau ärgerte: wegen dieser unsäglichen Trikot-Zerrerei. Bei einem Match der Schweizer beispielsweise wurden gleich sieben Trikots von den gegnerischen Franzosen zerrissen. Was den Eidgenossen Xherdan Shaqiri zu der Bemerkung hin riss: „Ich hoffe, Puma macht keine Pariser!“ Die würden dann vermutlich „Herzogenaurach hauchzart“ heißen, mutmaßte der Brenninger. Und die Orts-Konkurrenz mit den drei Streifen, die natürlich sofort auf diesen Marketing-Zug springen würde, gäbe ihrem Produkt den Namen „Drei Steifen“.
Jedenfalls sei es eine Seuche gewesen, brummelte Brenninger am Stammtisch seiner Münchner Montags-Bolzplatz-Kick-Clique. Das mit der Trikotzerrerei bei der EM. Gegen die nur eines helfe: „Die Fußballer müssten so enge und schlüpfrige Shirts tragen, dass man sich an ihnen nicht festklammern kann! Sowie enge Radlerhosen, die sie ja ohnehin schon unter der normalen Hose tragen, statt den jetzigen Shorts.”
Dies sei ein wirklich guter Vorschlag, nickten die anderen. Den man sogar noch ausbauen könnte: Indem man die Spieler in Overalls im Styling der leichtathletischen Sprinter stecke – und diese Monturen wiederum mit einer glitschigen Creme präpariere, so dass garantiert abrutsche und ins Leere fliege, wer Hand anlege! Ein gewissermaßen Ganzkörper-Kondom.
Sicherlich – für Spieler-Typen wie Buffy Ettmayer einst oder wie Tim Wiese bei der Wrestling-Karriere oder Bastian Schweinsteiger nach längerer Verletzungspause wäre diese Bekleidung optisch etwas ungünstig. Aber alle anderen Spieler der obersten Ligen dieser Welt: bieten doch ausschließlich Edel-Körper! Die Kick-Groupies jedenfalls würden in Ekstase geraten vor Entzücken. Und die gesamte Fußballwelt wäre beglückt über die Mehr-Zahl der Tore, die dadurch fallen dürfte. Fußball würde zum Stürmer-Paradies.
Also, Dior & Co.: Brenninger wartet auf eure Entwürfe! Und beginnt für sich selbst schon mal zu fasten.
Jupp Suttner
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/1″][vc_column_text] Wer den Brenninger nicht kennt: Der ist 47 Jahre jung, 1,77 m groß, bisweilen bis zu 80 kg schwer und ein typischer Freizeitsportler. Er ist auch oftmals auf Reisen. Was er unterwegs und zu Hause erlebt, lesen Sie jeden Dienstag auf Reise-Stories.de – niedergeschrieben von Jupp Suttner. Wobei schon allein am Alter ersichtlich ist, dass der Autor NICHT der Brenninger ist. Wer genau hinter B. steckt – wer weiß das schon… [/vc_column_text][vc_separator color=”custom” accent_color=”#874a05″ style=”dotted”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”26138″ border_color=”grey” img_link_target=”_self” title=”GOLF COMMUNITY mit regionalen Ranglisten” img_size=”400×300″ link=”http://matchplay.golf/”][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_column_text]
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