Aruba bezeichnet sich selbst auch als „one happy island“. Warum dies sehr zutreffend ist, wird schnell klar, wenn der Blick auf die schier endlosen Sandstrände und das hypnotisierend türkise Wasser der kleinen Karibikinsel fällt. Umgeben von dieser Schönheit ist das Glücklichsein tatsächlich nicht weit.
Story: Aruba – Das karibische Inselparadies
Die Insel ist keinesfalls ausschließlich für einen entspannten Strandurlaub geeignet, denn sie bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, sodass auch bei einem längeren Aufenthalt keine Langeweile befürchtet werden muss. Dennoch sind natürlich zahlreiche traumhafte Strände zu finden, die zum Entspannen einladen. Daneben bietet Aruba noch viele andere landschaftliche Highlights, wie zum Beispiel die raue und wild anmutende Ostküste. Nicht zu vernachlässigen ist auch die vielfältige Flora und Fauna der Insel. Welche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten jedoch bei dem Urlaub auf Aruba keinesfalls versäumt werden sollten, zeigt der folgende Beitrag.
Die Hauptstadt Oranjestad
Aus geologischer Perspektive gehört Aruba, wie auch die zwei weiteren ABC-Inseln, Curacao und Bonaire, zu Südamerika und den Kleinen Antillen. Ein paar Tage Urlaub auf Bonaire an den Aufenthalt auf Aruba anzuschließen, ist unbedingt zu empfehlen. Oranjestad ist Arubas Hauptstadt. Die Stadt zeigt sich als überaus entspannt, farbenfroh und liegt an der Südküste. Ursprünglich ließen sich hier die niederländischen Kolonisten nieder.
Um zu der Entdeckungstour von Oranjestad aufzubrechen, empfiehlt es sich, in der Main Street zu starten, in der eine Vielzahl historischer und bunter Gebäude zu finden ist. Inspiriert sind diese sowohl von der Kolonialarchitektur der Niederländer als auch von den karibischen Einwohnern. Für ein ausgiebiges Shoppen ist diese Straße ebenfalls äußerst gut geeignet. In der Innenstadt stehen für Feinschmecker einige der ältesten Restaurants von Aruba bereit, wie zum Beispiel das Steakhaus El Gaucho. Der Yachthafen ist am L.G. Smith Boulevard zu finden. Hier kann nach Herzenslust flaniert werden, oft findet dort auch ein Flohmarkt statt, auf dem fleißig Souvenirs eingekauft werden können.
Arubas Strände
Das perfekte Wetter und die paradiesischen Strände stellen für viele Urlauber natürlich einen der Hauptgründe dar, Aruba zu besuchen. Nicht nur der breiteste, sondern auch der berühmteste Strand der Insel ist der Eagle Beach. Das Wasser zeigt sich hier in beeindruckenden Farben, außerdem lässt sich der kultige Divi Divi Baum bewundern. Als Fotokulisse ist dieser Strand somit besonders gut geeignet. Der Palm Beach sollte jedoch ebenfalls keinesfalls verpasst werden. Hier herrscht immer ein wenig Trubel, da sich in direkter Nähe zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Nachtclubs und Hotels befinden. Wesentlich ruhiger geht es dagegen am Baby Beach zu. Dieser erfreut sich auch bei den Einheimischen einer äußerst großen Beliebtheit. Er liegt an einer geschützten Bucht, sodass das Wasser an diesem Strand einer warmen Badewanne in nichts nachsteht.
Die Spanische Lagune
Diejenigen, die auch die Unterwasserwelt Arubas besser kennenlernen möchten, sollten unbedingt eine Kajaktour zu der Spanischen Lagune unternehmen. Bei dieser handelt es sich in der Regel um einen halbtägigen Ausflug.Das Wasser der Spanischen Lagune zeigt sich als wunderschön, zudem ergibt sich eine beeindruckende Aussicht auf die Mangroven, die Fischgründe und die Küste der Insel. Von dem Kajak aus geht es dann zum Schnorcheln. Die Spanische Lagune weist ein vorgelagertes Riff auf, in dem dank des kristallklaren Wassers nicht nur zahlreiche bunte Fische, sondern auch Seeschlangen, Muränen und Schildkröten entdeckt werden können.