TOP 10 – Die besten Skihotels in den Alpen

Die besten Skihotels, das ist natürlich sehr stark auch eine Geschmacksfrage. Schließlich findet man in den Alpen viele gute Hotels für Wintersportler. Dazu gibt es objektive Kriterien wie die Qualität des Angebots, die Atmosphäre, das Serviceniveau und dazu viele kleine Dinge, die gute Hotels ausmachen. Bei dieser Auswahl wurde aber Wert darauf gelegt, dass es nicht nur teure und exklusiv Häuser dabei sind. Natürlich impliziert der Anspruch des besten auch eine gehobene Kategorie, aber sündteuer muss es deshalb nicht sein. Sie sollten vor allem direkt an der Piste sein. Ski in Ski out ist ein wichtiger Aspekt für die Urlaubsqualität, und jedes Haus sollte auf seine Weise etwas Besonderes an sich haben. Deshalb finden Sie hier Klassiker mit viel Historie und Atmosphäre ebenso wie coole Locations mit modernem Style und auch Geheimtipps der individuellen Art.

TOP 10 – Die besten Skihotels

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© Scheidegg Hotels

Hotel Belleveue des Alpes, Grindelwald (CH)

Dieses Hotel ist ein absoluter Klassiker, die Lage einfach grandios. Auf der einen Seite die mächtige Eiger Nordwand und gegenüber die weltberühmte Lauberhorn Piste, Schauplatz legendärer Skirennen. Das Hotel Bellevue des Alpes steht auf der Kleinen Scheidegg auf 2061 m direkt unter der Eiger Nordwand. Die Lage muss es wohl gewesen sein, dass hier schon 1840 ein Hotel zur Gemse entstanden ist. Und vieles davon scheint noch aus dieser Zeit. Das gediegene nostalgische Interieur des Hauses mit seinen 56 Zimmern und 100 Betten begeistert auch heute und harmoniert bestens mit diesem historischem Ort. Über die Jahre wurde das Haus immer wieder erweitert, und so wurde aus der Gemse das Bellevue. Die Atmosphäre des Hauses faszinierte auch Filmleute. Das Bellevue war Drehort für „The Eiger Sanction“ mit Silvester Stallone und der deutschen Produktion „Nordwand“. Zwischendurch wurde das Haus in der Schweiz zum Historischen Hotel des Jahres gewählt.Die Jungfrau Region rund um Wengen bietet drei Skigebiete mit 213 km Pisten, 100 km Schlitten- und Wanderwege sowie mehreren SnowParks.  Zum Hotel kommt man von Lauterbrunnen oder Grindelwald mit der Bahn über Wengen bis zur Kleinen Scheidegg. 

  • Skigebiet Jungfrau Region
  • www.scheidegg-hotels.ch
  • Halbpension ab 220 Franken pro Person

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© Riffelalp Resort

Riffelalp Resort, Zermatt (CH)

Eine einzigartige Mischung aus nostalgischem Charme und gediegener Eleganz zeichnet das Riffelalp Resort aus. Man sieht, riecht und spürt die Historie des Hauses, das ausgeprägte Traditionsbewusstsein und genießt die Geborgenheit. Das Riffelalp Resort hat den besonderen Vorzug, dass es Grandhotel wie auch Hideaway ist auf 2222 Metern oberhalb von Zermatt. Die Visitenkarte des Hauses ist der spektakuläre Blick aufs Matterhorn. Das Interieur des Hauses ist gediegen rustikal. Die Zimmer sind elegant und dem Standard entsprechend gut ausgestattet. Das gastronomische Angebot umfasst drei Restaurants vom großzügigen Restaurant Alexandre mit internationaler Küche über den rustikalen Walliser Keller bis zum italienischen Al Bosco. Gut bestückt ist auch die Wellnessabteilung mit Hallenbad, mehreren Saunen, Dampfbäder, Solarium sowie Fitness- und Massageraum. Im beheizten Außenpool hat man den genialen Matterhornblick. Das riesige Skigebiet rund um Zermatt bietet mit 360 Pistenkilometern Skifahren der Superlative. Hinauf kommt man von Zermatt mit der Bahn zum Gornergrat und fährt bis zur Station Riffelalp. Im Winter wird man motorisiert zum Hotel chauffiert. Zu Fuß wären es etwa fünf Minuten durch den Arvenwald.

  • Skigebiet Matterhorn Paradise
  • www.riffelalp.com
  • ​​Doppelzimmer mit Frühstück ab 380 Franken

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© Hotel Post

Hotel Post, Lermoos (A)

Die Tiroler Seite der Zugspitze ist ganz klar die schönere, bietet sie doch einen grandiosen Ausblick auf den berühmten Gipfel. Die Post in Lermoos ist ein Viersterne Superior Hotel mit 59 individuellen Post Suiten. Noch mehr Nostalgie gibt es im wenige Meter entfernten romantischen Postschlössl, das bis auf das Jahr 1560 zurück geht. Gediegene Tiroler Atmosphäre, eine exzellente Haubenküche dazu die Lage umgeben von feinen Skigebieten, das sind beste Voraussetzungen für perfekte Urlaubstage. Ein Stärke der Post ist der Wellnessbereich. Auf 3.000 Quadratmetern Größe gibt es Pools, Laconium, Sole-, Kräuter-, Aromadampfbad, Tiroler Schwitzstube, Biosauna, Eisgrotte und Kübeldusche, Kaltwasser-Tauchbecken, Kneippbereiche sowie Ruheräume mit Wasserbetten, Genial ist unserer Meinung nach der Außenpool mit Zugspitzblick. Die Zugspitz Arena bietet insgesamt 207 Pistenkilometer verteilt auf neun Skigebiete. Wenige Meter hinter dem Hotel beginnt das Skigebiet Grubigstein. Dazu gibt es rund 100 km Langlaufloipen, teils mit bestem Zugspitzblick. Von Deutschland aus kommt man nach Lermoos über Garmisch-Partenkirchen und Ehrwald oder von Westen her über Ulm, Kempten und Reutte.

  • Skigebiet Zugspitz Region
  • www.post-lermoos.at
  •  Vollpension ab 225 Euro pro Person

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© Jagdschloss Kühtai

Jagdschloss Kühtai, Kühtai (A)

Nostalgie und Luxus sind eine veritable Kombination für den Skiurlaub. Vor allem wenn das Refugium direkt an besonders schneesicheren Pisten steht. Weit oberhalb der Baumgrenze auf 2020 m Höhe über dem Sellraintal westlich von Innsbruck steht das Jagdschloss Kühtai, das seit 1952 ein Berghotel ist und bis auf das späte 13. Jahrhundert zurück geht. Das luxuriöse und fast museale Interieur ist ein eindrucksvoller Kontrast zu der tief verschneiten Winterpracht in und um Kühtai.  Das fürstliche Jagdschloss war einst Jagdresidenz der Habsburger und damit auch von Kaiser Franz Josef I. und der berühmten Gattin Elisabeth. Zum Schloss gehören auch noch eine Sauna, Chill-Zonen sowie das 3-Seenhaus mit Appartements und die Dependance im Kühtaier Hof mit eleganten Zimmer und Suiten. Das Skigebiet umfasst 47 schneesichere Pistenkilometer von 2000 bis 2520 Meter Höhe, außerdem einen Funpark und Langlaufloipen am Ortsrand. Nach Kühtai kommt man von Innsbruck über das Sellraintal. Von der Westseite fährt man beim Eingang ins Ötztal bei der Ortschaft Ötz hinauf zu der abgelegenen Siedlung auf der Passhöhe auf rund 2000 Metern Höhe.

  • Skigebiet Kühtai
  • www.jagdschloss-resort.at
  • ​ Zimmerpreis ab 139 Euro pro Nacht

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© Ski optimal Hochzillertal

Albergo, Hochzillertal (A)

Albergo heißt die neueste Unterkunft in dem an Luxushütten nicht armen Skigebiet Hochzillertal in Tirol. Albergo, zu deutsch Herberge, ist eine ordentliche Untertreibung, denn das Lokal in der höchsten Bergstation des Skigebiets auf 2400 Metern Höhe ist ein Nobelrestaurant der italienischen Art kombiniert mit vier eleganten Suiten zwischen 40 und 75 Quadratmetern und einem kleinen Spabereich. Besonders angenehm: nach Pistenschluss wird es im Albergo ganz entspannt. Morgens heißt es: Raus aus dem Haus, Ski anschnallen und rauf auf die Piste. Alles ohne Schlange am Lift und langer Bergfahrt. Gut 85 Pistenkilometer bietet das Skigebiet Hochzillertal, das mit den Nachbarn in Hochfügen verbunden ist. Zur Talstation kommt man rasch über die Inntalautobahn und die Zillertaler Bundesstraße bis Kaltenbach.  Dort geht es dann mit der Seilbahn hinauf zum Albergo. Übernachtung mit Halbpension ab 242 Euro pro Person

  • Skigebiet Ski Optimal Hochzillertal
  • www.albergo.at
  • Halbpension ab 242 Euro pro Person

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© Forsthofalm

Forsthofalm, Leogang (A)

Mehr Natururlaub geht kaum noch. Das elegante Wellnesshotel beglückt den Wintersportler mit einer Traumlage direkt bei den Pisten oberhalb von Leogang. Das Viersternehotel ist modern und klar eingerichtet und ganz ohne Schnörkel. Das elegante Refugium residiert wie eine Alm auf 1050 Metern Höhe mit 21 Zimmern und Suiten. Man logiert direkt neben der Mittelstation und damit nur wenige Meter von den Pisten entfernt. Die Zimmer sind ganz mit Holz ausgestattet. Handgearbeitete Tontafeln, Bilddrucke auf Leinen und Installationen aus Holz gehören zur Dekoration. Hier wurde nichts verleimt. 210.000 Holzdübel sorgen für Stabilität. Stilgerecht ist das feine Wellnessangebot  inklusive Rooftop Pool, Sauna, Infrarotsauna, Sole-Dampfbad, Massagen, Yoga und Beauty. Der Skizirkus rund um Leogang und Saalbach Hinterglemm mit Anschluss nach Fieberbrunn bietet über 200 Pistenkilometer. Mit dem Auto fährt man via Kufstein oder Saalfelden bis Leogang. Vor dem Dorf Hütten zweigt die Straße hinauf zur Forsthofalm ab (beschildert). Leichter geht es im Winter mit der Seilbahn von Leogang.

  • Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn
  • www.forsthofalm.com
  • 3/4Pension ab 220 Euro pro Person

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© Hotel Moseralm

Hotel Moseralm, Karersee (I)

Lange war es ziemlich still um das kleine, aber traumhaft gelegene Skigebiet am Karerpass zu Füßen des mächtigen Rosengarten Massivs. Nachdem das Gebiet vom Mitbegründer von Technoalpin, dem weltweit größten Hersteller von Beschneiungsanlagen, übernommen wurde, erwachte es aus dem Dornröschenschlaf. Neue Lifte und perfekte Beschneiungssysteme wurden installiert, und das macht das Skigebiet zu einem echten Geheimtipp. Dazu passt die Moseralm, ein Viersternesuperior Hotel im klassischen Südtiroler Stil. So rustikal wie die Anfahrt ist von der Karerpassstraße durch den Wald, so zentral und genial liegt es. Hier logiert man praktisch mitten im Skigebiet und freut sich über eine gute Südtiroler Küche und einem reichhaltigen Wellnessangebot. Das Auto verschwindet in der Garage und bleibt auch dort. So kann man skifahren nach Lust und Laune, einen Ausflug hinauf zur Laurin Lounge machen, die Aussicht genießen und nach Belieben eine Pause einlegen. Hier ist man mitten in einem Skigebiet mit 40 abwechslungsreichen Pistenkilometern in Panoramalage. Dazu gibt es 16 Kilometer Loipen und drei Rodelbahnen. Etwas kurvenreich ist die Anreise. Nördlich von Bozen beginnt die Straße hinauf zum Karerpass. Kurz vor der Passhöhe geht es links ab durch den Wald bis direkt zum Hotel.

  • Skigebiet Carezza/Karersee
  • www.moseralm.it
  • ​Halbpension ab 139 Euro pro Person

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© Pralongia

Gasthof Pralongia, Alta Badia (I)

Ein perfekter Platz. Mitten im riesigen Skizirkus von Alta Badia mit direktem Anschluss Richtung Gröden, Arabba und Marmolada steht der traditionsreiche Berggasthof auf einer Kuppe auf 2157 Metern Höhe. Lange Wiesen bedeutet der Name des Berggasthofes in Alta Badia auf Ladinisch. Auf dem sanft hügeligen Plateau gibt es ein 360-Grad-Panorama von der Marmolada im Süden bis zum Heiligkreuzkofel im Norden und der Sellagruppe im Westen. Überraschend modern sind die Zimmer im Obergeschoss mit stilvollem Interieur inklusive edlen Materialien wie Holz, Glas und Stein. Die Zimmer zur Südseite zur Marmolada haben mehr Sonne und einen Balkon. Ansonsten gibt es klassische Südtiroler Wirtshauskultur und abends herrliche Sonnenuntergänge und viel Ruhe. Hier stehen rund 500 Pistenkilometer zur Wahl, kann man mit Skiern endlose Ausflüge machen auch bis Gröden oder zur Seiser Alm. Hinauf kommt man mit dem Lift vom Parkplatz beim Campolongo Pass zwischen Corvara und Arabba.

  • Skigebiet Alta Badia
  • www.pralongia.it
  • Halbpension ab 141 Euro pro Person

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© Bad Moos Hannes Niederkofler

Hotel Bad Moos, Sexten (I)

Direkt am Eingang in das berühmte Fischleintal unter der Rotwand und den zackigen Gipfeln der Sextner Dolomiten steht das stattliche Viersternesuperior-Hotel. Ein Haus mit Geschichte. Dank der Schwefelquelle St. Valentin gibt es hier seit 1765 Badebetrieb, der sich heute auf einen großzügigen Spa- und Wellnessbereich konzentriert. Das gefällt den Gästen ebenso wie das Privileg, dass man im Winter die Skipisten an der Rotwand vor der Haustür hat. Das Skigebiet Drei Zinnen erstreckt sich mit über 100 Pistenkilometern über Helm und Rotwand. Dazu gibt es kleinere Gebiete am Haunold und bei Toblach. Ein Geheimtipp ist die Skirunde Richtung Padola. Und dass man direkt vom Hotel aus wandern, langlaufen kann, schafft reizvolle Alternativen. Ein Platz für genussvolle Wintertage nicht zuletzt auch dank der exzellenten Küche. Erreichbar ist Bad Moos durch das Pustertal via Innichen und Sexten.

  • Skigebiet Drei Zinnen
  • www.badmoos.it
  • 3/4Pension ab 200 Euro pro Person

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© G.Weindl

Locanda Convento am Monte Lussari, Tarvisio (I)

Eigentlich ist der Monte Lussari ist ein Wallfahrtsberg am Stadtrand von Tarvisio unweit der Grenze von Friaul zu Kärnten. Oben auf knapp 1800 Metern Höhe gibt es eine Siedlung mit Wallfahrtskirche und einigen Lokalen und Läden. Und es gibt Skipisten. Nicht viele aber sehr reizvolle und teils sportliche mit Weltcupgeschichte. Und dann noch die sensationelle Aussicht. Insgesamt sind es 14 Pistenkilometer. Das mag nicht viel sein, aber allein der Blick morgens auf Piste und Umgebung ist die Reise wert. Viele Leute kommen auch wegen der Küche. Gleich drei Trattorien versorgen hungrige Pilger mit der typischen Alpe/Adria-Küche mit friulanischen, kärntnerischen und slowenischen Einflüssen. Und man kann hier auch übernachten. Zum Beispiel im Al Convento. Gastgeber Jure hat unlängst die Zimmer renovieren lassen. Hier wohnt man recht komfortabel, auch wenn das Haus von außen einen recht nostalgischen Eindruck macht. Hinauf zum Monte Lussari geht es mit der Seilbahn, die direkt neben der Strada Statale am Westrand von Tarvis bei Camporosso startet.

  • Skigebiet Monte Lussari
  • www.rifugioalconvento.it
  • ​Übernachtung mit Frühstück ab 85 Euro pro Person

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Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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