Hier fühlt sich Tradition wunderbar an

 

WO ES BESONDERS SCHÖN IST!

Die HUBERTUS Alpin Lodge & Spa in Balderschwang!
von Annemie Grafe.

Ein schneesicheres Dorf im Naturpark präsentiert sich als perfekter Urlaubsort für Wintersportler. Im Sommer kommt die grüne Vielfalt zur Geltung. Und nicht nur Allergiker atmen hier im polleinfreien Hochtal tief durch.

Auf 1044 Meter im Oberallgäu liegt eine der kleinsten eigenständigen Gemeinden Bayerns – Balderschwang mit seinen knapp 330 Einwohnern. An der Grenze zu Österreich und zugehörig zum Bregenzerwald erreicht man es über eine mittlerweile gut ausgebaute Passtrasse. Im Winter gilt der Ort als absolut schneesicher. Es kann schon vorkommen, dass Ende April am Straßenrand noch Schneewände zu sehen sind. Wie schon 1836 ein Pfarrer beschrieb „In Balderschwang ist es ¾ Jahr Winter, und ¼ Jahr kalt“.

Wer Schickimicki bevorzugt, ist hier fehl am Platz. Keine endlosen Skischaukeln und abends Afterski-Party, keine Boutiquen für die neueste Mode, dafür aber alles was das Herz begehrt. Keine Warteschlangen und überfüllten Pisten. Knapp 40 Pistenkilometern stehen hier Familien, Anfängern und Könnern zur Verfügung. Ob Rodler oder Langläufer, Tourengeher oder Boarder – hier kommt keiner zu kurz. Nehmen Sie teil an einer Flutlicht-Skifahrt und bewundern Sie das Formations-Fahren der Skischule. Die HUBERTUS Alpin Lodge & Spa von Familie Traubel liegt gleich am Dorfeingang und ist der ideale Ausgangspunkt für alle Aktivitäten.

Zwischen Allgäu und Bregenzerwald liegt eine großartige Kulturlandschaft – der Naturpark Nagelfluh. Die Alpweiden bieten hier über 290 verschiedene Pflanzenarten. Bergwälder grenzen an Hochmoore und Schluchtwälder an Bäche. Im Sommer ist es ein Paradies für Wander- und Klettertouren.

Karl Traubels Vater wollte 1951 nur für fünf Jahre von München weg und in Balderschwang bleiben. So versprach er es seiner Frau. Doch das damals sehr abgeschnittene Tal fesselte die Familie dennoch und auch die Gäste. Anfangs nahmen nur Tagesausflügler den unbequemen Weg in Kauf, später dann mit zwei Fremdenzimmern kamen auch für die ersten Übernachtungsgäste. Zuwachs kam, als dann eine Passtrasse das Tal bequemer zugänglich machte. Als der Vater starb, machten die beiden Söhne gemeinsam weiter, organisierten Busreisen, bevor der Wellness-Trend einsetzte. Karl setzte mit seiner Frau Christa nach und nach die erfolgreiche Neuorientierung um, die Sohn Marc heute liebevoll mit seiner Frau Sabrina in die nächste Generation weiterführt. Bruder Walter kümmert sich heute um die Berghütte „Bärenfell“. Hier lässt sich lecker essen oder feiern nach einer Wanderung oder Klettertour oder man macht es sich bequem und fährt mit der Sesselbahn. Zurück ins Tal gibt es auch die schnelle Variante, mit dem Alpsee-Coaster.

Bereits beim Check-in empfängt den Gast ein gemütliches Ambiente. Die Rezeption zur einen Seite, zur anderen die offene, gemütliche Lounge mit Bar. Hier erfahren Sie auch in einer Vorführung, welcher Gin mit welchem Tonic harmoniert. So kann der Abend dann wunderbar ausklingen. Für die persönliche Privatsphäre sorgen sieben verschiedene Stuben mit unterschiedlicher Gestaltung. So findet jeder ein Lieblingsplätzchen für seinen Aufenthalt. Die Bauernstuben mit Kuhglocken oder Holzverkleidungen im Almcharakter sind hier authentisch und versprühen keinerlei Alpenkitsch.

In Traubels Speiss – ein Ort, an dem früher alles aufbewahrt wurde – werden im HUBERTUS die regionalen Produkte wie Käse, Marmelade, Schnäpse gelagert. Jeden Dienstag und Samstag wird hier mit Gästen verkostet und auch an sie verkauft.

Das Spa in Stadl-Optik präsentiert den Gästen fünf Saunen, wie z. B. die holzbefeuerte Berg- oder Kräutersauna, das Dampfbad oder den beheizten Außenpool. Bequeme Ruheräume sorgen für die nötige Entspannung. Saisonale Bergkräuter und Gewürze werden bei den speziell angefertigten Ölen, Peelings sowie den Spa-Anwendungen verarbeitet.

Christa Traubel legt als gelernte Heilpraktikerin, Yogalehrerin und Ayurveda-Therapeutin großen Wert auf ganzheitliches Wohlbefinden im Einklang mit der Natur. Das Mitte 2017 von ihr eingeführte Wohlfühlkonzept „HolisticLife“ bedeutet Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Das Programm richtet sich dabei nach den vier Jahreszeiten und dem damit verbundenen menschlichen Biorhythmus.

In der HUBERTUS Alpin Lodge & Spa lautet das Motto „Jeder kann, keiner muss“. Doch viele Gäste werden während ihres Aufenthalts bei den Angeboten so neugierig, dass sie dann doch teilnehmen. Beispielsweise an den zahlreichen Yoga-Retreats, Qi-Gong-Kursen, Meditationen, den Kräuterseminaren oder Ernährungsvorträgen. Keiner schaut auf die Uhr, wenn „Kräuter-Guru“ Gabriel Simon in der „Kräuterei“ bei einem seiner Workshops und Seminaren seine Ayurveda-Kräuter und deren verschiedene Wirkungsweisen erklärt. Wenn er erklärt, wie unser Stoffwechsel in Schwung kommt und welche Kräuter bei welchen Beschwerden eingesetzt werden sollten. Die Kräuter sind im HUBERTUS nicht nur zum Verspeisen da, auf sie trifft man überall wieder. In Gläsern mit Erklärungen auf Tafeln, beim Buffet mit Mörser zum Verzehr oder in der Lounge einfach zum Schnuppern und Ausprobieren.

 

Ebenso beliebt sind die zahlreichen sportlichen Angebote mit den Gastgebern, wie Wanderungen, Rad-, Mountainbike- oder Nordic Walking-Ausflügen oder die Touren mit dem E-MTB. Langläufer genießen im Winter 100 Kilometer frisch präparierte Loipen bis ins benachbarte Österreich. Karl oder Marc Traubel begleiten ihre Gäste gerne, damit sie bei der Länge auch wieder zurück finden ins Hotel. Übrigens: Im Dorf ist ein Sportgeschäft, in dem Langlaufski etc. ausgeliehen werden können. Auch Golfer kommen in der nahen Umgebung des HUBERTUS auf ihre Kosten, die traumhafte Alpenkulisse ist dabei kostenlos.

Hausherrin Christa Traubel organisiert regelmäßig Behandlungswochen. Z.B. zum Thema Traditionelle Chinesische Medizin, Stressmanagement oder Entspannung und Achtsamkeit. Mit mehr als 15 Yoga-Retreats pro Jahr ist das Wellnesshotel bereits als Yoga-Mekka unter Kennern bekannt.

Das Wohlfühlkonzept setzt sich natürlich in den Zimmern weiter. Saisonale Tees, eine Yogamatte, die Wasserkaraffe mit Zirbenkugel (sie gibt Duft, Geschmack und die positiven Zirben-Eigenschaften an das Wasser ab) und eine Räucherschale findet jeder Gast in seinem Zimmer für die persönliche Entspannung. Neben bequemen Boxspringbetten können Gäste das Kissen ihrer Wahl bestellen, denn ein gesunder Schlaf ist wichtigster Bestandteil für Erholung.

Insgesamt bietet das Haus 66 Zimmer in fünf Kategorien – von 27 bis 64 Quadratmetern. Zur Wahl stehen dabei drei Stilrichtungen – Kuscheldesign, reduziertes Landhausambiente oder moderner Alpenstil. Die lichtdurchfluteten Räume wurden ausgestattet mit traditionellen Materialien. Naturholz, Naturstein und Granit wurde mit hellem Naturleinen und kuschligen Fellen kombiniert. Wer es ungestört haben möchte und dennoch Spa, Restaurant oder Bar nicht missen möchte, für den steht in direkter Nachbarschaft eine perfekt ausgestattete Ferienwohnung für bis zu sechs Personen zur Verfügung. Um den kuschligen Kachelofen lässt sich hier allerdings am Abend perfekt entspannen.

 

 

 

 

 

Bei all den Konzepten zur Gesundheit und dem Wohlbefinden kümmert sich Familie Traubel auch um die Umwelt. Geheizt wird mit einer Pellett-Anlage und die Energie wird mit einer Energiebegrenzungs-anlage geregelt. Den Strom liefern regionale, ökologische Quellen. Ein E-BMW steht den Gästen für Ausflüge gegen 10 Euro Gebühr zur Verfügung. Gäste können zudem entscheiden, ob sie die tägliche Zimmerreinigung benötigen – wenn nicht, werden sie dafür mit einem Gutschein belohnt.

Mein Tipp:
Einfach mal einen Kurztrip zum Schnuppern buchen – allerdings warne ich, die meisten werden Wiederholungstäter!

Tipp:
Eine Auszeit-Woche vom 4.-9. Mai bietet das spezielle HolistcDetox-Programm, das auf einer individuellen Analyse der Struktur und Funktion des Menschen beruht. Durch ein umfassendes Einführungsgespräch wird der maßgeschneiderte Behandlungsplan des Gastes definiert. Einer sanften Entgiftung folgen Leberwickel, die Teekur und ein Bewegungsprogramm – z. B. mit TaiChi und Yoga. Unterstützt wird das Ganze mit speziellem EnergyFood, das die Bedürfnisse und Unverträglichkeiten berücksichtigt. Hierbei wird der Koch des Hauses von Gabriel Simon-Pinero unterstützt. Beim Abschlussgespräch erhält man umfangreiche Tipps für Zuhause.

Fotos: Günter Standl

 

Anm. d. Red.
Advertorials sind bezahlte Artikel. Wir behalten uns jedoch vor ausschließlich über Regionen und Unternehmen zu berichten bei denen wir von der Qualität der Angebote überzeugt sind. Bei Reise-Stories finden Sie deshalb keine Berichte mit der sich die Redaktion inhaltlich nicht identifizieren kann.

 

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Annemie Grafe

Autor Kurzvorstellung:

Annemien Grafe lebt in München und war Redakteurin beim Burda-Verlag, zuständig für Sonderhefte im Bereich Wohnen, Bauen, Garten. Sie schrieb u.a. für Servus, A&W, CARE.

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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