Individuelle Eindrücke über den Steigflug einer jungen ‚alten‘ Airline
Wasser plätschert im Wald der vielfarbigen Orchideen. Wie eine Quelle bahnt sich ein Rinnsal den Weg auf einem Bett aus hellgrauem Marmor. Personal wartet im Hintergrund auf den Fall einer Verschmutzung dieser Wasser-(reinigungs-)Kunst. Ein Hauch von Orient schwebt an einem Ort, an dem anderswo Lüfte mit unangenehmen Düften wehen. Gemeint sind die öffentlichen Toiletten auf vielen Flughäfen, die auch dank einiger Gäste nicht immer und überall unbedingt für eine erfreuliche Begrüßung sorgen. Hier in der Toilettenanlage der Flughafen-Lounge von Turkish Airlines auf dem Internationalen Airport von Istanbul ‚Atatürk‘ ist eben trotz vieler Gäste vieles anders.
Foto oben:
Das weltberühmte Wahrzeichen von Istanbul – die Hagia Sophia – im Spot der untergehenden Sonne
Text:
Dr. Harald Schmidt
Ein Szenenwechsel: Alles begann bereits ein paar Wochen vor einem Flug mit Turkish Airlines (Kürzel: TK) vom Flughafen Leipzig-Halle, zum süd-östlichsten Flug-Drehkreuz Europas, nach Istanbul, dann weiter nach Beijing.
Der Autor hatte einen Flug nach China geplant. Er liegt auf der Therapie-Liege seines Physiotherapeuten Mohammed in Leipzig. „Mach doch bereits den Fernflug nach China zu einem Ziel“, meint Mohammed als er von der geplanten Reise nach China hört. „Wenn ich von Leipzig zu meiner Mutter nach Beirut in den Libanon oder zu meinen Brüdern nach Dubai fliege, dann versuche ich Turkish Airlines zu buchen“, so Mohammed. „Und weißt du warum?“ Ohne Luft zu holen beantwortet er die Frage selbst: „Das Personal ist freundlich und flexibel. Essen und Getränke sind qualitativ sehr gut und frisch. Günstig ist außerdem das Freigepäck von 30 kg pro Person in den Klassen Economic und Comfort sowie von 40 kg in der Business Class. Preis und Leistung stimmen. Die Sitze sind in allen Klassen bequem. Sicherheit ist nicht nur hinsichtlich Technik selbstverständlich, sondern gilt auch für Pünktlichkeit. Im Gegensatz zu anderen Airlines habe ich noch nie einen Ausfall erlebt. Du erreichst einen notwendigen Anschluss zu Inlandsflügen und damit zu kleinen Flugzielen sicher, die bei anderer Airlines mit Flugausfällen – denke an die vielen Ausfälle im Jahr 2015 – nur mit Aufwand erreichbar sind.“ Der Autor erinnert sich an die enorme Verspätung einer mitteleuropäischen Airline nach Indien, die ihm große Probleme beim Weiterflug in die indische Provinz bescherte. „Bekommst du Provision?“, provoziert er Mohammed. „Quatsch – aber man kann doch Leistung anerkennen.“ In der Tat hatte der Autor in einer Fachzeitschrift gelesen, dass TK 2015 das fünfte Jahr in Folge als ‚Best Airline in Europe‘ bei den ‚Skytrax World Airline Awards‘ ausgezeichnet wurde. Das kommt in der Luftfahrtbranche einer Oscar-Verleihung gleich.
Bei so viel individueller und offizieller Fürsprache musste geradezu der Fernflug Leipzig via Istanbul nach Beijing bei Turkish Airlines – im Vergleich zu anderen Airlines zudem finanziell deutlich günstiger – gebucht werden.
Pünktlichkeit ist eine Zier
Wer viel fliegt ist auch Kummer gewöhnt. Zubringer zu deutschen Drehkreuzen wie Frankfurt oder München landen häufig später als geplant. Der Autor sitzt vor dem Start nach China im Transitraum vom Flughafen Leipzig-Halle und wartet auf die Maschine von Turkish Airlines – die ihn bereits in die süd-östliche Richtung gen Asien nach Istanbul bringen soll. An einer grauen Terminal-Wand hängt ein farbiges Poster von Turkish Airline, das für die ‚Bach-Stadt Leipzig‘ wirbt.
Drei Stunden Aufenthalt sind auf dem Airport Istanbul geplant – ein gutes Zeit-Polster, meint der Fluggast. Nun sitzt er im Transitraum des modernen, vor zwanzig Jahren auf Zuwachs gebauten Flughafens Leipzig-Halle mit der Rollbahn über der Autobahn als Markenzeichen. Seit fast vier Jahren gehört Leipzig-Halle zu den 14 deutschen Flughäfen, die TK mit der Welt verbindet. Über das Drehkreuz Istanbul werden Fernziele in Afrika, Amerika und Asien erreicht.
Der Autor wartet und hofft auf Pünktlichkeit. Seine Hoffnungen gehen in Erfüllung: die Zubringer-Maschine landet exakt zur vorgesehenen Zeit in Leipzig und startet wieder pünktlich retour zum Atatürk-Airport Istanbul. Die Boeing 737-800 ist gut gebucht. Nur sehr wenige Plätze bleiben frei, obwohl – oder vielleicht weil – täglich geflogen wird. Offensichtlich ist der Markt in der Region vorhanden. Insgesamt sind bei Turkish Airlines in den letzten Jahrzehnten die Passagierzahlen nicht nur stetig, sondern mitunter sprunghaft gestiegen. 2014 flogen knapp 55 Millionen Passagiere mit TK. Das sind 13 % mehr als im Vorjahr. Viele andere Linien-Airlines haben dagegen vermeintlich aus wirtschaftlichen Gründen Flüge reduziert oder sogar eingestellt.
Wichtige Details heben mit dem Flieger ab
Es sind oft die kleinen Dinge, die anders und nicht Standard sind, die einen Aha-Effekt erzeugen. Im Zubringer zum Fernflug sind es lebende Blümchen auf den Toiletten. Selbstverständlich gibt es bei TK während des innereuropäischen Fluges Speis und Trank. Viele andere Fluggesellschaften verzichten bei nationalen und innereuropäischen Flügen seit einigen Jahren darauf und lassen sich derartige Leistungen überreichlich bezahlen. Das sind Details, die für viele Fluggäste aller Klassen wichtig sein können.
Zwei Stunden und 40 Minuten nach dem Start in Deutschland schwebt die Boeing 737-800 über dem Marmara Meer und dem Bosporus – zwischen Europa und Asien. Eine beruhigende Stimmung außerhalb des Kabinenfensters kommt auf. In dieser frühen Abendstunde erzeugt die untergehende Sonne einen feurigen dunkelroten Himmel mit einer Maserung von dunkelblau-violett durchzogenen Wolken. Am Boden erstrahlen Millionen Lichter der Weltstadt Istanbul. Auf dem dunkelblauen, allmählich schwarz werdenden Wasser leuchten die Positionslampen der Schiffe. Der Flieger beginnt erneut eine Warteschleife; wohl als möge der Pilot die Stadt in diesem imposanten Licht präsentieren: das Goldene Horn, die Halbinsel mit der Altstadt, in der Ferne – durch die Beleuchtung nur angedeutet – die Blaue Moschee und die Hagia Sophia, die Wahrzeichen Istanbuls, und dann auf der anderen Seite der Boeing – die Küste des Schwarzen Meeres. In wenigen Minuten werden die Erdteile gewechselt: Europa-Asien-Europa-Asien-Europa. Bei der zweiten Runde: der Flieger hat die Höhe deutlich reduziert und die Sicht ist gut. Trotz zunehmender Dämmerung sind die jeweils länger als 1,5 km langen Brücken über dem Bosporus – die vor mehr 40 Jahren (fertig seit 1973) übergebene erste Bosporus-Brücke und die jüngere Fathi-Sultan-Mehmet-Brücke (fertig seit 1989) zu erkennen.
Nach ein paar Minuten darf der Flieger auf dem Istanbuler Airport landen; erneut auf die Minute. „Das ist ein weiteres Plus“, denkt der Autor. Aber Pünktlichkeit bringt mitunter Leere. Wie füllt der Autor die mehr als drei Stunden Aufenthalt bis zum Start des Fernfluges aus? Mehr als drei Stunden Aufenthalt liegen auch auf Grund der Pünktlichkeit vor einem Neun-Stunden-Flug nach Beijing. Was also tun? Für eine Spritztour in die Stadt ist die Zeit zu knapp. Der Mangel an Zeit wird verschärft durch lange Schlangen an den Pass- und Sicherheitskontrollen. Also bleibt lediglich einen Zeitvertreib im internationalen Terminal des Airports zu suchen.
Es geht sehr bewegt wie auf einem Basar im Terminal zu. Menschen aus aller Welt drängen sich. Ruhige Plätze gibt es zu dieser Abendstunde kaum. Der Atatürk-Airport ist trotz seiner Größe längst zu klein für die 15 Millionen-Stadt und Region am Bosporus geworden. Mohammed hatte das in seiner Leipziger Praxis bereits angedeutet. 2015 sollen sich 61,32 Millionen Passagiere auf dem Flughafen bewegt haben. Damit hat Atatürk-Airport den Frankfurter Flughafen überholt und belegt Platz drei in der Rangfolge der europäischen Flughäfen. „Die türkische Regierung lässt einen neuen Airport nahe dem Schwarzen Meer bauen. Die Bauphase läuft seit einigen Jahren. Doch es knirscht Sand im Bau-Getriebe; wie zumeist bei vielen Großbauprojekten. Wir kennen das ja vom deutschen Projekt Berlin-Schönefeld. Der Übergabe-Termin des neuen Istanbuler Flughafens sollte im Oktober 2017 sein und wurde laut Medienberichten um ein halbes Jahr verschoben. Dieser dritte Airport soll dann der drittgrößte auf der Welt nach Jakarta und Dubai werden“, hatte Mohammed erzählt und geseufzt: „Wir werden sehen…“
Außer den üblichen Flughafen-Shops der großen Ketten und Fast-Food-Restaurants fallen Anbieter mit einheimischen Spezialitäten – vor allem mit Süßigkeiten – auf. Verlockend ist das ‚türkische‘ Eis. Hier wird es allerdings nicht in die Luft geschleudert und dank seiner Konsistenz wieder aufgefangen – wie an so vielen Plätzen türkischer Städte.
Oase der Ruhe, Unterhaltung und des Genusses
Wer Business Class fliegt oder eine spezielle Traveller Card zum Beispiel als Vielflieger von Turkish Airlines hat, dem offenbart sich in der Abflughalle des internationalen Flughafens ein Ort der Ruhe und Entspannung. Ein überdimensionaler Eingang, einem Palast ähnlich, ist nicht zu übersehen und schraubt die Erwartung hoch. Großes wird durch diesen Empfang erwartet. Die Erwartung wird erfüllt. Großzügig öffnet sich bereits der Empfangssaal, luftig und futuristisch wie zudem die anderen Räume. Turkish Airlines legt Wert auf das Detail – auch in punkto Raumgestaltung. Neben moderner, nobler Schlichtheit garniert mit edlem Marmor und edlen Hölzern schützt ein Zelt aus orientalischen filigranen Stuck-‚Gardinen‘ einen Konzertflügel. Die großangelegte Lounge bietet Raum für Business, Bibliothek, Billard, einen Spielbereich für Kinder, TV-Programme, Internet, für Körper- und Kleidungsreinigung sowie separate Ruheräume zum Entspannen. Selbstverständlich ist WLAN verfügbar.
Groß ist die Lounge, eine der größten, die der Autor kennt. Schon wieder ein Superlativ: sie soll weltweit die größte sein. Mit etwa 2500 Quadratmetern ist die Lounge nach Berechnung des Autors halb so groß wie die Fläche der weltberühmten Hagia Sophia im historischen Teil von Istanbul. Durch geschickte Raumteilung und unterschiedliche Ebenen gewinnt sie allerdings viele gemütliche Nischen für individuelle Gespräche und Unterhaltung. Der Autor fühlt sich jedenfalls wohl in der großen, aber doch kleinen Lounge. Übrigens, kommt die britische Beraterfirma Skytrax zu einem ähnlichen Ergebnis. Jedes Jahr vergibt sie auf der Basis von Fluggast-Befragungen die ‚Oscars‘ der Luftfahrt: 2015 wird die Lounge zur weltweit ‚Besten‘ gekürt.
Noch einmal: Orchideen-Toiletten
Kommen wir zurück zum Aufhänger, zu den Orchideen-Toiletten. „Wie die Toilette, so die Küche…“, sagt der Volksmund. Er hat auch in dieser Angelegenheit recht. Gastronomisch gesehen hat Turkish Airlines eine Spitzen-Lounge mit Wänden voller fachgerecht temperierter Getränke. Sogar der Rotwein hat Keller- und nicht Raumtemperatur wie selbst in manch gutem Restaurant in Deutschland. Die Genießer freut es. Buffets mit warmen und kalten Speisen, mit Gebäck und anderen süßen Spezialitäten aus der Türkei warten auf Verkostung. Dazu ein manuell frisch gebrühter Kaffee türkisch – was für ein Genuss. Zuspruch findet die Tresen mit Früchten und mit Nüssen, mit Wal-, Hasel-, Kaschu-, Erd-, Macadamia-, Para-, Pistazien- und Mandel-Kernen – gewürzt, gesüßt oder pur. Nüsse sollen ja eine Wohltat für Herz und Blutgefäße sein – und das nach und vor einem Flug.
Nun sitzt der Autor in dieser Oase der Ruhe auf dem betriebsamen Flughafen und liest in einem Flyer Fakten über Superlative: Turkish Airlines – mit Sitz in Istanbul und wie Lufthansa Star-Allianz-Mitglied – wurde in den 30er Jahren des vorherigen Jahrhunderts gegründet. Die türkische Airline absolvierte allerdings ihren Steigflug in diesem Jahrhundert. 300 Maschinen bewegen gegenwärtig die etwa 60 Millionen Passagiere. Die Flotte ist jung und soll um mindestens weitere 200 Flugzeuge in den kommenden sechs bis sieben Jahren wachsen. TK ist aktuell (Februar 2016) die zweitgrößte Airline in Europa. Täglich oder zumindest mehrmals in der Woche fliegt TK zu 14 deutschen Airports – selbstverständlich zu den Großen wie Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Berlin – von und nach Berlin sogar fünf Mal am Tag. Aber die Verbindung zu den Kleineren wie Leipzig / Halle, Münster / Osnabrück, Friedrichshafen sowie Karlsruhe / Baden-Baden bringt es. Das internationale Netz ist groß: 286 Destinationen in 114 Ländern davon 108 Flughäfen in Europa, weiterhin 50 in der Türkei, 12 in Amerika, 48 in Afrika, 34 in Nahost und 34 Flughäfen in Asien werden angeflogen; ganz im Sinne des Slogans ‚Widden your world‘.
Weiße Kochmützen warten am Schlauchende
Es ist soweit – das Gate ist offen. Die Boeing 777-300 nach Beijing steht am Ende des ‚Schlauches‘ angedockt. Das differenzierte ‚vorsortierte‘ Aufrufen der Economic-Class nach Behinderten, Familien mit Kindern, dann die Passagiere mit aufsteigender Nummerierung Sitzreihen beginnend funktioniert. Dieser Flieger ist ebenfalls so gut wie ausgebucht.
Die Fluggäste werden nicht nur mit dem üblich freundlichen Lächeln der Stewardessen und Stewards, sondern auch von weiß gekleideten Herren mit klassischer Kochmütze begrüßt. Einige Köche sind bereits schwer beschäftigt – wie ein Blick durch den halb geöffneten Vorhang erfasst. „Bei unseren Fernflügen sind Köche an Bord und richten frisch an“, reagiert eine Stewardess freundlich auf den fragenden Gesichtsausdruck.
337 Sitze erwarten die Passagiere; davon 28 in der Business-, 63 in der Comfort- und 246 in der Economic-Class. Jeder Fluggast hat unabhängig von der Buchungsklasse seinen individuellen Bildschirm, Anschluss für Laptop etc. SMS und E-Mails können empfangen und gesendet werden.
Zwei Sitze nebeneinander waren beim Check-in bereits ausgebucht. So war eigentlich für den Autor ‚Paar-Trennung‘ angesagt. Der Sitz neben dem Autor ist zunächst noch frei. Er fragt den Steward: „Wenn der Sitz frei bleiben sollte, kann ich meine Partnerin holen?“ Doch kaum gefragt, wird der Platz besetzt. Der Steward lächelt: „Ich schau mal.“ Er engagiert sich, den Autor mit seiner Partnerin zusammenzubringen. Die Kabinentür wird gerade geschlossen. Kurz vor dem Start wird noch eine Familien-Zusammenführung durch Platzwechsel uns Interesse von allen Beteiligten arrangiert.
Der Autor sitzt auf einem guten Beobachtungsplatz. Nachdem die Maschine an Höhe erreicht hat, beginnt in den kleinen Kabinen-Küchen emsiges Treiben. In der Enge ist es erstaunlich, wie das unterschiedliche Servicepersonal – Stewardessen, Stewards, Köche und Köchinnen – unterschiedliche Aufgaben realisiert. Da komplettieren die Stewardessen die Tabletts mit den warmfeuchten Frottee-Erfrischungstüchern oder die Service-Wagen vor ihrem rollenden Einsatz. Dort legen Köche letzte Hand bei Vorspeisen an. Eine kleine Tomate wird gerichtet, ein Dessert wird ausgewechselt, ein türkischer Kaffee auf Wunsch zubereitet. Frisch, gesund für den Magen, anregend für das Auge soll serviert werden – so das Ziel.
Es sind erneut die Details die TK abheben lassen. Zum Frühstück wird der Honig nicht im Gläschen oder in der Ein-Weg-Verpackung serviert, sondern in der Bienenwabe. Käsefreunde und Liebhaber türkischer Kochkunst und Getränke kommen auf ihre Kosten. Und ein Bild bleibt erhalten: Erneut schmücken lebende Blüten die Toiletten – auch die der sogenannten ‚Holzbank-Klasse‘. Das kann ‚Willkommenskultur‘ genannt werden.
Qualität wird nicht nur von Fluggästen anerkannt, die gern TK-Flüge buchen. Wer hätte das vor 20 Jahren gedacht? Die Qualität wird auch von Profis positiv bewertet. Dafür spricht die Vielzahl der Auszeichnungen des Caterings in allen Klassen.
Doch ein sehr wichtiges Detail hat jetzt bei dem Nachtflug Vorrang – Ruhe. Turkish Airline passt sich Gästewünschen an. Wer Schlafen will, der wird durch Essen relativ wenig gestört. Nach neun Stunden ist die Landung in Beijing wieder pünktlich, sogar überpünktlich, so dass der Autor vor der chinesischen Dolmetscherin am Treffpunkt auf dem Flughafen Beijing ankommt. Sie kannte vermutlich Turkish Airlines nicht.
Für den Rückflug hatte der Autor vorsorglich einen kostenlosen Stoppover in Istanbul gebucht; denn sicher ist sicher. Doch auch diese vorbereitete Sicherheit in punkto Anschlussflug wurde durch reale Pünktlichkeit übertroffen. Die Maschine landete etwas früher als geplant. Istanbul ist jedoch immer einen Aufenthalt wert. Der Flug mit Turkish Airlines war nicht nur eine Reise zu einem interessanten Ziel, sondern war bereits ein Ziel.
Epilog
Die Türkei hat in den zurückliegenden Monaten immer wieder unter Terroranschlägen leiden müssen. Erst jüngst kamen Menschen in Ankara und Istanbul durch Anschläge zu Tode. Terroristische Attentate geschehen leider immer häufiger und überall auf der Welt. Zum Glück heilt die Zeit auch in dieser Hinsicht Wunden und Touristen kommen wieder.
Information
www.turkishairlines.com
Fotos
Das weltberühmte Wahrzeichen von Istanbul – die Hagia Sophia im Spot der untergehenden Sonne / © Harald Schmidt
Turkish Airlines über den Wolken / © Turkish Airline
Köche an Bord / © Turkish Airline
Ein unrealistisches Bild – eine leere Lounge Istanbul / © Turkish Airline
(Die Fotos markiert mit © Turkish Airline wurden von Turkish Airlines für die Publikation des Beitrages freigegeben.)