„Stairway to Heaven“: Staunend zur Aussichtsplattform „Top of Tyrol”

Aussichtsplattform: Ganz oben, fast am geografischen Ende des Stubaier Gletschers führt ein spektakulärer Aufstieg zur Aussichtsplattform „Top of Tyrol“.

Story: Staunend zur Aussichtsplattform „Top of Tyrol”

Der „Stairway to Heaven“ Tirol am Stubaier Gletscher führt zu einer architektonisch herausragenden Aussichtsplattform. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein atemberaubendes Highlight für Besucher, die nach einem einzigartigen, aber ungefährlichen Gipfelerlebnis suchen. In dieser Höhe kommt man durchaus ein wenig ins Schnaufen auf dem Weg in Richtung Himmel: Das Ziel, die Gipfelplattform „Top of Tyrol“, liegt auf einer Höhe von 3.210 Metern. Wer die gewagte Stahlkonstruktion beim Ausstieg der Bergstation der Schaufeljochbahn erklimmen will, muss dafür neben der dünnen Luft rund 250 Treppenstufen in Kauf nehmen. Der Lohn ist ein wahrhaft himmlischer Ausblick. Schon bei den Verschnaufpausen während des Anstiegs lässt sich Natur pur genießen. Während man Stufe für Stufe über den „Stairway to Heaven“ dem Himmel entgegensteigt, eröffnen sich immer neue, beeindruckende Perspektiven auf die Gletscherlandschaft. Die klare Bergluft und die überwältigende Stille versetzen in eine andere Welt.
© Heiner Sieger

Aussichtsplattform mit 360-Grad-Panoramablick

Ganz oben angekommen fasziniert dann bei allmählich ruhiger werdendem Puls ein unschlagbarem 360-Grad-Panoramablick über die umliegende Bergwelt, einschließlich 109 majestätischer Dreitausender-Gipfel. An klaren Tagen reicht die Sicht weit über die Grenzen des Stubaitals hinaus und ermöglicht es, die Schönheit der Tiroler Alpen in ihrer ganzen Pracht zu bewundern. Der Blick schweift von der Wildspitze in den Ötztaler Alpen über die Ortler Region bis zu den imposanten Gipfeln der Dolomiten von Marmolada bis Langkofel und Rosengarten. Im Winter, wenn alles rundum weiß ist und der Schnee in der Sonne gleißt, hat der Blick noch eine ganz eigene Magie.

Nervenkitzel inklusive

Hier oben, umgeben von der majestätischen Bergkulisse, ist das ein wahrhaft meditativer Ort, der zum Verweilen, Innehalten und Staunen einlädt. Die „Top of Tyrol“ Plattform ist ganzjährig zugänglich und bietet zu jeder Jahreszeit ein einzigartiges Erlebnis. Im Winter fügt die schneebedeckte Landschaft dem Panorama eine zusätzliche magische Note hinzu. Für Wintersportler ist der Besuch der Aussichtsplattform eine perfekte Ergänzung zu einem Tag auf den Pisten des Stubaier Gletschers.
© Stubaier Gletscher
© Andre Schönherr
Die Plattform selbst ist mehrere Tonnen schwer und wurde von Innsbrucker Architekten entworfen. Wetterfester Cortenstahl soll die Jahre überdauern und den Wetterbedingungen in dieser Höhe trotzen. Und weil die Plattform nicht nur auf festem Grund steht, sondern zusätzlich neun Meter über den Abgrund hinausragt, ist auch etwas Nervenkitzel inklusive.

DETAILS ZUr story

  • Infos

© Heiner Sieger

Aussichtsplattform: Die zwei Wege zur Aussichtsplattform

Zwei Wege führen zur Aussichtsplattform „Top of Tyrol“: - Mit der Gondelbahn: Die einfachste und schnellste Möglichkeit ist die Nutzung der modernen Gondeln der 3S-Eisgratbahn und der Schaufeljochbahn. Diese bringen Besucher in kurzer Zeit von der Talstation auf etwa 3.210 Meter Höhe zur Plattform. - Zu Fuß: Wer den Aufstieg lieber zu Fuß bewältigen möchte, kann eine Wanderung von der Talstation Stubaier Gletscherbahn unternehmen. Diese Tour hat eine Gesamtdauer von etwa 4 Stunden und 10 Minuten für eine Strecke von 8,38 km mit einem Höhenunterschied von ca. 1.337 m.
  • Stubaier Gletscher
  • Berg-und Talfahrt 35,50 Euro

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Heiner Sieger

Autor Kurzvorstellung:

Seit 40 Jahren Journalist schreibe ich über aktuelle und brisante Themen in den Bereichen Digitalisierung, Wirtschaft, Gesundheit und Reise. Nach Stationen bei renommierten Tageszeitungen und Magazinen bin ich heute hauptberuflich beim WIN-Verlag in der Vogel Communications Group Chefredakteur der Magazine Digital Business Cloud, E-Commerce-Magazin und Digital Health Industry. Meine private Leidenschaft gehört dem Thema Reisen. Und irgendwann wurde ich dann auch Chefredakteur von Reise-Stories. So oft es der Beruf erlaubt, bewege ich mich Richtung Berge und Meer, stelle Restaurants und Hotels auf die Probe und entdecke Entertainment ebenso wie ruhige und unendeckte Fleckerl.

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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