Eine der größten Legenden New Yorks ist die Freiheitsstatue. Wohl jeder Urlauber wird dieses Monument der Zeitgeschichte irgendwann bei einer Reise besuchen und bewundern. Aber es gibt deutlich mehr zu sehen als nur die Klassiker. Die Metropole der USA liefert einen Eindruck in einen niemals schlafendes Leben und sorgt dabei für Abwechslung, Bewegung und pures Leben. Hier kommt eine kleine Übersicht, welche Sehenswürdigkeiten sich Touristen keinesfalls entgehen lassen sollten.
die Entwicklung von Ground Zero
Das NYC One World Observatory wird auch als das One World Trade Center der USA bezeichnet. Nach den traurigen Ereignissen des 11. Septembers 2001 hat sich in der Stadt vieles verändert. Ehemals galten die zwei Twin-Towers als Wahrzeichen New Yorks, heute befindet sich am ehemaligen Ground Zero das One World Trade Center und repräsentiert die Stadt als der höchste Wolkenkratzer überhaupt. Die Attraktion ist trotz ihrer schweren Geschichte sehr beliebt, daher lohnt es sich im Vorfeld Tickets zu buchen. So lässt sich langes Anstehen vermeiden.
Tipp: Bei einem Besuch ist es sinnvoll, das One World Observatory mit zu besuchen und von hier die Aussicht auf die ganze Stadt zu genießen. Wichtig ist ein vollgeladener Akku, denn es bieten sich tolle Möglichkeiten für Fotos. Das Observatory liegt zwischen Stockwerk 100 und 102 – die perfekte Höhe für eine freie Sicht.
Ein Klassiker, der sich wirklich lohnt
Es gibt viele Unternehmungen in New York, die trotz der hohen Frequenz nahezu unverzichtbar sind. Eine davon ist der Besuch des Empire State Buildings, das ebenfalls zu den höchsten Wolkenkratzern der USA gehört. Wer auf schöne Aussichten und Panoramen setzt, ist mit einem Besuch hier optimal bedient. Rund drei Stunden Zeit nimmt es in Anspruch, die Aussichtsplattform zu besuchen und von dort wirklich jeden Winkel zu sehen. Wer nicht so viel Zeit hat, kann mit Express-Tickets an der Warteschlange vorbeimarschieren und direkt zur Rolltreppe vorgehen. Kleiner Tipp, es lohnt sich den Aufpreis zu zahlen und damit die höher gelegene VIP-Plattform zu betreten. Von dort ist der Ausblick noch einmal spannender.
Über sieben Brücken – und vor allem über die Brooklyn Bridge
Geht es um weltweit herausragende Ingenieurskunst, darf der Name Brooklyn Bridge nicht fehlen. Als sie im Jahr 1883 eröffnet wurde, gab es weltweit keine längere Hängebrücke und die technischen Besonderheiten begeisterten Architekten aus allen Ländern. Heute ist sie nicht mehr so spektakulär und wird von Einheimischen nur noch als Verbindungsweg zwischen Brooklyn und Manhattan gesehen. Wer allerdings noch nie in New York war und noch nie eine solch imposante Verbindung gesehen hat, sollte den Besuch auf keinen Fall ausfallen lassen.
Auf den Spuren von Hollywood – die Grand Central Station
Gibt es eine beliebtere Filmkulisse als diesen beeindruckenden Bahnhof? Hier wurden Verfolgungsjagdgen zwischen Polizei und Verbrechern gedreht, hier fanden Geldübergaben der Mafia statt. Ein faszinierendes Bauwerk, das natürlich immer noch als Bahnhof genutzt wird. Auf 67 Gleisen verkehren Züge, der New Yorker Bahnhof hat die meisten Abfahrtspunkte weltweit. Es lohnt sich, nicht nur die Haupthalle anzuschauen, sondern auch ein wenig durch die Vorräume zu flanieren. Besonders spannend zeigt sich die Flüster-Galerie. Wer in diesem Foyer mit vier Ecken steht, kann das Flüstern seines Gegenübers in der anderen Ecke hören. Geheimnisse sollte hier wohl keiner ausplaudern.
Nicht nur für Börsenfans – die Wallstreet in New York
Die wichtigsten Börsengeschäfte der Welt werden an der Wallstreet durchgeführt. Wer einmal das Herz des Finanzmarktes unserer Welt kennenlernen möchte, sollte dieses Stück Amerika auf keinen Fall verpassen. Das wichtigste Gebäude ist die New York Stock Exchange, die weltberühmte Börse New Yorks. Besichtigungen sind hier nicht möglich, lediglich von außen kann das Gebäude bewundert werden. Trotzdem lohnt es sich, einmal durch diese Metropole der Finanzen zu schlendern und den Ausflug mit einem ruhigen Moment im Bowling Green Park zu verlängern. Dort ist dann auch Gelegenheit für ein tolles Foto, denn hier steht der Charging-Bull, die Skulptur des Kapitalismus.
Studenten willkommen – Greenwich Village ist das junge Zentrum
Für alle Studenten und Freigeister ist ein Besuch in Greenwich Village unverzichtbar, denn hier tobt das junge Leben. Überall flanieren und eilen die Schüler der New York University, in kleinen Cafés sitzen sie und lernen, auf Wiesen relaxen sie in der Sonne. Der Washington Square Park ist das ideale Ziel für alle, die sich vom jugendlichen Engagement mitreißen lassen möchten. Sämtliche Gebäude gehören zur Uni, auch der Park ist ein wichtiges Gelände der weltweit anerkannten Lernstätte. Zwar gibt es in Greenwich Village keine große Auswahl an besonderen Sehenswürdigkeiten, doch das Flair und die Stimmung sind einzigartig. Offene Menschen, freundliche Gesichter und die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen stehen hier ganz oben auf der Liste.