Mit MS Hamburg zu Nordseeinseln und nach Friesland

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Ein Schiff mit Flair ist die MS Hamburg der Reederei Plantours. Klein und fein, komfortabel und leger, individuell und kommunikativ, international und deutschsprachig. Das alles ist MS HAMBURG ! Mit rund 400 Gästen an Bord ist das 1997 in Dienst gestellte Schiff (gebaut von der damaligen MTW Werft in Wismar) an der richtigen Stelle klein, um dort groß zu sein, wo es darauf ankommt: Auf Routen, die großen Schiffen versperrt bleiben. Das MS Hamburg hat eine Länge von 144 Metern und ist 21 Meter breit. Vom 25. bis 30. Juni 2024 hieß es für uns „Ahoi Nordseeinseln und Friesland mit dem kleinsten Kreuzfahrtschiff Deutschlands“.

Anfahrt und Einschiffung zu den Nordseeinseln

Das Einchecken im Hamburg Cruise Center Baakenhöft ging problemlos. Wir waren um 13 Uhr unser Gepäck los und hatten noch gut 1,5 Stunden bis zum Einchecken auf dem Liner. Genug Zeit, um uns die Gegend am Hafenkai anzuschauen. Die 90 Minuten Wartezeit vergingen bei einer von der Crew angebotenen Erfrischung recht schnell. Der Ablauf des Eincheckens war ruhig und gelassen. Ein freundlicher Kabinensteward begleitete uns in die Kabine auf Deck zwei, wo das Gepäck schon auf uns wartete.

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Die MS Hamburg, das kleinste Kreuzfahrtschiff Deutschlands, auf Reede vor Sylt. Foto: Weirauch

Und wir wurden überrascht, eine helle und für ein älteres Schiff doch recht große Kabine empfing uns. Das Doppelbett bestimmt das Zimmer, aber auch ein längerer seitlicher Schreibtisch mit zwei Sesseln, Eck- und Schrankwand, die in den „Vorraum-Bereich“ übergingen, boten ausreichend Platz für unsere Sachen aus den Koffern. Ein kleiner Kühlschrank, Safe und Fernseher fehlten ebenfalls nicht. Haken für unsere Outdoor-Sachen gab es auch, ebenso war für die Schuhe im Vorraum-Bereich ausreichender Stauraum vorhanden. Auch der Bad-Bereich bot ausreichend Haken und Stauraum für unsere Badutensilien.

Die Sicherheitsübung auf Deck 3 verlief problemlos, und so konnte MS Hamburg am späten Nachmittag auslaufen. Kreuzfahrtdirektorin Olga Bozhko wünschte im Namen des Kapitäns Max Dolgov allen Gästen eine gute Reise. Einen Sektempfang durch den Kapitän und die Vorstellung der Schiffsleitung gab es am Abend. Eine internationale Crew fuhr eine internationale Gästeschar sicher in fünf Tagen von Insel zu Insel.

Kapitän Max Dolgow begrüßt die Gäste. Neben ihm Kreuzfahrtdirektorin Olga Bozhko.
Kapitän Max Dolgow begrüßt die Gäste. Neben ihm Kreuzfahrtdirektorin Olga Bozhko.

Erste Station: Nordseeinsel Sylt

Zuerst ging es zur Nordseeinsel Sylt, die in der Form an ein Seepferdchen erinnert. Sie ist die größte Nordseeinsel mit einer Länge von Nord nach Süd von 38 Kilometern. Seit 1864 gehört Sylt zu Deutschland. MS Hamburg ankerte vor List, bis ans Festland wurde getendert. Das war gar nicht so leicht bei stärkerem Wellengang. Vorbei an den Wanderdünen, die schon Gerhart Hauptmann im vergangenen Jahrhundert „wie Gletscher eines Hochgebirges“ erschienen, und vielen schicken reetgedeckten Friesenhäusern ging es nach Keitum.

Das Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt ist ein absoluter Besuchermagnet in List auf Sylt, denn es hat Vieles zu bieten. Zum Angebot gehören zum einen eine faszinierende Ausstellung mit zugehörigem Shop und
Das Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt ist ein Besuchermagnet in List auf Sylt.

Der erste Stopp führte uns zur St. Severin-Kirche mit umliegendem idyllischen Kirchhof. Das Kirchendach besteht aus einer Bleideckung und hat dadurch jahrhundertelang allen Stürmen getrotzt. Die große Sturmflut von 1362 entvölkerte die Insel. Aus dem Erzbistum Köln machten sich Missionare auf den Weg, die die Sylter wieder für den christlichen Glauben gewannen. Der Kölner Bischof Severin aus dem 4. Jahrhundert wurde der Namenspatron für die Kirche. Seit 1544 ist St. Severin evangelisch-lutherisch.

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Blick über den Friedhof in Keitum auf die St. Severin Kirche.

Wer wie wir bereits mehrfach ein Mittwochabendkonzert in der Kirche miterlebt hat, weiß die Orgel zu schätzen. Die Mühleisen-Orgel stammt aus dem Jahr 1999 und gehört mit ihren 3145 Pfeifen in 46 Registern zu den wohl klangschönsten Instrumenten im Norden. Das farbige Orgelprospekt stammt von Ulrich Lindow, der mit dieser Arbeit die ineinander wachsenden Bäume des Lebens und der Erkenntnis dargestellt hat.

Zwischenstopp in Westerland

Weiter geht es nach Westerland, vorbei an Golfplätzen und edlen mit Schilf gedeckten Häusern. Hier wird eine Stunde Pause gemacht.

Die Reisenden Riesen im Wind begrüßen am Westerländer Bahnhof.
Kunstinstallation “Die Reisenden Riesen im Wind” begrüßen am Bahnhof Westerland.

Auch auf den Nordseeinseln: Die nördlichste Fischbude Deutschlands

Die Rundfahrt endet in List. Hier lädt das Erlebniszentrum Naturgewalten zu einem Besuch ein. Wen es nicht sofort auf MS Hamburg zurückzieht, kann sich in dem Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum über die Vielfalt, Schönheit und Dynamik der Meere und Küsten sowie die Naturgewalten informieren.

Die nördlichste Fischbude Deutschlands befindet sich in List auf Sylt
Die nördlichste Fischbude Deutschlands befindet sich in List auf Sylt.

Kapitäns-Gala-Abendessen

Am Abend steht das Kapitäns-Gala-Abendessen im Restaurant auf dem Programm. Aus jeweils drei Vorspeisen (schwarz gewürztes Seehechtfilet, Rinder carpaccio, herzhafter Käsekuchen) Suppen und Pasta (Consommé Dublé, Lauch- und Kartoffelcremesuppe, Lasagne alla Bolognese), Salat kann gewählt werden, ebenso aus den Hauptgerichten (Gebackenes Kabeljaufilet, gebratener Kalbsrücken, Hühnchen Involtini, Zucchini- und Scamorza-Koteletts) und den Desserts (Erdbeer- Ananaskuchen, Eisbecher Hamburg, ohne zusätzlichen Zucker.

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Küchenchef Georg Podder zelebriert auf der MS Hamburg eine internationale Küche.

Viel Beifall für das Küchenteam unter Chefkoch George Podder gab es nicht nur für das Gala-Essen. Auch die Mittags- und Abendessen waren vielfältig, Pasta-Speisen standen täglich auf der Menükarte. Dazu gab es Fisch, Fleischspieße, kleine Steaks und viel Gemüse. Als Beilagen wurden Kartoffeln, Reis  und Nudeln gereicht. Die Essen konnten im Restaurant (Deck 3) oder auf dem Palmdeck (Deck 6) eingenommen werden.

Getränkepakete auf MS Hamburg

Die Gäste konnten unter drei Getränkepakete wählen: Getränkepaket Silber (alkoholfrei) für 13 Euro pro Person pro Nacht, Getränkepaket Gold (inkl. alkoholischer Getränke) für 27 Euro pro Person und Nacht sowie Getränkepaket Platin für 35 Euro pro Person und Nacht. Die Vorteile zum Getränkepaket Gold: Mineralwasser für die Ausflüge, täglich Canapés in der Kabine, 10% Rabatt für die Bord-Wäscherei, Extra-Rabatte auf Aktivitäten an Bord. Wir verzichteten auf ein Getränkepaket. Uns genügten die täglichen Flaschen Wasser (1 l/3 Euro) und das Bier oder Glas Wein am Abend (0,4 cl/4,50 Euro).

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Fußballtipps von Ulli Potowski

Und abends konnten die Spiele der Fußball-Europameisterschaft gemeinsam in der Weinstube (Deck 5) oder Lounge (Deck 4) angeschaut werden. Europameisterschafts-Gast-Experte Ulli Potofski begleitete fachkundig die Übertragungen und stand den Fußballenthusiasten Rede und Antwort.

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Fussballreporter und Bambi-Preisträger Ulli Potowski im Gespräch mit der Kreuzfahrtleiterin

Jeder Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstück, entweder im Restaurant auf Deck 3 oder an der frischen Luft beim Büffett auf Palm-Deck 6. Uns zog es immer auf Deck 6. Das gute Wetter lockte geradezu an die frische Luft. Hier schmeckte es uns besonders gut. Das Servicepersonal war sehr aufmerksam und freundlich, das Angebot ausreichend, vielfältig und an  jedem Tag gab es ein besonderes, frisch zubereitetes Frühstücksspezial: z. B. Rühreier mit Crevetten und Kräutern, Waffel-Erdbeerkompott, Omelette mit grünem Spargel, Bauernfrühstück, es schmeckte alles sehr gut, hungrig musste niemand zu den Tagesausflügen auf die Nordseeinseln von Bord gehen.

Der Pool ist vor allem bei längeren Reisen recht beliebt bei den Gästen
Der Pool ist vor allem bei längeren Reisen recht beliebt bei den Gästen.

Nach Sylt war die wunderschöne kleine westfriesische Hafenstadt und Gemeinde Harlingen unser nächstes Ziel. Wir kamen am Nachmittag an, zwei kräftige Schlepper (Anita und Jenny) bugsierten uns in Millimeterarbeit in den kleinen Hafen, eine Aktion, die wohl keinen Kreuzfahrtgast kalt ließ.

Auf nach Harlingen – die friesische Überraschung

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Viele historische Segler liegen im Hafen von Harlingen.

Es klappte alles sehr gut, der Landgang konnte beginnen. Im kleinen Hafengebäude erhielten wir von der Harlinger Touristeninformation einentadtplan als Willkommensgruß, so dass jeder die Stadt selbst erkunden konnte. Oder aber man hatte vorab auf dem Schiff bereits einen Stadtrundgang (59 Euro/Person) gebucht, dann machte man diesen in kundiger Begleitung. Die Buchung hatte den Vorteil, dass eine gute einstündige Grachtenrundfahrt inkludiert war. So gab es die Möglichkeit, Harlingen vom Wasser aus per Rundfahrtboot und anschließend per Fuß zu erkunden.

Malerische Gracht in Harlingen
Malerische Gracht in Harlingen

Das Wattenmeer liegt einem in Harlingen zu Füßen. Die kleine Stadt (rund 15.000 Einwohner) bietet eine besondere Kulisse zum Stöbern und Entdecken. Um sich am Strand den Wind um die Ohren sausen zu lassen und sich anschließend in der stimmungsvollen Altstadt wieder aufzuwärmen. Die Schiffe im Hafen und in der Innenstadt sorgen zu jeder Jahreszeit für Lebendigkeit und Dynamik. Reisende mit Augen für’s Detail können Harlingen vollauf genießen. Harlingen ist nicht nur Ankunftszeit- und Abfahrtshafen für den Fährdienst nach Vlieland und Terschelling. Hier legen vor allem Flusskreuzer und eben die  MS Hamburg an.

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Eines von 500 Denkmalen in der schmuck rstaurierten Stadt Harlingen.

Denkmal für einen Rasenden Reporter

Uns begeistern beim Stadtspaziergang die vielen wunderschönen Giebelhäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Der alte Stadtkern, der seit Generationen keine wesentlichen Veränderungen mehr erlebte, erweist sich am Rand der Zugbrücke, die den Autoverkehr oft unterbricht, als schwer durchschaubares Wirrwarr aus engen Gassen und Wegen. Die malerische Atmosphäre im Hafenviertel hat sich bis heute gehalten, zumal die Mehrzahl der historischen Gebäude unter Denkmalschutz steht.

Die Bronzestatue für Rikus Poes ehrt den Journalisten der Harlinger Courant, der eine lokale Legende war.
Die Bronzestatue für Rikus Poes ehrt den Journalisten des “Harlinger Courant”, der eine lokale Legende war.

Harlingen besitzt eine direkte Anbindung an die Nordsee. Das hat auch Schattenseiten, die Angst vor den Gewalten des Meeres war zu allen Zeiten recht groß. Einer Legende zufolge bohrte einst ein kleiner Junge seinen Daumen in einen Deich, stopfte auf diese Weise ein winziges Loch und bewahrte die Stadt vor einem folgenschweren Deichbruch. Der kleine Held wurde zur Symbolfigur, an die das Jonkje-Denkmal am Fähranleger erinnert. Eine moderne Schleuse sorgt mittlerweile für Sicherheit. Fazit: Für uns ist Harlingen auf dieser Reise die größte Überraschung.

Im täglichen Tagesprogramm lesen wir eine alte Wikingerweisheit, die sich an diesem Tag bestätigen sollte. Der Spruch des Tages lautet: „Über den Wind können wir nicht bestimmen, aber wir können die Segel richten.“ Unser Schiff hat keine Segel. Wegen starker Winde kann es erst in der nächsten Nacht auslaufen. Der geplante Texel-Besuch fällt buchstäblich ins Wasser. Das ist zwar schade, aber nicht zu ändern. Wir nutzen die Zeit, um uns am nächsten Tag noch weiter in Harlingen umzuschauen.

Außerdem gibt es am nächsten Vormittag auf dem Palm-Deck eine Pool-Party mit stimmungsvoller Musik durch das Künstlerensemble. Dazu noch Freibier und einen Snack aus Bratwurst, Sauerkraut und Brezeln. Und alles bei kräftigem Sonnenschein – gute Laune ist inklusive, die ausgefallene Texel-Fahrt bald vergessen. Wir freuen uns nun auf die letzte Station: die Nordseeinsel Helgoland.

Freibier gab es zur Poolpartie am vorletzten Reisetag
Freibier gab es zur Poolparty am vorletzten Reisetag.

Helgoland – Krone der Nordseeinseln

Am frühen Nachmittag ankert MS Hamburg vor Helgoland (seit 1932 Kreis Pinneberg/Schleswig-Holstein). Wieder wird getendert, diesmal bei mäßigem Wellengang.

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Die Kleine und die Lange Anna auf Helgoland.

Vom Tenderweg geht es geradewegs in wenigen Minuten zum Fahrstuhl (Auf- und Abfahrt kosten 1,50 Euro), der uns ins Oberland bringt. Die deutsche Nordseeküste liegt 60 Kilometer von Helgoland entfernt. Etwa 1500 Helgoländer und Insulaner leben auf der ein Quadratkilometer großen Insel. Jährlich kommen noch viele Urlauber und Tagesgäste dazu. Auf der einzigen deutschen Hochseeinsel gibt es weder Autolärm noch Industrieabgase. Berge und Täler ebenso wenig. Fahrradfahren ist auf Helgoland übrigens verboten.

Auch gibt es seit 1721 eine Düne (0,7 Quadratkilometer groß), die eine schweren Sturmflut hinterließ. Wer länger suf Helgoland ist, sollte mit der Fähre dort hinüber setzen. Mit großer Wahrscheinlichkeit kann man dort Seehunde und Robben beobachten. Der Großstadtstress bleibt auf dem Festland, auf der Insel genießt man die Ruhe. Das einzigartige Naturdenkmal bietet zu jeder Jahreszeit viele Überraschungen. Es wird nie langweilig, auch bei unserem dritten Besuch nicht. Wir nutzen die Inselzeit für einen Rundgang, der die Lange Anna, das Wahrzeichen Helgolands, einschließt. Über einen rund drei Kilometer langen fahrradfreien Rundwanderweg genießen wir im Oberland bei strahlendem Sonnenschein die Seeluft und Ruhe. Vorbei an einer Kleingartenanlage, in der es farbenfroh blüht und sehr idyllisch zugeht, gelangen wir auf einem gepflasterten Wanderweg – stets mit dem Blick auf das Meer – zur „Langen Anna“.

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Informationstafeln informieren entlang des Rundgangs über die wechselhafte Geschichte der Insel. So erfahren wir, dass am 20. Dezember 1950 die Heidelberger Studenten Georg von Hatzfeld und René Ludendorff gewaltfrei das von den Engländern zerstörte Eiland besetzten und beim Flakturm die Bundes-, Europa- und Helgolandflagge hissten. Mit ihrer „friedlichen Invasion“ demonstrierten sie gegen weitere Bombardierungen und für die Freigabe Helgolands durch Großbritannien. Dank ihrer mutigen Tat können wir heute die Insel genießen. Am Leuchtturm und vielen kleinen neuen Häusern vorbei geht es zurück zum Fahrstuhl, der uns wieder ins Unterland bringt. Jetzt könnte man noch in das Bunkermuseum gehen, doch uns verbleibt noch eine knappe Stunde Zeit, ehe der letzte Tender abfährt. Also hoffen wir auf einen späteren Besuch.

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Gut gelaunt laufen wir zum Hafen und gelangen sicher mit dem Tenderboot zurück zum Schiff. Auf Deck 6 der MS Hamburg genießen wir den letzten Abend an Bord. Ein bisschen Wehmut zieht auf. Im Swimmingpool genießt ein Kind ein letztes Bad. Reiseleiter Pascal, der immer morgens für ein leichtes Lauftraining auf dem Pooldeck 6 einlädt, verabschiedet sich von einigen Teilnehmern. Und wir stellen die in der Bibliothek ausgeliehenen Krimis zurück. Auf der MS Hamburg sind viele “Wiederholungdstäter” auf dieser Reise. Einige Familien kennen sich seit Jahren, haben die Arktis und die “Großen Seen” in Amerika gemeinsam mit der MS Hamburg besucht. Verabredungen für eine nächste Fahrt werden getroffen, manche haben bereits an Bord gebucht.

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Unsere Kurzreise geht zu Ende. Wir sind nicht traurig, dass es bei unserer Ankunft in Hamburg am nächsten Morgen regnet. Ein bisschen passt es zu unserer Stimmung. Gegen 8 Uhr verlassen wir die MS Hamburg mit ihrer servicebetonten Besatzung und dem ganz eigenen Charme eines wirklich noch „schiffigen“ Kreuzfahrtschiffes. Das Taxi steht bereit, der ICE bringt uns schnell nach Belrin. Kurz vor 12 Uhr sind wir zu Haus. Und wir planen die nächste Reise …

Wart ihr schon einmal auf der Lady Diletta von Plantours ? Hier laden wir Euch ein zu schauen.

Schiffsdaten der MS Hamburg

Baujahr: 1997

Tonnage: 14.903 BRZ

Länge: 144 Meter

Kabinen: 205

Passagiere: 400

Besatzung: 170

Geschwindigkeit: 18,5 Knoten

Hier gibt es weitere Impressionen unserer Tour mit der MS Hamburg

Die Reise wurde unterstützt von plantours.

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Dieter Weirauch

Autor Kurzvorstellung:

Seit über 30 Jahren als Journalist in Deutschland und in verschiedenen Regionen der Welt unterwegs. U.a. tätig für Berliner Morgenpost, die Welt, my-entdecker und LANDSICHT.

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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