
Es versteckt sich am Waldrand oberhalb von Taisten am Eingang des Gsieser Tals und ist wahrscheinlich eines der erfolgreichsten und bekannteste Wirtshäuser im Pustertal. Der Seppila hat sich in wenigen Jahren zu einer gastronomischen Institution hochgearbeitet. Dabei ist der Wirt Jimmy Holzer gar kein gelernter Gastronom. Viele Jahre war er als Bergführer in der Welt unterwegs, hat indianische Kulturen kennen gelernt und sich dann in seiner Heimat in dem gut 500 Jahre Bauernhaus selbständig gemacht. Und was für ein Bauernhaus. Draußen grasen die Hochlandrinder und Truthähne. Drinnen im engen und dunklen Hausgang hängen Speck und Kaminwurzen und es duftet nach einer Küche, die mit guten Geschmäckern nicht geizt.
Ein autarkes Wirtshaus
Seppila ist ein Selbstversorger der besonderen Art. Er braut sein Bier selber, brennt Schnaps, hat seine eigenen Rinder und ist auch sonst noch sehr autark. Das Gemüse aus dem eigenen Garten, die Kräuter aus den nahen Wiesen und Wäldern. Das kommt gut an, vor allem weil es hier auch noch in einem perfekt dazu passenden Ambiente aufgetischt wird. Einen der Plätze in den beiden kleinen Gaststuben zu ergattern, ist oft gar nicht so einfach.

Gekocht wird beim Seppila mittlerweile nur nach vorheriger Vereinbarung. Dafür gibt es eine kulinarische Zeitreise der ungewöhnlichen Art und den lebenden Beweis, dass stimmungsvolles Ambiente und gute Küche gut zusammen passen.
Anreise:
Durch das Pustertal geht es bis zum Kreisverkehr bei Welsberg, dort ins Gsieser Tal bis Taisten, dem ersten Ort im Tal. An der zweiten Zufahrt zum Dorf fährt man links ab, durch das Dorf und dort scharf rechts und weiter Richtung Sportzone, danach bergauf bis zum Seppila.
Anschrift:
Bergrestaurant Seppila
Haspaberg (Wiesen) 30
I-39035 Welsberg/Taisten
www.seppila.com
Termin auf Anfrage
