Glücksmomente für Biker

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200 Kilometer Naturerlebnis pur. Die Berge, Wiesen und Almen rund um St. Anton am Arlberg sind wie geschaffen für ausgedehnte Mountainbike-Touren. Je nach Lust und Laune stehen unterschiedliche Strecken zur Auswahl – bestens ausgeschildert und wie Skipisten in blau, rot und schwarz klassifiziert.

Das 200 Kilometer lange Bikernetz führt durch die Berglandschaft von St. Anton am Arlberg. Foto: Wolfgang Ehn
Das 200 Kilometer lange Bikernetz führt durch die Berglandschaft von St. Anton am Arlberg. Foto: Wolfgang Ehn

Text: Hermann-Meier PR

Redigiert von Gerhard Fuhrmann

Auch für Rennradler ist das Tiroler Feriendorf optimaler Ausgangspunkt: Nach Ost und West erstrecken sich überwiegend anspruchsvolle Routen, etwa die kernige Kaunertaler Gletschertour, die aussichtsreiche Silvretta-Hochalpenstraße oder gar die Dreipässe-Fahrt bis zum Bodensee. Wer es gemütlicher mag, leiht sich ein E-Bike, Ambitionierte nehmen am Arlberg Giro teil.

Ein Klassiker: ARLBERG Giro am 31. Juli 2016

Rennfahrer messen sich jährlich beim „ARLBERG Giro“ auf der großen Silvretta-Runde, die zu den schönsten Gebirgsstraßen der Alpen zählt. Für das angesagte, aber kräfteraubende Rennen starten am 31. Juli rund 1.400 Teilnehmer: von St. Anton über den Arlbergpass nach Bludenz, durch das Montafon, über die kurvenreiche Silvretta-Hochalpenstraße und zurück über das Paznauntal nach St. Anton am Arlberg – zusammengefasst knackige 2.500 Höhenmeter und 150 Kilometer. Wer am schnellsten die Bieler Höhe mit 2.032 Metern (höchster Punkt der Strecke) erreicht, darf sich außerdem „King/Queen of the Mountain“ nennen. Noch sind Plätze frei: Bis zum 17. Juli kostet die Anmeldung 59 Euro, danach 69 Euro. Schaulustige, denen der Startschuss um 7 Uhr in der Fußgängerzone von St. Anton zu früh ist, können schon am Abend davor Wettkampf-Atmosphäre schnuppern: Beim „Internationalen Radkriterium“ rasen hochkarätige Profis auf insgesamt 30 Runden durch die engen St. Antoner Dorfgassen. Zuschauer können die Spannung in der Luft förmlich riechen – das Profi-Kriterium zählt zu den schnellsten in ganz Österreich und lockt jährlich die Top-Größen des Radsports nach St. Anton am Arlberg.

Abseits der Biketouren

Nach einem anstrengenden Radltag empfiehlt sich ein Aufwärmen alleine oder zusammen im ARLBERG-well.com. Das aufwändig gestaltete Freizeit- und Wellnessareal bietet Hallenbad mit Strömungskanal und Wasserfall, beheiztes Freibecken, sowie Fitnessraum, verschiedene Saunaeinrichtungen, Dampfbad und Recreationareal.

Ebenso wetterunabhängig ist das multifunktionale Sport- und Kletterzentrum arl.rock mit variantenreichem Angebot: zwei Tennis-Hartplätze (19 €/Stunde), Volleyball, Hallen-Fußball, ein Squashcourt, Kegeln, Klettern und Bouldern (Tageskarte ab 5 €). Ein Klettersteig führt auf den 17 Meter hohen Turm des Sportzentrums. Ein Lounge-Restaurant lädt zum Verweilen mit sportlicher Aussicht.

Eine weitere Annehmlichkeit von St. Anton sind die kurzen Wege. Der Bahnhof liegt im Ortszentrum, alle wichtigen internationalen Schnellzüge halten hier. Wer direkt in St. Anton am Arlberg wohnt, erreicht aufgrund der geringen Entfernungen alles zu Fuß.

Infos:

www.stantonamarlberg.com

www.arlberg-giro.com

www.arlrock.at

www.arlberg-well.com

www.vorarlberg-alpenregion.at/bludenz

www.paznaun-ischgl.com/de

www.hermann-meier.de

www.tirol.at

www.montafon.at

www.austria.info

 

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Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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