Wenn im Tal die ersten Bäume sprießen, die Sonne heiß auf die Hänge der Nordkette brennt und der Schnee Tag für Tag weicher wird, dann heißt es in Tirol wieder: „Gemma figln“. Wer jetzt Unanständiges denkt, liegt völlig daneben: „Figln ist die Abkürzung für Firn-Gleiten und eine Riesengaudi, vor allem, wenn man mit Freunden unterwegs ist“, erklärt Michael Bär von der Ski & Snowboardschule Innsbruck.
Text: Hermann-Meier PR
Redigiert von Gerhard Fuhrmann
Die besten Bedingungen für das feucht-fröhliche Vergnügen herrschen von Anfang April bis Anfang Mai. Für diesen Zeitraum haben das Traditionshaus Hotel Schwarzer Adler und das stylische aDLERS Hotel in Innsbruck jeweils Figl-Pakete geschnürt: Zwei Nächte inkl. regionalem Frühstücksbuffet, Skiticket Nordkette (14 Pistenkilometer und fünf Lifte) und Leihfigl für einen Tag kosten ab 213,50 €/Pers.
Beim Figln gleiten Wintersportler auf zwei kurzen Leichtmetall-Skiern durch die Rinnen im Firnschnee. Die Technik für das Figln ist einfach und auch für Nicht-Skifahrer gut machbar: „Etwas Rückenlage, lockere Knie- und Sprunggelenke und schon geht‘s den Berg hinunter“, so Bär. Wer langsamer fahren möchte, verlagert das Gewicht entweder nach vorn oder lässt sich fallen.
Das Package gilt ab 1. April 2017 (an diesem Tag wird ab 11 Uhr die Figl-Gaudi auf der Nordkette mit Livemusik eröffnet) und so lange der Schnee reicht – voraussichtlich bis 23. April. Bei drei Tagen Aufenthalt bleibt noch genug Zeit, um die Tiroler Hauptstadt und ihre Sehenswürdigkeiten zu erkunden.
Infos:
www.schwarzeradler-innsbruck.com
www.skischule-innsbruck.com