Der Hintertuxer Gletscher ist auch im Sommer mega-cool

Der Hintertuxer Gletscher zählt mit seinen 3.250 Metern zum Höchsten, was der Sommer in Tux-Finkenberg zu bieten hat. Das liegt auch an den vielen Attraktionen auf und unter dem Gletscher.

Text: MK Salzburg
Redigiert von Gerhard Fuhrmann

Das ewige Eis unter den Füßen, imposante Dreitausender der österreichischen und italienischen Alpen auf Augenhöhe und darüber ein weit gespannter tiefblauer Himmel: Der Ausblick von der 3.250 Meter hohen Panoramaterrasse über der Gefrorenen Wand am Hintertuxer Gletscher zieht alle Besucher in seinen Bann.

Ausflugsmöglichkeiten zu Fuß oder mit dem Rad gibt es rund um Tux genügend. Foto: TVB Tux

Die Ruhe und Weite, die den Alltag ganz klein machen, sind einzigartig. Aber nicht nur deswegen lohnt sich die Fahrt mit drei Gondeln hinauf auf den Hintertuxer Gletscher. Die spielerische Seite von Schnee und Eis entdecken Kinder am höchstgelegenen Spielplatz Europas gleich neben der Panoramaterrasse. In Luis‘ Gletscherflohpark mit Reifenkarussell, Riesengondel, Fotostation, Bob- und Tubingbahn spricht auch mitten im Sommer nichts gegen eine Schneeballschlacht.

Wasserwelt auf höchstgelegenen Spielplatz Europas. Foto: TVB Tux

Marmor, Stein und Eis am Hintertuxer Gletscher
Dem Weitblick auf der Panoramaterrasse folgen tiefe Einblicke im Natur Eis Palast. Der600 Meter lange Weg führt rund 25 Meter unterhalb der Skipisten hinein in die Welt des ewigen Eises. Bis zu 15 Meter hohe Höhlen, eine glitzernde Eiskapelle, eine begehbare Gletscherspalte, lupenreine Eiskristalle und Stalaktiten, gefrorene Wasserfälle und ein türkiser Gletschersee gilt es zu bestaunen.

Canyoning ist ein aufregendes, aber nicht ungefährliches Vergnügen. Foto: TVB Tux

Dieses „Ice-Age-Erlebnis“ können supercoole Draufgänger mit einer Boots- und Stand-up-Paddel-Tour oder mit Eisschwimmen toppen. Hobby-Glaziologen erwärmen sich für die Fototouren und wissenschaftlichen Führungen im Natur Eis Palast. Nicht weniger interessant ist die Spannagelhöhle auf 2.500 Metern neben dem Spannagelhaus. Die größte Marmorgesteinshöhle der Zentralalpen wird bei ein- bis dreistündigen geführten Höhlen- und Trekkingtouren erforscht. Weite Hallen, Labyrinthe, Marmoradern, Tropfsteine, Kristalle, Erosionskessel, Gletschermühlen und Knochenfunde inklusive.

Infos:
www.tux.at
www.zillertal.at
mk-salzburg.at
ww.tirol.at
www.austria.info

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Gerhard Fuhrmann

Autor Kurzvorstellung:

​Tätig bei Hallo Verlag, Bravo, Bravo Girl, Heinrich Bauer Verlag. Nachrichtenchef und Journalist ​bei Reise-Stories.

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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