Im neuen ALEXBAD in Bad Alexandersbad kuren die Gäste seit 15. Mai 2017 wortwörtlich im Fichtelgebirge. So liegt es nicht nur mitten in der ursprünglichen Mittelgebirgslandschaft, sondern seine vielen Details von der speziell konzipierten Felsenspalten-Architektur über den Innenausbau mit Granit, Eiche, Kupfer & Co. bis hin zu den Anwendungen mit Naturmoor oder Fichtennadeln machen die Region direkt erlebbar.
Text: Piroth.Kommunikation
Redigiert von Gerhard Fuhrmann
Beim Gesundheitskonzept setzt das kleinste Heilbad Bayerns ganz klar auf Prävention und beruft sich damit auf die Urform der Kur. Unter dem Leitgedanken „meine Kur“ erhält jeder Gast mit dem Individuellen Gesundheits-Management (IGM) einen eigens auf ihn abgestimmten Plan. „Die besondere Kombination aus moderner Gesundheitsvorsorge und unseren traditionellen Heilmitteln – dem Heilwasser aus der Luisenquelle und Naturmoor – hilft unseren Besuchern langfristig ihren Lebensstil zu verbessern und die eigene Vitalität zu stärken“, erklärt Peter Berek, Initiator und Bürgermeister von Bad Alexandersbad.
Das neue ALEXBAD
Während das ALEXBAD mit seinem neuen Anbau von außen an die typische „Wollsackverwitterung“ des Fichtelgebirges erinnert, erleben die Besucher im Innern den steten Wechsel zwischen Licht und Schatten wie bei einem Spaziergang durch die Felsenlandschaft des Granitlabyrinths an der Luisenburg. Für die richtige „Waldluft“ in der Panorama-Schwimmhalle sorgt die natürliche Duftinstallation aus Schwarzdornreisig. Insgesamt erweitert der neue Anbau auf über 5.500 Quadratmetern das historische Kurhaus aus dem Jahr 1838 – und nicht nur baulich verschmelzen in Bad Alexandersbad Geschichte und Zeitgeist. Verwurzelt in der jahrhundertealten Kurtradition bilden das sehr kohlensäure- und eisenhaltige Heilwasser und Naturmoor die Basis für die an die heutigen Bedürfnisse und Wünsche angepasste Gesundheitstherapie in Bad Alexandersbad. So gibt es gleich mehrere Stellen an denen die Luisenquelle von den Gästen „angezapft“ werden kann und selbst das Kur-Café serviert statt Cola und Pommes Heilwasserlimonade und rein basische Köstlichkeiten.
Neben der authentischen Granitoptik in der Innen- und Außengestaltung setzt sich das Konzept „Fichtelgebirge“ auch in den Therapie- und Ruhebereichen weiter fort. Bei den Moorbehandlungen tauchen die Gäste beispielsweise in eine dunkle Höhlenwelt ein und blicken durch kleine Gucklöcher auf Liegehöhe nach draußen. In den mit Eiche gestalteten Therapieräumen genießen sie regionaltypische Anwendungen wie etwa Fichtennadelbäder in heimeliger Atmosphäre. Auch der Saunabereich spielt mit den Elementen Feuer, Holz, Stein und Wasser. So entspannen die Besucher zum Beispiel auf der eigens konzipierten Holzruheinsel, erfrischen sich mit einem Glas Heilwasser oder beobachten das Flackern des Feuers im Kaminzimmer. Besonderes optisches Highlight: die gedengelte Kupfer-Kuppel.
Doch nicht nur von außen sichtbar steckt im ALEXBAD das Fichtelgebirge. Bad Alexandersbad gilt als Vorreiter auf dem Gebiet des nachhaltigen Ressourceneinsatzes. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München entsteht hier seit 2008 das erste Bioenergie-Heilbad Deutschlands. Bereits jetzt wird der gesamte Ort mit Nahwärme versorgt und weitere Maßnahmen wie etwa ein Energiekurpark sind geplant.
Über die Ferienregion Fichtelgebirge
Die Ferienregion Fichtelgebirge liegt in Oberfranken / Nordbayern und reicht von Bayreuth im Westen bis zur tschechischen Grenze im Osten, im Norden bis nach Hof und im Süden bis nach Waldsassen in die nördliche Oberpfalz. Das wald- und gesteinsreiche Fichtelgebirge erhebt sich hufeisenförmig auf bis zu 1.000 Meter und gilt als eine der schneesichersten Landschaften Deutschlands. Der Ochsenkopf lockt ganzjährig Urlauber in das beliebte Natur- und Aktivgebiet. Entlang des Fränkischen Gebirgswanderwegs sowie dem Mainradweg erstreckt sich die unberührte Natur und Felsenlandschaft des Geoparks Bayern-Böhmen. Kulturliebhabern ist die Region insbesondere durch die jährlich stattfindenden Wagner- und Luisenburg-Festspiele bekannt. Genussreisende werden verwöhnt mit lokalen Speisen wie Sauerbraten mit Lebkuchensoße oder mit Kräuterspezialitäten von den Partnern des “Essbaren Fichtelgebirges”. Entlang der Porzellanstraße geben renommierte Hersteller wie Rosenthal und Hutschenreuther sowie das staatliche Museum für Porzellan, das „Porzellanikon“, Einblicke in die lange Tradition der Porzellanherstellung und bieten hochwertiges Porzellan im Direktverkauf.
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