VON GERHARD FUHRMANN
Das Hotel Schneeberg Family Resort & Spa in Ratschings (Ridnauntal) bietet neben seiner beeindruckenden Lage in der Südtiroler Bergwelt ein vielfältiges Indoor- und Outdoor-Programm für die ganze Familie.
Was haben Pamela Anderson, Franz Beckenbauer und Edmund Stoiber gemeinsam? Fußball ist es nur eine Gemeinsamkeit und einen sexy Körper kann eigentlich nur Pamela für sich beanspruchen. Das Gemeinsame ist das 4-Sterne-Hotel Schneeberg Family Resort & Spa in Maiern (Ratschings) ganz hinten im Ridnauntal. Nicht nur die drei Prominenten sind es, die angenehme Tage in dem sonnenverwöhnten, 18 Kilometer langen Tal in Südtirol zu Füßen der Stubaier Alpen verbracht haben. Ebenso konnte die Hoteliersfamilie Kruselburger zahlreiche Biathlon-Nationalteams und Fußballclubs wie Hellas Verona oder Schalke 04 in ihrem Haus begrüßen.
Das feiert bald das 50jährige Jubiläum. „Meine Eltern haben 1978 mit einem Gasthaus mit zehn Zimmern angefangen“ erzählt Heini Kruselburger und „heute hat das Schneeberg 200 Zimmer und 170 Mitarbeiter.“ Die haben in dem verzweigten Resort genügend zu tun. Viele Abteilungen und Zimmer sind durch unterirdische Gänge verbunden und man braucht schon ein wenig Zeit, sich in diesem Labyrinth zurecht zu finden. Wer sein Zimmer erreicht hat, freut sich über dessen gemütlichen Südtiroler Style. Die Suiten sind luxuriös-geräumig gehalten und Familien finden in den Räumen genügend Platz.
Genügend Raum haben die Gäste auch in den individuell eingerichteten Stuben und größenmäßig unterschiedlichen Restaurants (inkl. a la Carte), die von getrennt operierenden Küchen versorgt werden.
„Wir legen auf Frische und Qualität der Produkte großen Wert und verwenden fast alles aus der Umgebung“ sagt Heini Kruselburger. Neben einheimischen Variationen stehen vegetarische und internationale Gerichte auf der Speisekarte. Den Nachwuchs werden spezielle Kindermenüs serviert. Für den kleinen Hunger zwischendurch stehen die hauseigene Pizzeria und ein Kuchenbuffet in der großen Bar-Area – mit mehreren Flatscreens und chilligen Sitzgruppen – als Kaloriennachschub bereit.
Den braucht man unbedingt im Schneeberg. Denn es gibt viel zu tun – drinnen und draußen. Beim „Alles-unter-einem-Dach“-Angebot weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Wer nur am Wochenende kommt, muss sich sputen, um alles wenigstens mal auszuprobieren. Fitness-Freaks stählen sich im Studio mit neuesten Cardiogeräten oder im seperaten Kraftraum – alle mit Panoramablick auf die umliegende Tal- und Bergwelt. In der großen Sport- und Eventhalle ist Platz für Yoga, Tanz oder Mannschaftssportarten wie Volley- oder Fußball. Wer mal hoch hinaus möchte, nutzt die Kletterhalle. Eher entspannt geht es in der Bowlingbahn zu und wer noch genügend Kondition hat, gibt in der Disco später nochmal richtig Gas.
Nach einem sportlichen Urlaubstag drinnen oder draußen sollte man das Highlight des Schneeberg kennenlernen: Die über 8.000 qm große Wellness- und Badelandschaft. „Sie ist eine der größten privaten und zusammenhängenden Anlagen im Alpenraum“ erzählt Heini Kruselburger. Das bedeutet hohen Anspruch – und der wird vollends erfüllt. Sei es die Panorama-Eventsauna, deren große Glasfront den Blick über das Ridnauntal frei lässt.
Eine traumhafte Aussicht hat man auch vom Infinity- und dem Solepool (35°C) im Außenbereich. Auf den Sprudelliegen sind Sonnenauf- oder -Untergänge ein unvergessliches Erlebnis. Mehr los ist dagegen im 25 Meter langen beheizten Außenschwimmbad.
Wem es draußen zu kalt wird, dreht im Panorama-Hallenbad wärmende Runden und wechselt auf kurzen Wegen in die „heiße“ Abteilung. In der Saunalandschaft mit zwölf Variationen – unter anderem Hamam, Kristallgrotte, Biosauna oder Dampfbad – hat man die Qual der Wahl.
Zwischendurch empfiehlt sich Entspannung in flauschigen Bademäntel in individuellen Ruheräumen – beispielsweise auf der „größten Couch der Alpen“ (Heini Kruselburger). Andere bevorzugen ergonomisch geformte Holz-Hängeschaukeln oder kühlen sich in der frischen Bergluft ab.
Natürlich darf bei solch einem Rundum-Wohlfühl-Angebot ein adäquates Beauty-Erlebnis nicht fehlen. Zehn ausgebildete Expertinnen kümmern sich in 13 Räumen um Gesichtsbehandlungen, Bäder und Packungen sowie Spezialmassagen und Rückenbehandlungen – alleine oder zu zweit. Dazu ein Tipp von Heini Kruselburger: Das exklusive Schneeberg Massageritual mit einem wohltuenden Fußbad, Ganzkörperpeeling und verschiedenen Massagetechniken kombiniert mit heißen Steinen (ab 68 Euro). Wer mit Nachwuchs da ist, spendiert entweder „Prinzessin Schneeberg“ für 52 Euro oder eine “Teenie Schönheitsmassage“ für 52 Euro.
Apropos Kids – die sind im Family-Resort Schneeberg die Größten. Ein wahres Paradies ist der Acquapark „Bergi-Land“ – eine Erlebniswelt mit Wasserbecken und Rutschen zum Plantschen und Spritzen und den Zwergenhäusern zum Verstecken. Dazu noch Burg und Bergstollen sowie eine weltweite Attraktion: Mega-Tunnelrutsche mit Infinity Jump und eine Turborutsche mit Fallstart. Ergänzt wird das Ganze durch Lazy River mit Relaxgrotte, Relax-Berghütten, Tee- und Picknickzone. Sollten die Eltern doch mal nach den Kleinen schauen, können sie gleich mit ihnen in der Familien- und Kindersauna relaxen. Im „trockenen“ Bereich ist ebenso Superlative angesagt. Dazu Heini Kruselburger: „Nach der Erweiterung haben wir den flächenmäßig größten Miniclub der Alpen“, der Kinderherzen ab drei Jahren höherschlagen lässt: Indoor-Go-Kart-Bahn, Kinderkino, Softplay-Anlage mit Kletterlabyrinth und mehreren Rutschen sowie ein großes Bällebad.
An der Kletterwand kann man sich auch mal mit den Eltern messen – ansonsten werden die jungen Gäste von professionellen Kräften umsorgt.
Im Sommer sind die natürlich auch draußen auf dem großen Abenteuer-Spielplatz vor Ort und passen auf, dass auf den Rutschen, Wippen, Schaukeln und der Kletterburg mit Seilbahn (!) nichts passiert. Wer Lust hat, nutzt die Trampolin-Anlage, den Fußball-, Volleyball- oder Minigolfplatz oder paddelt mit einem kleinen Boot auf dem Naturbadteich.
Groß und Klein können in der warmen Jahreszeit mit dem Rad oder E-Bike – einen Radverleih gibt es direkt neben dem Hotel – die Gegend erkunden oder zu Fuß individuelle Wandertouren machen. Dazu ein Tipp von Heini Kruselburger: „Ein Ausflug in das Erlebnisbergwerk in St. Martin am Talschluss führt in die 800jährige Geschichte des Eisenerz-Bergbau und man kann die weltweite größte Erz-Übertageförderung auf 27 Kilometer langen Schienen bestaunen“.
Diese Location ist im Winter eher nicht zu empfehlen. Da stehen Brettl-Aktivitäten ganz oben. Die Langlaufloipe beginnt (fast) beim Hotel und führt über 25 Kilometer (davon 3,5 Kilometer beleuchtet) in allen Schwierigkeitsgraden durch das Ridnauntal. Angenehm ist der Skiverleih direkt neben dem Hotel. Ein Set kostet ab 11 Euro am Tag. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch des Biathlon-Stadions in Hotelnähe. Dort trainieren viele Nationalmannschaften und wer den aufregenden Sport probieren möchte, zahlt für fünf Schuss fünf Euro oder 30 Euro für die Stunde.
Isabella Braunhofer, ehemaliges Mitglied der italienischen Mannschaft, steht den Interessenten mit Rat und Tat zur Seite. Acht Scheiben stehen für Kinder zur Verfügung. Ungefährlicher sind dagegen Schneeschuhtouren mit Guide oder auf eigene Faust.
Nicht nur Langläufer kommen im Schneeberg auf ihre Kosten. Skifans fahren mit dem Auto (25 Minuten) oder mit dem kostenlosen Bus zum Skigebiet Ratschings-Jaufen mit 25 Pistenkilometer und acht Bahnanlagen. Die Abfahrten für alle Schwierigkeitsgrade bestens präpariert, kaum Wartezeiten an den Liften und gemütliche Hütten laden zum Einkehrschwung. Im Funpark warten Halfpipes, Wave- und Jib-Lines. Die Tageskarte kostet ab 39 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen ab 27 Euro. Leihski sind in der Talstation ab 19 Euro pro Tag zu haben.
Wer länger im Schneeberg wohnt, besucht das Skigebiet Rosskopf bei Sterzing als Alternative. Dort stehen 18 Pistenkilometer und drei Aufstiegshilfen zu Verfügung. Die Preise für die Tageskarte sind identisch mit Ratschings. Wer nach dem Skifahren noch Lust und Zeit hat, sollte auf der zehn Kilometer langen beleuchtete Rodelbahn ins Tal sausen. Bei all den Schneeaktivitäten vermittelt das Hotel ausgebildete Lehrer.
Eine Schneeaktivität ganz ausgefallener Art hat Heini Kruselburger im Angebot: Golf spielen auf Schnee. Die spektakulären Turniere „Golf on Snow 2017“ finden übrigens vom 9. bis 12. März sowie vom 16. bis 19. März 2017 statt.
Die Pressereise in das Hotel Schneeberg Family Resort & Spa wurde von “one auer Kommunikation im Tourismus“ durchgeführt (www.oneauer.com)
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