Genussvolles Donauerlebnis zur Vorweihnachtszeit – mit dem Schiff von Passau nach Wien

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Leinen los! Sanft gleitet das weiße Schiff mit dem schönen Namen Bella über die Donau mit seiner Länge und Breite von 124,5 mal 14,5 Metern. Gemählich mit 24,5 Km/h geht die Reise voran. Gefolgt von seinen drei Schwesterschiffen Donna, Mia und Riva nimmt der Luxusliner Fahrt auf Richtung Wien. Gerade erst habe ich in Engelhartszell knapp hinter der österreichischen Grenze eingeschifft und meine Reise über die vorweihnachtliche Donau begonnen.

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Schiffsleben oder die Welt der Flusskreuzfahrt

An Bord begebe ich mich sogleich auf Erkundungstour. Meine 16 Quadratmeter große und geräumige Kabine auf Deck 2 mit einem französischen Balkon lädt mich dank seiner warmen Farbgebung in dezentem Orange-gelb zu einem wohligen Verweilen ein. Doch mich zieht es hinauf zu Deck 3, hier pulsiert das Leben, denn hier finde ich alle Einrichtungen, die meinen Aufenthalt an Bord versüßen und meine Reise entspannt gestalten. Ganz vorne am Bug lädt eine großzügige Panoramalounge zum entspannten Aufenthalt mit Rundum-Blick ein, die lichtstarke Loungebar sorgt bereits ab mittags dafür, dass ich nicht auf dem Trockenen sitze. Sogar eine Bühne mit Tanzfläche für den Abend gibt es hier.

Auch etwas Sport und Wellness zur Erholung bietet mir das Schiff. Denn eine finnische- und eine Bio-Sauna und ein Fitnessbereich ermöglichen mir einen aktiven Start in den Tag. Oder wie wäre es mit einer entspannenden Massage? Ich setze meinen Erkundungsrundgang auf Deck 3 fort. Vorbei am kleinen, aber feinen Bordshop gelange ich in das weitläufige Restaurant, in dessen Mitte zu den Mahlzeiten ein Spezialitäten-Buffet je nach Tages-Motto mittags und abends aufgebaut ist. Auch morgens beginne ich hier meinen Tag mit einem abwechslungsreichen Frühstück.

 

Bevor ich mich in dem um diese Jahreszeit beheizten Restaurant-Außenbereich niederlasse und den Ausblick auf die Donau genieße, schaue ich noch rasch auf dem Sonnendeck 4 ganz oben auf dem Schiff vorbei. Ein beheizter Pool lädt mich hier bei schönem Wetter zum Bad in malerischer Kulisse der nun durchquerten Wachau ein. Liegestühle und Sitzbereich sind um diese Jahreszeit verwaist, aber beim kleinsten Sonnenstrahl erfreuen auch sie sich im Winter einer hohen Nachfrage. Im vorderen Teil des Decks ist der kleine Führerstand, in dem der ungarische Kapitän Joszef Nemeth mich erwartet. Der seit 1976 im Dienst stehende Skipper fährt auf der Bella schon seit 2009 und kennt sich auf der Donau aus wie in seinem heimischen Wohnzimmer, das er aber ob der zahlreichen Fahrten im Jahr ebenso wenig zu Gesicht bekommt, wie seine Familie in Budapest. Gespannt lausche ich den Erläuterungen des Käpten´s und schaue mir das GPS-Navigationsgerät im Führerstand an. Auf engstem Raum ist hier eine Fülle an Technik verbaut, deren Beherrschung langjährige Erfahrung und hohe, nautische Kenntnisse erfordert. Schließlich fährt man auch auf dem Fluss nur wenig auf Sicht und die Ein- und Ausfahrt in die Schleusen birgt nicht zu unterschätzende Risiken.

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Ruhe kehrt ein auf dem Schiff. Die Passagiere suchen Entspannung nach der teils langen Anfahrt aus allen Teilen Deutschlands. Ich begebe mich auf das Achterdeck am Ende von Deck 3 und lasse meine Gedanken zurück schweifen zum Beginn meiner Reise, nach Passau.

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Passau – Geschichte trifft Lebenslust

Die Stadt am Drei-Flüsse-Eck aus Donau, Inn und Ilz kommt mit einer malerischen, kleinen Altstadt und großer Geschichte daher. Auf dem höchsten Punkt der Altstadt erhebt sich mächtig der Passauer Stephansdom. Der von dem Architekten Carlo Luago nach einem Stadtbrand 1662 wieder aufgebaute Dom kommt prunkvoll im Barockstil daher. Der reichliche Barockstuck im Inneren und Außenbereich von Givanni Batista Carlone und die größte Domorgel der Welt beeindrucken mich beim Betreten des imposanten Bauwerks. Stolz thront auch die Veste Oberhaus, eine der größten Burganlagen aus dem Jahr 1219 über der Stadt. Heute befindet sich hier ein Museum. Ich wandle weiter durch die Altstadtgassen, vor allem durch die enge, mittelalterliche Höllgasse bis zur Donau Halbinsel zu Füßen der Burganlage Niederhaus. Hier also fließt die Ilz von links und dann von rechts der Inn in die Donau. Von oben betrachtet sieht man deutlich die zweifarbige Wasserfärbung, die bei Inn und Donau unterschiedlich ist. Hier also am äußersten Punkt der Stadt ist das Drei-Flüsse-Eck.

Mehr kann ich in der kultur- und geschichtsreichen Stadt Passau erleben. Sehenswert ist das fürstbischöfliche Opernhaus aus dem Jahr 1645, ebenso wie die Jesuitenkirche von 1662 unweit dem Benediktiner-Kloster Niedernburg aus dem Jahr 1010. Zahlreiche Museen und das barocke Rathaus, in dem unter anderem das Nibelungenlied bildreich dargestellt ist, der Wittelsbacher Brunnen und das Römermuseum Kastell Boitro bilden ebenso bedeutende Sehenswürdigkeiten in Passau wie die weithin sichtbare Stadtkirche St. Paul aus dem Jahr 1050.

ich genieße das Altstadtflair und die vorweihnachtliche Atmosphäre auf dem Domvorplatz, auf dem bereits der Christkindlmarkt liebevoll aufgebaut wurde. Kunst, Handwerk und Genüsse der Stadt finde ich hier. So zum Beispiel die Passauer Goldhauben, ein mit Schokolade überzogener Marillen-Nusstrüffel mit einer Goldspitze, die nach einer 200-jährigen Tradition kreiert werden.

Die Passauer Höllengeister. Perchten genannt, halten hier mit furchtbaren Masken einen Teufelstanz ab. Die Perchten bilden eine alte Tradition in der Volkskultur in Niederbayern und den alpenländischen Regionen. Die Gruppen treten mit ihren kunstvoll geschnitzten Masken auf. Wichtiges Utensil der Perchten ist die Glocke, mit der die bösen Geister ausgetrieben werden sollen.

 

Intensiv beeindruckt von der kleinen Stadt an den drei Flüssen mit ihrer großen Geschichte breche ich zur Flusskreuzfahrt nach Wien auf.

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Weihnachtliches Wien

Meine Gedanken schweifen zurück an Bord. Gerade befinden wir uns in der letzten Schleuse vor der Metropole Wien, der Hauptstadt Österreichs.

Schon bei der Einfahrt in die größte Stadt des kleinen Alpenlandes erheben sich imposant die hohen Gebäudetürme des Bezirks Donau-City vor mir nahe der Reichsbrücke, an der die Bella mit ihren drei Schwesterschiffen anlandet. Markant erhebt sich vor mir die Franz-von Assisi-Kirche in der Leopoldstadt, die in Wien umgangssprachlich auch Mexico-Kirche genannt wird und nicht nur dem heiligen Assisi, sondern auch dem Kaiser Franz Joseph I. gewidmet ist.

Viel gibt es hier zu sehen, zu viel für einen zweitägigen Aufenthalt bietet Wien. Ich begebe mich auf Spurensuche nach dem Weihnachtsflair der Stadt und brauche auch nicht lange zu suchen. Bereits am Praterstern, an dem der berühmte Vergnügungspark Prater mit seinem markanten Riesenrad steht, ist der Wintermarkt mit kleinen Buden aufgebaut. Weniger das Angebot der Buden, als die Pracht der Lichter ist es, die mich hier direkt in weihnachtliche Stimmung versetzt. Beschwingt setze ich meinen Weg in die Innenstadt fort.

Wien lebt von und mit seiner Geschichte und der nie vergessenen Monarchie, der man heute noch nachtrauert. So ist es auch kaum verwunderlich, dass allerorts Tradition und Moderne aufeinandertreffen. Fiaker, die bekannten Einspänner-Kutschen trifft man in der ganzen Innenstadt an, eine Kutschfahrt in Wien ist ein unvergessliches, ja geradezu dazu gehörendes Erlebnis, das aber nicht ganz preiswert ist. Und wieder lege ich einen Halt ein auf dem Weg zum Zentrum. Diesmal am Schloss Belvedere, bei dem tatsächlich die Aussicht auf die Stadt ganz nach dem italienischen Namen der Anlage bezaubernd schön ist. Das von Prinz Eugen 1697 errichtete Palais mit einer großzügigen Gartenanlage war zuletzt Sitz des Erzherzogs Franz Ferdinand, der als Thronfolger der Habsburger 1914 ermordet wurde, heute befindet sich hier ein Museum. Der Park des Schlosses beherbergt in der Vorweihnachtszeit einen romantischen Weihnachtsmarkt, den ich besuche. Kleine Figürchen, Kitsch und Kunst, Leckereien und Süßwaren aller Art finde ich hier auf dem Platz vor dem Schloss und erfreue mich der romantischen Lichter des Marktes.

 

Noch weihnachtlicher wird es auf dem Weihachtsdorf am Maria-Theresia-Platz, der der berühmten, österreichischen Kaiserin gewidmet ist. Traditionelles Kunsthandwerk und originelle Geschenke aus Österreich finde ich hier zwischen Buden mit Elisen-Lebkuchen, einer besonderen Spezialität der Wiener Weihnacht.

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Von Licht und Aufbau überwältigt bin ich am Christkindlmarkt am Rathausplatz. Das romaantisch angestrahlte Rathaus erhebt sich gewaltig über dem Lichtermeer des Marktes zu seinen Füßen. Der Rathausparkt ist in skurriles Licht in pink, blau und grün getaucht. Weihnachtsfiguren erzählen Kindern hier Geschichten. Besucher halten sich an heißem Punsch fest und genießen winterliche Kälte der Wiener Weihnacht. Sogar Schlittschuhlaufen kann man hier auf einer künstlichen Eisbahn. Der meterhohe Torbogen mit vier Kerzen am Eingang des Christkindelmarkts rundet das Gesamtbild zu einem unverwechselbaren Lichterlebnis der Vorweihnachtszeit ab. Da wird einem selbst in kalten Tagen warm ums Herz.

Ich gelange zum Stephansdom, von den Wienern auch Steffl genannt. Der Dom aus dem Jahr 1137 hier im Herzen der Stadt gilt als Wahrzeichen Wiens und war einst das höchste Gebäude Europas mit seinen 136,4 Metern Höhe am Südturm. Gerade dieser Turm gilt als architektonisches Meisterwerk, da sein Fundament trotz der gewaltigen Höhe nur sehr gering ist. 13 Glocken beherbergt dieser großartige Turm, darunter die zweitgrößte Glocke Europas, die Pummerin. Und just kommt mir die Geschichte Passaus wieder in den Sinn und der dort besuchte Stephansdom. Tatsächlich gehen die Anfänge des Wiener Doms auf einen Tauschhandel zwischen den Österreichern und den Passauern zurück, bei dem man Kirchenrechte austauschte. Und so kam es, das auch der Wiener Dom den Namen des Schutzheiligen Stephanus erhielt.

Ich wandle um den Dom herum. Auf einmal ändert sich die Atmosphäre, die großartigen Plätze weichen kleinen, niedlichen Gassen. Ich gelange in die Blutgasse, die ihren Namen durch die im Mittelalter hier ansässigen Mediziner erhielt. Jene Ärzte setzten auf den Aderlass als Heilmittel, wodurch es oft recht blutig zu ging. Tatsächlich entdecke ich hier um die Ecke in der Domgasse auch ein Wohnhaus des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Das im 17. Jahrhundert errichtete Figarohaus soll sein 35. Wohnsitz gewesen sein in dem er von 1784-87 weilte. Man wechselte dazumal gerne einmal die Wohnung. Verschachtelte Hinterhöfe, kleine Gassen und Handwerksbetriebe zeigen sich mir hier mitten im sonst pulsierenden Zentrum. Es geht beschaulich zu.

 

Noch mehr Wien erlebe ich bei einem Spaziergang durch das Zentrum. Das berühmte Geschäft eines Wiener Kunstkristall-Herstellers glitzert prunkvoll in der Kärtner Straße, die als die teuerste der Stadt gilt. Ich gelange zur Hofburg, vorbei am Hotel Sacher, das nicht nur ein exzellentes Hotel ist, sondern auf dessen Besitzer auch die berühmte Schokoladen-Torte stammt. Die Hofburg war seit dem 13. Jahrhundert Sitz der habsburger Kaiser und beherbergt heute den österreichischen Bundespräsidenten. In der aus mehreren Trakten und der Hofburgkapelle bestehende Anlage ist zudem die österreichische Nationalbibliothek untergebracht. Auch der Bundeskanzler des Landes hat hier seinen Sitz. Mich aber zieht es in das bekannte Kaffeehaus mitten in der Hofburg, Denn hier bekomme ich nicht nur die berühmte Sachertorte, auch der bekannte, warme Apfelstrudel und die einzigartige, nur hier genießbare Schichten-Torte aus Marmelade und Marzipan erfreuen mein Genießerherz.

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Noch einmal setze ich am folgenden Tag meinen Weg zur Erkundung Wiens fort. Schloss Schönbrunn, die Sommerresidenz der Habsburger ist mein Ziel. Untrennbar verknüpft mit dem Schloss und seiner Geschichte ist das Leben der Kaiserin Sissi, nicht zuletzt wegen der Lebens-Verfilmung aus dem Jahr 1955. Das Schloss liegt etwas außerhalb der Innenstadt, im Wiener Bezirk Hietzing. Gewaltig kommt die Anlage mit dem weit ausladenden, 100 Zimmer umfassenden Schlossbau daher, der in gelbem Farbton weit sichtbar erstrahlt. Der barocke Palast, der zwischen 1638 und 1643 erbaut wurde für Kaiserin Eleonora Gonzaga, Gemahlin des Kaisers Ferdinand II., erlitt während der Türkenbelagerung starke Schäden und wurde von Leopold I. neu aufgebaut und angelegt, er galt als Mittelpunkt der habsburger Monarchie.

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Nach der beeindruckenden Besichtigung einiger Schlosszimmer, darunter den Gemächern der Kaiserin Sissi, besuche ich den in der Hofanlage des Schlosses aufgebauten Weihnachtsmarkt, auf dem die einzelnen Stände liebevoll drapiert sind.

Mehr Wien zu jeder Jahreszeit unterschiedlich könnte ich erleben. Die Stadt der Musik, der Tradition und der ausgedehnten Parkanlagen, Die Metropole des Genusses und der Kaffeehäuser, der Mehlspeisen und feinen, süßen Spezialitäten. Aber meine Reise auf der Donau zieht mich weiter. Ich kehre um und erreiche am folgenden Tag Linz, die oberösterreichische Stadt, die ich auf der Hinfahrt passiert habe und nun eingehend erkunden will. Immerhin handelt es sich um die drittgrößte Stadt im kleinen Österreich.

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Weihnachtszeit im Zeichen des Linzer Engerls

Klein aber nicht unbedeutend kommt die Stadt Linz im Vergleich zur Metropole Wien daher. Es weihnachtet sehr in der ehemaligen Kulturhauptstadt von 2009. Denn von der Anlegestelle meines Schiffs gelange ich in nur wenigen Minuten zu Fuß direkt zum Hauptplatz in die Altstadt mit der markanten, 20 Meter hohen Pestsäule. Lentia nannten die Römer diesen Ort bereits, der soviel Kultur beherbergt. Eine Verbindung von Tradition und Moderne ist hier allerorts sichtbar. So leuchtet vor allem in der Dunkelheit von der anderen Donausseite das Ars Electronica Center herüber, ein einzigartiges. Zentrum für elektronische Kunst. Auf dem Hauptplatz eröffnet sich mir ein beeindruckend beleuchteter Adventsmarkt, der im Stil eines Dorf-Weihnachtsmarkt errichtet wurde. Bereits bei meiner Anfahrt an das Ufer der Stadt habe ich das berühmte, 1477 von Friedrich III. errichtete Linzer Schloss wahrgenommen, in dem sich heute ein Museum über die Geschichte Oberösterreichs befindet. Ich spaziere durch die weihnachtlich geschmückte Stadt, sehe den alten und den neuen Dom, auch Mariendom genannt, besuche die belebte Linzer Landstraße und halte natürlich in der Pfarrgasse bei dem berühmten KuK-Bäcker, der die weltbekannte Linzer Torte nach Originalrezept herstellt.

Bei meinem Bummel durch die größeren und kleineren Gassen der Stadt entdecke ich immer wieder eine Engelsfigur, die hell erleuchtet in verschiedenen Positionen über den Straßen schwebt. In einem kleinen Geschäft um die Ecke des Hauptplatzes erfahre ich dann die Geschichte des Engels. Der inzwischen verstorbene Clemens Pointer erfand 2009 das Wahrzeichen der Linzer Weihnacht. Er gilt als der Vater der niedlichen Figur, die in Gold und Silber gegossen nicht nur das Straßenbild zieren, sondern auch von der Designerin Andrea Rohm, eine Freundin von Pointer, weiterentwickelt wurden. Die Grundidee zum pausbäckigen Engel stammt bereits aus dem Jahr 1993. Denn unter dem Motto „Donauschaum – Lichtertraum“ wurde die Linzer Weihnachtsbeleuchtung seinerzeit vom Salzburger Mozarteum gestaltet und ziert seitdem die Linzer Innenstadt zur Adventszeit. Zu sehen ist ein Engel, der auf der Nibelungenbrücke den Schaum aus der Donau saugt und dann Seifenblasen in die Innenstadt bläst. An diesen Seifenblasen vergnügt sich sodann die ganze Engelschar. Eine anschauliche Geschichte zur Weihnachtszeit, an der sich die Besucher des Adventsmarkts vergnügen können.

 

Beschwingt verlasse ich Linz am Abend auf dem Schiff und sauge bei der Abfahrt die Linzer Lichter in mir auf, bevor mein Schiff in der Dunkelheit Richtung Passau verschwindet und die vorweihnachtliche Reise auf der Donau zu Ende geht.

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Kurz notiert

Wie und wo bucht man das Angebot der Vorweihnachtsreise?

Die Kreuzfahrt von Passau nach Wien inklusiv der Ausflüge zur Vorweihnachtszeit, wie auch weitere Touren während des Jahres auf dieser Strecke bucht man bei Arosa Flusskreuzfahrten:

https://www.a-rosa.de/flusskreuzfahrten

Ab 2017 gibt es bei Arosa zwei buchbare Tarife: den Basic- und den Premium-Tarif. Im Basic-Tarif ist an Bord nur das Frühstück als Mahlzeit enthalten, im Premium-Tarif ist bereits ein Getränke-Paket und zahlreiche Extras enthalten. Dadurch ist im Premium-Tarif ein stressfreier und unkomplizierter Urlaub an Bord gesichert.

Ausflüge kann man bereits vor der Reise reservieren auf der Website von Arosa-Flußkreuzfahrten sowie auch an Bord.

Sehenswertes in Wien:

Tourismusamt Wien: https://www.wien.info

Schloss Schönbrunn https://www.schoenbrunn.at/

Stephansdom: http://www.stephansdom.at/

Prater: http://www.prater.at/

Landtmann´s Patisserie in der Hofburg: www.cafe-wien.at

Weihnachtsmärkte in Wien

Weihnachtsmarkt am Schloss Schönbrunn: www.weihnachtsmarkt.co.at

Der Wintermarkt am Prater: http://www.wintermarkt.at/

Christkindlmarkt am Rathaus Wien: http://www.wiener-rathausplatz.at/christkindlmarkt.html

weitere Weihnachtsmärkte in Wien: http://www.christkindlmaerkte.at/wien.html

Linz:

touristische Informationen zu Linz gibt es beim Tourismusamt:

http://www.linz.at/tourismus/

der Linzer Engel ist im Laden „Bead Box“ ganzjährig zu erwerben: http://www.linzer-engerl.at/ und www.beadbox.at

Passau:

touristische Informationen zu Passau gibt es beim Tourismusamt

www.tourismus-passau.de

Diese Reise wurde durchgeführt mit freundlicher Unterstützung von Arosa Flußkreuzfahrten

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Philip Duckwitz

Autor Kurzvorstellung:

Der „Journeylist“ Philip Duckwitz arbeitet als freier Journalist und Autor in Remscheid, vormals in Köln. Auf seinen Reisen um den Erdball, die er am liebsten in wenig bekannte Länder und Regionen unternimmt, öffnet er seinen Lesern Türen zu unerschlossenen Blickwinkeln. Bekanntes neu entdecken und Neues bekannt zu geben, unter dieser Prämisse reist der Journeylist auf der Suche nach den Schätzen dieser Welt und berichtet darüber, um seine Leser für einen einzigartigen Urlaub in der Ferne zu begeistern.

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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