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Wohlfühlen und Auftanken im Posthotel Achenkirch
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Kennen Sie das? Man ist heftig erkältet und es will und will einfach nicht richtig vergehen. Gestresst, abgespannt, müde, blass und einfach irgendwie unwohl – so fühlte ich mich tagelang. Ein Freund riet: schalte ab, sammle gute Gedanken, das hilft!
So begann meine Reise im Kopf. Kurzentschlossen packte ich meinen Weekender und gönnte mir zwei Tage Auszeit im Posthotel Achenkirch, das ich von früheren Aufenthalten als absolutes ‚Wohlfühlhotel‘ abgespeichert hatte.
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Atrium Spa
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Auch der Klimawechsel würde mir gut tun, da war ich mir sicher, denn das Refugium liegt doch deutlich höher als mein Heimatort, eingebettet zwischen den Tiroler Bergen und ganz nahe dem Achensee.
70 Minuten später komme ich dort an und freue mich über den herzlichen Empfang mit namentlicher Begrüßung – man kennt sich ja bereits! Ein bisschen wie Heimkommen also…
Meine kleine Reisetasche, die ich selbst aufs Zimmer bringen möchte, wird mir gleich abgenommen. Ich sei doch schließlich hier zu Gast und solle doch erst einmal in Ruhe ankommen. Kaffee und Kuchen vielleicht oder ein Glas Prosecco? Gerne!
Etwas später, beim Gang zum Zimmer rieche ich ihn wieder: diesen wundervollen „Posthotel – Duft“, der sanft durch die Gänge zieht und der für das Haus so typisch ist. Als Überraschung erwartet mich mein Lieblingszimmer – am Ende des Ganges, so wie ich das gerne mag.
Das Credo des Hauses ist so einfach wie genial: Der Gast soll im Hause wohlfühlen und alles vorfinden, was den Aufenthalt schön und angenehm macht, von sportlichen Angeboten über fantasievolle Wasserwelten, Wohltuendes für Schönheit und Gesundheit, kulinarische Genüsse und komfortables Wohnambiente. Darauf setzte bereits Karl Reiter sen., der Wellness-Pionier Österreichs.
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Zimmeraussicht
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Vitamine
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Dass sein Sohn, Hotelier und Gastgeber Karl C. Reiter, diese Philosophie übernommen hat, mit seiner Idee einer asiatisch inspirierten Sauna- und Ruhewelt ergänzte und aus dem Posthotel ein Refugium für Gäste ab 14 Jahren schuf, dafür bin ich gerade besonders dankbar. Auftanken und Energie schöpfen nach beschwerlichen Zeiten, wieder richtig durchatmen und entspannen – das ist hier besonders gut möglich.
Also freue ich mich gleich auf die große Auswahl an Pools, drinnen wie draußen und genieße meine Schwimmzüge durchs warme Wasser im Sole-Außenbecken mit Blick auf die verschneiten Berge. Bevor es in die Sauna geht, trinke ich noch Tee. „Freier Geist“ steht auf dem Teebeutel… Das einstündige Saunaritual von Sauna-Meister Martin traue ich mir noch nicht zu, aber im Versunkenen Tempel locken Dampfbäder mit Minz- und Zitrus- Düften. Ich probiere beide und merke beim Nachruhen auf einem Wasserbett, wie ich befreiter Atmen kann.
Da macht abends auch die ausgezeichnete, Hauben gekrönte Küche wieder Spaß und das Bewusstsein, dass viele Produkte vom eigenen Bio-Landgut stammen ist herrlich und lässt mich die gastronomischen Kreationen wie Silzer Jungkalb mit Pastinakengemüse sowie Zwetschken-Topfenstrudel mit Vanillesauce umso mehr genießen.
Auch beim Frühstücksbuffet merke ich, mit wie viel Liebe und Überzeugung man hier Hausgemachtes und Regionales anbietet. Brot, Marmeladen, sogar Müsliriegel werden selbst gefertigt, wo es geht haben die Produkte kurze Wege hinter sich. Mit einem riesigen Obstteller tanke ich Vitamine auf.
Dann geht es nach draußen. Sport und Action habe ich mir verboten, aber frische Luft muss sein!
Ein bisschen tut es mir natürlich schon leid, nicht auch auf die Piste zum Skifahren gehen zu dürfen, dafür macht es Spaß den Snow-Kite-Schülern bei ihren Fahrversuchen auf einer dafür präparierten Wiese zuzuschauen und am eisblau glitzernden See spazieren zu gehen.
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Im Hotel zurück zieht es mich in den Yin Yang Pool, in dem man zwischen kaltem und warmem Wasser wechseln kann. Ich bleibe auf der warmen Seite und lasse mir von einem sanften Wasserstrahl den Rücken massieren, bevor ich mich kurz in die Kamillengrotte begebe, eine Wohltat für meine Atemwege.
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morgentliche Vitamine
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Dann gönne ich mir eine Gesichtsbehandlung. Ich habe mich für die heimische Linie von Gertraud Gruber entschieden, die in ihren Produkten mit vielen pflanzlichen Inhaltsstoffen arbeitet. Melanie, meine Kosmetikerin erklärt alle Anwendungsschritte genau und sorgt bei mir mit einer ausgiebigen Gesichtsmassage für Entspannung pur. Auch nach der Behandlung werde ich noch liebevoll umsorgt mit Kräutertee und Kuscheldecke. Im Ruheraum brennen Kerzen und ein Feuer im Kamin. Ich fühle mich wohl und sammle viele gute Gedanken in meinem Kopf – so, wie mein Bekannter mir riet.
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Saiblingsfilet
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Rücken vom Silzer Weidelamm
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Den Abend verbringe ich noch mit lukullischen Genüssen wie Saiblingsfilet und Rücken vom Weidelamm, begleitet von einem guten Glas Rotwein. Später, zum Tagesausklang, lausche ich etwas der jungen Band mit ihren Tiroler Liedern in der Lounge.
Sich ab und zu etwas Rückzug aus dem Alltag gönnen, sich etwas Zeit nehmen für die schönen Dinge des Lebens, loslassen und sich geborgen fühlen – das sollte ich öfters tun! Und im Posthotel kann man wirklich in vollkommener Ruhe entspannen.
„Wir wollen unsere Gäste auf einer ganz besonderen Reise begleiten – auf ihrer Reise zu sich selbst“, erzählt mir Karl C. Reiter. „Für ein paar Tage die Verantwortung los lassen, das Kind in sich wieder entdecken und zu sich selbst finden, das wünschen wir unseren Gästen.“
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Text und Bilder: Adelheid Wanninger
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Weitere Informationen:
Posthotel Achenkirch
A-6215 Achenkirch/Tirol
Tel.: 0043-5246-6522
info@posthotel.at
www.posthotel.at
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Als das „Wohlfühlhotel in den Tiroler Bergen“ mit Spezialisierung auf Urlaub für Gäste ab 14 Jahren, verfügt das Posthotel über einen 7.000 qm großen Wellnessbereich mit einmaligen Sauna- und Wasserwelten, darunter der „Versunkene Tempel“, eine asiatisch inspirierte Oase der Entspannung. Gleichsam das spirituelle Zentrum des Hotels ist das Zöhrerhaus, ein nach der Feng Shui Lehre gestaltetes Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert.
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Versunkener Tempel
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