Per Mertesacker, Mesut Özil und Lukas Podolski im Emirates
A380 Flugsimulator in der Emirates Aviation Experience in London. – „Am Ende gewinnen immer die Deutschen“: Drei deutsche Spieler vom FC Arsenal, Lukas Podolski, Per Mertesacker und Neuzugang Mesut Özil, haben ihr Geschick abseits vom Fußballfeld unter Beweis gestellt und das Flaggschiff von Emirates, den Airbus A380, sicher in Dubai gelandet – im Flugsimulator der Emirates Aviation Experience in London. Die drei deutschen Fußballprofis haben dabei die Herausforderung ihrer englischen Teamkollegen angenommen: Alex Oxlade-Chamberlain, Kieran Gibbs und Carl Jenkinson hatten bereits im Sommer bei einem Besuch in Dubai im Emirates-eigenen Flugsimulator den Landeanflug nach Dubai in einer A380 absolviert.
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Emirates/Wilde
Text recherchiert von:
Wilde-Team
Redigiert von:
Jupp Suttner
Die im Juli eröffnete Emirates Aviation Experience ist eine der neuesten
Besucherattraktionen in der britischen Hauptstadt und bietet Besuchern die
Möglichkeit, in Flugsimulatoren Starts und Landungen in einer A380 oder Boeing
777 zu erleben. Die Baukosten für die Erlebniswelt für Luftfahrt-Fans beliefen
sich auf rund vier Millionen Britische Pfund.
Alex Oxlade-Chamberlain hatte bei seinem Anflug auf Dubai eine nahezu perfekte
Landung abgelegt, gegen die die deutschen Profis nun antreten mussten. In
Anspielung auf die allseits bekannte Rivalität auf dem Fußballfeld zwischen
Deutschland und England neckten die englischen Spieler ihre deutschen Kollegen:
„Genau wie beim bevorstehenden Freundschaftsspiel England gegen Deutschland –
Ihr habt keine Chance!“
Wilson Alves, Technical Supervisor und Fluglehrer bei der Emirates Aviation
Experience, gibt zu: „Die englischen Spieler hatten stark vorgelegt. Wir freuen
uns bereits, beim Flug die deutsche Effizienz zu erleben.“
Nach einer kurzen Einführung in den Landeanflug des Flaggschiffs von Emirates
durch Wilson Alves, nahm Per Mertesacker als erster den Kapitänssitz der A380
ein. Der Verteidiger führte konzentriert einen ruhigen Flug durch und stellte
beim Landeanflug fest, dass er etwas nach links abkam. Fluglehrer und Co-Pilot
Alves brachte ihn mit wertvollen Tipps wieder auf Kurs. Schnell zeigte
Mertesacker seine bekannte Gelassenheit und meinte im Anschluss an die gelungene Landung, dass diese perfekt war.
Als nächster war Lukas Podolski an der Reihe, der auch genau von Wilson Alves
beobachtet wurde. Der 28-jährige Podolski nahm das Cockpit genauso selbstbewusst
in Angriff wie den Ansturm auf das gegnerische Tor und landete mühelos in der
Mitte der Landebahn. Kaum gelandet überraschte Podolski mit der Frage: „So
einfach. Können wir gleich noch mal?“ In Sekundenschnelle drehte er das Flugzeug
um und war für eine zweite Runde bereit. Der deutsche Stürmer brauchte die
Unterstützung von seinem Teamkollegen Özil kaum, der ihn anfeuerte: „Drück aufs
Gas!“ Als die A380 in die Lüfte abhob, riefen Podolski und Mertesacker: „Auf
geht’s, Deutschland!“ Vor einer erneuten Landung instruierte Wilson Alves
Podolski: „Du musst eine 180-Grad-Wende nach links einlegen.“ Voller Lob für
seinen Teamkollegen zeigte sich Mertesacker: „Starke Performance – 2:0 für
Deutschland.“
Schließlich stellte noch Arsenals Neuzugang Mesut Özil sein Können unter Beweis.
„Jetzt haben wir ein Problem“, scherzte Podolski und war sichtlich mehr von den
Fußball- als von den Flugkünsten Özils überzeugt. Doch Özil folgte genau den
Anweisungen von Wilson Alves bevor er zu einer erstklassigen Landung ansetzte.
Mesut Özil: „Ich habe etwas gezögert, als Letzter an der Reihe zu sein, weil Per
und Lukas perfekt gelandet sind. Es hat viel Spaß gemacht und ich denke, ich
habe mich ganz gut angestellt. Aber ich fliege doch lieber als Passagier.“
Die schwierigste Herausforderung des Tages hatte sicherlich Wilson Alves. Der
Fluglehrer hatte die Aufgabe, den Spieler des Tages zu bestimmen. Darüber hinaus
musste er die Entscheidung treffen, welches Team als Sieger der Emirates A380
Challenge hervor ging: England oder Deutschland. Sein Lob gebührte allen
teilnehmenden Arsenal-Spielern: „Alle haben es wirklich toll gemacht. Der Sieger
des heutigen Tages kann aber nur einer sein – nämlich Podolski!“ Auch der
Gesamtsieg der Challenge ging an das deutsche Team.
Das Video der Arsenal-Spieler bei der Emirates A380 Challenge ist online unter
folgendem Link abrufbar:
Das internationale Portfolio der Emirates Group umfasst über 80 Unternehmen und
beinhaltet neben der Fluggesellschaft Emirates und dnata, dem weltweit
viertgrößten Luftverkehrsdienstleister, die Unternehmensdivisionen Emirates
SkyCargo, Emirates Destination & Leisure Management sowie Skywards. Die Emirates
Group beschäftigt weltweit 68.000 Mitarbeiter. Emirates, eine der am schnellsten
wachsenden internationalen Airlines, fliegt seit über 25 Jahren ab Deutschland
und bietet täglich drei Nonstopverbindungen von Frankfurt sowie jeweils zwei
tägliche Nonstopflüge von München, Düsseldorf und Hamburg zum internationalen
Drehkreuz in Dubai. Auf dem Nachmittagsflug ab München (EK50) setzt Emirates
einen Airbus A380 ein und war die erste ausländische Fluggesellschaft, die
Deutschland mit der A380 bediente. Das Streckennetz der vielfach ausgezeichneten
Fluggesellschaft umfasst 136 Destinationen in 77 Ländern auf sechs Kontinenten.
Emirates betreibt eine der jüngsten Flotten weltweit, bestehend aus 207
Großraumflugzeugen, darunter 38 Airbus A380. Mit insgesamt 90 fest bestellten
Jets vom Typ A380 ist Emirates weltweit der größte Kunde. Passagieren der First
Class und Business Class steht der kostenlose Emirates Chauffeur-Service in
Deutschland, Dubai sowie in über 55 weiteren Destinationen weltweit zur
Verfügung. In exklusiven Emirates-Lounges genießen First-Class- und
Business-Class-Passagiere bereits vorab den Komfort, den sie an Bord gewohnt
sind. Emirates bietet großzügige Gepäckbestimmungen: Passagiere in der Economy
Class können mit 30 kg, in der Business Class mit 40 kg und in der First Class
mit 50 kg Freigepäck reisen. Die Anzahl an Gepäckstücken ist innerhalb der
Freigepäckgrenzen nicht limitiert. Weitere Informationen unter www.emirates.de,
www.facebook.com/emirates und www.google.com/+emirates.