Die Unterkünfte können in unterschiedlichen Preiskategorien gebucht werden. Vom preiswerten Gossensaß, etwa das empfehlenswerte Hotel Erna, zum Sonklarhof in Ridnaun bis hin zum vornehmen Hotel Lilie in Sterzing. Das ist eine der sieben Südtiroler Städte, die mit einer den Fußgängern vorbehaltenen Altstadt den Charme einer Residenz für Könige und Kaiser bewahren konnte. Und es verfügt über eine weitere Attraktion, das Hallen-Freibad „Balneum“. Neben den Skigebieten gibt es noch ein reines Wandertal, das Pflerschtal, das hinter Ladurns weiter zum Talschluss führt. Es ist eine der unberührtesten Gegenden des Landes.
Junge und Alte zahlen weniger
Die Eisacktaler Kost ist inzwischen nicht nur ein Event im März, an dem die Köche zum edlen Wettstreit rufen, sie ist ein Begriff für regionale, verfeinerte Speisen. Auch in den Hütten kann man sie probieren, etwa beim Saxner in Ratschings, im Pfeiferhuisele in Ladurns, auf der Sternhütte am Rosskopf und dem Pretzhof in Tulfer/Pfitsch. Es sind zugleich die derzeit urigsten der Alpen.
Besonders ins Herz geschlossen hat man Kinder und die Älteren ab 60. Die bezahlen deutlich weniger. Dafür bleiben letztere in den Hütten länger sitzen und genießen die Küche und das Leben.
Information: Tourismusverband Eisacktal, Tel.: (0039 0472) 80 22 32. Tourismusverein Sterzing, Tel.: (0039 0472) 76 53 25.
Fotos: Hans-Herbert Holzamer