VON JUPP SUTTNER // Wer Skifahren will, kann momentan nach Tschechien jetten oder ein paar Tage nach Österreich düsen. Doch bis man dort als Einreisender die Quarantäne abgesessen hat, werden die Lifte bereits wieder zugesperrt.
Einfacher ist es mit der Schweiz. Denn dort darf man aus Deutschland einreisen und sofort Skifahren – ohne eine Quarantäne zu absolvieren. Ausnahme: die Sachsen. Jene müssen in der Schweiz ab dem 29.12. in Quarantäne – wenn ich das alles richtig interpretiert habe, was die Website des Schweizer Bundesgesundheitsamtes www.bag.admin.ch verrät.
Auf alle Fälle ohne Gewähr – seht einfach selbst nach. Sicher ist jedoch: Wer aus der Schweiz nach Deutschland zurückkehrt, muss in Quarantäne.
Wer das gerne auf sich nimmt, um dafür ein paar Schwünge zu ziehen, dem empfehle ich das Engadin in Graubünden, wo beispielsweise in Silvaplana alle Lifte laufen und den Touristikern gemäß sämtliche Register der Corona-Sicherheit gezogen wurden/werden. Auch viele Restaurants sind geöffnet, wobei ich euch kurioserweise vor allem ein asiatisches empfehle:
Die Asiaten sind ja, wie man weiß, verrückt nach der Schweiz – drehen dort der bezirzenden Landschaften wegen einen Heidi- und sonstigen Film nach dem anderen. Viele Schweizer wiederum sind verrückt nach Asia-Food – und genießen es vermehrt und vermehrt sogar im Skiurlaub. Zum Beispiel im „Thai & Engadine Cuisine“-Restaurant „thailando“ des Hotels Albana in besagtem Silvaplana bei St. Moritz.
Mein Tipp: Unbedingt die Nr. 1110 probieren, Thailando Top Appetizers – eine Auswahl von Vorspeisen, serviert auf dem Drehteller (kostete bei meinem Besuch 29 Franken pro Person, etwa 25 Euro).
Anschließend schwingt man den nahen Corvatsch beschwingt hinab – und trifft auf der Piste vielleicht auch Chefkoch Arom Sirkanjana oder Mitglieder seiner original thailändischen Küchen-Crew an.
Infos: www.hotelalbana.ch , www.silvaplana.ch , www.engadin.ch , www.graubuenden.ch , www.myswitzerland.com
Zu eurer Info: Habe alle Reisekosten nach Silvaplana und zurück zu meinem Heimatort selbst bezahlt. Kostenfrei hingegen: 2 Übernachtungen (im Rahmen einer Reportage über 100 Jahre Golf Engadin) sowie teilweise die Verpflegung. Die Einladung erfolgte seitens des Tourismusverbandes.
Für die Veröffentlichung obigen Tipps erhalte ich: 0,00 Euro. Warum ich trotzdem diesen Text schreibe? Weil ich sie einfach SUPER fand, diese Thaiküche in den Alpen – und dies einfach euch mitzuteilen wünschte : – )