Hochpustertal: Skifahren unter der Sonnenuhr

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Eine Uhr braucht man beim Skifahren im Hochpustertal nicht. Jedenfalls nicht am Vormittag und wenn die Sonne scheint. Von 9 bis 13 Uhr zeigen einem hier – unterhalb des imposanten Massivs der Drei Zinnen mit seinen über 3000 Metern Höhe – Berge die Zeit an.

Eine gewaltige Bergformation: Die Drei Zinnen. - Foto: Dolomiti Superski
Eine gewaltige Bergformation: Die Drei Zinnen. – Foto: Dolomiti Superski

Die prächtigen Gipfel der Sextner Dolomiten heißen Neuner, Zehner, Zwölfer und Einserkogel, und von Sexten aus gesehen steht die Sonne jeweils zur entsprechenden Zeit über den majestätischen Spitzen, an denen man die Stunde ablesen kann. Die Einheimischen sagen, sie hätten die beeindruckendste Sonnenuhr der Welt und nennen sie „Herrgotts Zifferblatt“. Es versteht sich daher also von selbst, dass man auf den Hausbergen des Hochpustertals, dem Helm, der Rotwand oder dem Haunold, mit den Skiern immer in der Sonne unterwegs ist.

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Am 2. Dezember wird im Skigebiet Hochpustertal die Wintersaison eröffnet. Wer sich bis dahin schon auf seinen Winterurlaub einstimmen möchte, dem sei die Region am Ende des Pustertals ans Herz gelegt. Man kann es von der Brennerautobahn ab Brixen über Bruneck leicht erreichen. Es ist Teil des gut 8000 Quadratkilometer großen, mit 1200 Pistenkilometern ausgestatteten Skiverbundes von Dolomiti Superski und kann mit dem einheitlichen Verbund-Skipass von Dolomiti-Superski befahren werden, aber auch mit einem Pass, der nur fürs Hochpustertal gilt. Kinder bis zu acht Jahren fahren kostenlos, wenn ein Elternteil auch einen Skipass kauft.

Ganz besondere Angebote für Kinder

Diese Schneemannfamilie hat gut lachen: In Kürze beginnt die Skisaison. - Foto: H. Rier
Diese Schneemannfamilie hat gut lachen: In Kürze beginnt die Skisaison. – Foto: H. Rier

Überhaupt finden Kinder hier ganz besondere Angebote, wie zum Beispiel die Winter-Wunderwelt an der Rotwand, hoch über dem Fischleintal. Hier ist im Winter die Heimat der Schneemänner und Eisburgen. Riesige, dickleibige Schneemänner stehen dann mit ihren Zylindern im Schatten großer Eisschlösser, durch deren Tore es sich wunderbar rutschen lässt. Auch echte Rentiere warten hier darauf, mit den Kleinen eine Schlittenfahrt zu machen. Und die Mutigeren unter den Bambini können auf der fünfeinhalb Kilometer langen Rodelbahn auf schnellen Kufen durch den Winterwald ins Tal sausen.

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Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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