Griechenland neu entdecken: Vom Olymp zum Pelion

Griechenland neu entdecken: Griechenland ist mehr als Santorin, Mykonos oder Kreta. Wer sich jedoch mal von den bekannten Meeresküsten ins Landesinnere begibt, entdeckt die lebendige Stadt Thessaloniki, den mystischen Olymp, die Hafenstadt Volos und die grünen Hänge des Pelion, bevor die Sporaden wie Skiathos in der Ägäis locken, die im Mai noch wenig besucht sind.

Inhaltsangabe: Alle Themen auf einen Blick

Hier finden Sie eine Inhaltsangabe zu unserer Story Griechenland neu entdecken:

  1. Griechenland: Vom Olymp zum Pelion
  2. Auf den Spuren der Byzantiner
  3. Am Fuß des Olymp
  4. Zwischen Antike und Traumstränden

Offizielle Infos des auswärtigen Amts

Auswärtiges Amt: Falls Sie von außerhalb in diese Region anreisen möchten, finden Sie weitere Informationen und Antworten auf wichtige Fragen beim auswärtigen Amt.

Story: Griechenland neu entdecken

Das Flugzeug bringt uns von München direkt nach Thessaloniki, die zweitgrößte Stadt des Mittelmeerstaates. Die lebendige, quirlige Metropole mit vielen Sehenswürdigkeiten, historischen Plätzen, freundlichen Menschen besitzt auch eine beachtliche Auswahl an Bistros und Restaurants. Wir checken ein im Hotel MonAsty, das mit Swimmingpool auf dem Rooftop und chicker Ausstattung zu den neuen Häusern im Zentrum zählt. Auf dem weitläufigen Aristoteles Platz, wo eine überlebensgroße Figur des berühmten Philosophen Aristoteles grüßt. Dann geht es hinein in das pulsierende Treiben des Marktes. Geschickt führt uns der Guide Sassa durch die engen Gänge der bunten Marktständen mit ihrem vielfältigen Angebot an Früchten, Gemüse, Meeresfrüchten und Fischen. Am südlichen Rand des Platzes erreichen wir den Weißen Turm, der im 15, Jahrhundert von Osmanen errichtet, ein Wahrzeichen der Stadt ist. Ein Museum in seinem Inneren erzählt von der Stadtgeschichte und seiner byzantinischen Kultur.

Das Wichtigste zum Thema Griechenland neu entdecken:

  • Thessaloniki bietet byzantinische Geschichte, lebendige Märkte und einen goldenen Glückszeh.
  • Am Fuß des Olymps lassen sich Antike, Natur und Mythen hautnah erleben.
  • In Volos genießt man Tsipouro in geselliger Runde mit vielen traditionellen Meze.
  • Pelion gilt als die „Schweiz Griechenlands“ mit kühlen Sommern, Wäldern und Quellen.
  • Skiathos begeistert mit Traumstränden wie Koukounaries oder Mandraki in der Ägäis.

© Eva-Maria Mayring

Auf den Spuren der Byzantiner

Von hier aus geht es weiter in die Oberstadt Ano Poli. Maria zeigt uns die Besonderheiten des Viertel. Steile Wege führen in die histoische Oberstadt. "Ana Poli umfasst fast 60 Hektar und liegt nordwestlich des Stadtzentrums", führt Maria aus. "Hier oben treffen ich gerne die jungen Leute. Der freie Blick über Thessaloniki und die vielen Kneipen, Cafés und Musikbars vermitteln zugleich Nostalgie und Freiheit. Dieser Teil der Stadt ist berühmt für seine traditionelle Architektur, die bis in die osmanische Zeit zurückreicht. Ano Poli überstand die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und des großen Brandes von 1917. Charmante gassen und Holzhäuser mit den typischen Balkonen und Erker. Einer der bekanntesten Kirchen ist die Nikolaos Orphanos Kirche, die bis ins 14. Jahrhundert reicht. Die Stadtmauer von Thessaloniki hat ihren Ursprung in der byzantinischen Ära, und Teile der Mauer sind noch immer gut erhalten.

Am Fuß des Olymp

In Dion spüre ich die spirituelle Dimension des Landes. Priester Naflinkos erzählt von Ikonen und uralten Schriften im Kloster des Heiligen Dionysios. Später eröffnet sich der Blick auf den majestätischen Olymp. Der Berg, einst Heimat der Götter, wird heute von Wanderern und Naturfreunden erobert. Vom Informationszentrum in Litochoron erfahren wir von den Bergzonen, Pflanzen und Tieren. Drei Tage braucht man für den Aufstieg, erklärt Nicos, der Leiter. Auch von unten entfaltet der Olymp seine ganze Kraft – mystisch, imposant und zugleich erdend. "Der höchste Gipfel des Bergmassivs ist 2.917 m hoch. Einst glaute man, der sei die Heimat der zwölf olympischen Götter.

© Eva-Maria Mayring
Dann führt unser Weg ans Meer, nach Volos, die lebendige Hafenstadt am Pagasitischen Golf. Hier feiert man mit Tsipouro, dem traditionellen Tresterbrand, in geselliger Runde. In den Tavernen des Pelion erfahren wir, warum diese Region die Schweiz Griechenlands genannt wird: grüne Wälder, kühle Quellen und charmante Dörfer wie Portaria lassen Entschleunigung aufkommen. Von Volos aus geht es weiter auf der Sporadeninsel Skiathos. Traumstrände wie Koukounaries oder Mandraki zeigen die andere Seite Griechenlands: leuchtendes Wasser, entspannte Ferienatmosphäre und ein Lebensgefühl, das süchtig macht. Wir fühlen uns jetzt wohl auf dem kleinen Eiland. Modernen 4-Sterne Hotel Oniro genießen wir den Blick von der Terrasse auf die traumhafte Inselwelt in der azurblauen Ägäis.

DETAILS ZUr story

  • Infos

© Eva-Maria Mayring

Griechenland neu entdecken: Zwischen Antike und Traumstränden

Griechenland neu zu entdecken heißt, sich Zeit zu nehmen für Stadt, Meer und Berge. Thessaloniki punktet mit Geschichte und Lebenslust, der Olymp mit Kraft und Mystik, Volos und Pelion mit Natur und Genuss. Und auf Skiathos lockt das Meer mit all seinen Farben. Eine Reise, die zeigt: Griechenland ist mehr als Inselträume.
  • Thessaloniki – Volos – Skiathos
  • Individuell je nach Reise

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Bildrechte zum Titelbild © Eva-Maria Mayring

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Eva-Maria Mayring

Autor Kurzvorstellung:

​Eva-Maria Mayring ist eine freie Reisejournalistin aus München. Nach einem Magister in Kunstgeschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft und Redakteursstationen bei der Passauer Neuen Presse und dem Münchner Merkur schreibt sie heute vor allem über Reisen, Kultur, Architektur und Kulinarik.​

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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