[vc_row][vc_column width=”1/1″][vc_column_text]
Durch den Zusammenschluss mit dem Skicircus Saalbach entwickelt sich das Tiroler Freeridezentrum zum komfortablen Seiteneinstieg ins nunmehr größte österreichische Skigebiet.
[/vc_column_text][vc_row_inner][vc_column_inner width=”1/1″][vc_column_text]
________________________________________________
ABGEFAHREN! Die Ski-Reporter von Reise-Stories.de unterwegs im Schnee. Jede Woche wieder! Um aktuell zu schildern, wie es auf den Pisten von … gerade aussieht. Dieses Mal: Fieberbrunn
Foto oben:
Alpine Resort Fieberbrunn
Fotocredit & Copyright:
AUSTRIA TREND HOTELS
Text:
Fred Fettner
__________________________________________________
[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_row_inner][vc_column_inner width=”1/1″][vc_single_image border_color=”grey” img_link_large=”yes” img_link_target=”_self” img_size=”800×600″ image=”22969″][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_row_inner][vc_column_inner width=”1/1″][vc_column_text]
Reger Verkehr auf der F14 Vierstadlalm. Knirschender Kantensound, ab und zu eine kleine Schneefontäne am Pistenrand. Wenige Meter unter dem Reiterkogel zweigt diese neue Piste ab. Erst ordentlich breit und immer wieder mit Steilstufen überraschend, wird sie nach unten zu nur ein wenig schmäler. Hart präparierte 727 Meter fein kupierter Höhenunterschied, mit einer kleinen Variante als zusätzliche Herausforderung. Von der Gondelbahn TirolS war schon manches zu hören, doch weniger von dieser prächtigen Abfahrt. Dabei sind heute frisch angelegte Skipisten seltener anzutreffen, als neue Seilbahnen. Skifans haben das rasch erkannt. In den ersten Tagen uneingeschränkten Betriebs herrschte fast schon ein Gedränge, galt es doch vor allem für Einheimische die neue Verbindung zu erproben. Dabei wäre das sonstige Angebot nicht gerade gering: Rund 200 Pistenkilometer des bisherigen Skicircus werden von etwa 90 auf Tiroler Seite ergänzt.
Nicht wenige „verfahren“ sich an der Talstation Reckmoos. „Geht’s hier eh nach Saalbach hoch,” fragte einer, der sich an der Großstation für die falsche Bahn entschieden hat. Ähnliches war bei an der Mittelstation in die andere Richtung von seinem Landsmann zu hören. „Macht nichts, fahren wir halt noch einmal. Geht eh super,“ so das gleich lautende lakonische Statement beider Fehlfahrer. Um die Fehlorientierung zurechtzurücken: Die neue TirolS besteht aus zwei Etappen. Die kürzere führt vom Pulvermacherscherm im neu erschlossenen Seitental hinauf zur Talstation Reckmoos Süd (Skigebiet Fieberbrunn), die längere auf Saalbacher Seite auf den Reiterkogel. In Fieberbrunn, wo die aufragende Stele SAALBACH Alteingesessene schon gewaltig zu irritiert, rauschen die gelben Gondeln direkt über das Austria Trend Alpine Resort, so wie sie in ihrem früheren Leben in Hannover das Gelände der Expo 2000 überspannten. Das Hotel ist noch jüngeren Datums und liegt unmittelbar auf der Skipiste. Ursprünglich sollte der Pisteneinstieg aus dem fortartigen Gebäude sogar über das Dach erfolgen, aus Kostengründen scheiterte der Architekt mit diesem spektakulären Ansinnen. Was blieb ist die optimale Lage für Skifans – und die frisch gewonnene Bedeutung. Denn bisher war diese Seilbahn schlicht einer von zwei Einstiegen ins Skigebiet Fieberbrunn. Nun wurde das 4*S-Hotel, das zwar in seiner Optik Anleihen an den Wiener Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit nimmt, innen jedoch edlen urbanen Stil zeitgemäß in die verschneite Bergwelt pflanzt, zum Basecamp für das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs.
Fieberbrunn selbst ist noch keineswegs so stark mit Edelherbergen gesegnet, wie die Nachbarn in Saalbach und Leogang. Angesichts der in den letzten Jahren als Voraussetzung für den Zusammenschluss extrem aufgemotzten Liftmöglichkeiten – speziell Reckmoos und Hochhörndl – ist der Andrang an den Liften nicht übertrieben stark. Auch wenn an Sonntagen allmählich die Zahl der Tagesgäste auf Kosten von Waidring und Leogang etwas zunimmt. Seinen skifahrerischen Ruf erwarb Fieberbrunn als Wettkampfort der Freeriderszene. Versucht sich unsereins abseits der Pisten, dann finden sich nach der Auffahrt Hochhörndl von unten gesehen links tolle Powdervarianten. Wobei, zugegeben, es gab schon genialere Momente, als diesen Winter. Die Profis aber erklimmen von der Henne den Wildseeloder, um sich dann das Face geradeaus 610 Höhenmeter hinunterzustürzen. Empfehlenswert nur, wenn man um den 6. März vom Lärchenfilzkogel aus live mit Fernglas und auf einer Videowall das Spektakel verfolgt. Um anschließend in zügigen Schwüngen die bestens präparierten Abfahrten ins 800 Meter hoch gelegene Fieberbrunn zu genießen. Wo man zumindest das Basecamp mit den Freeridern teilt.
[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][vc_row_inner][vc_column_inner width=”1/1″][vc_column_text]
Infos über das getestete Skigebiet:
www.bergbahnen-fieberbrunn.at
Infos über das Hotel:
www.austria-trend.at
Infos über die Region:
www.saalbach.com
Infos über das Land:
www.salzburgerland.com
www.tirol.at
www.austria.info
[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]