Dorf Tirol: Ruhe und Idylle im Hotel Paradies

Für den Wanderstart in den Frühling bietet das Hotel Paradies in Dorf Tirol die perfekte Ausgangslage hoch über dem Meraner Talbecken. Besonders beliebt ist das familiäre Haus mit sonniger Café-Terrasse bei der Altersgruppe 50plus.

Die ersten Blüten sprießen, frisches Grün schießt in die Bäume, die Natur erwacht aus dem Winterschlaf. Im Frühjahr gibt es in Meran und Umgebung schon wieder viel zu entdecken. Die Temperaturen erlauben bereits ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen in der frühlingshaften Landschaft. Mittendrin in dieser Natur, zwischen Apfelgalerien und Weinbergen liegt das Hotel Paradies in Dorf Tirol, ein kleines Idyll. Wer gegen Ende März, Anfang April schon die Nase in die Südtiroler Sonne recken und Frühlingsgefühle entwickeln möchte, findet hier einen perfekten Ausgangspunkt und die absolute Ruhe.

Wärmende Frühlingssonne über Dorf Tirol

„Hier ist es am Abend mucksmäuschenstill“, sagt Hotelchef Christian, der das Hotel Paradies mit seiner Frau Jennifer liebevoll führt. Ab Mitte März ist es schon recht mild sogar hier auf der Höhe mit 15-20 Grad tagsüber, und es geht auch schon mal 25 Grad. Es ist viel weniger los auf den Waalwegen und den Spazierwegen, zu einer Zeit, wo es in vielen Regionen Deutschland noch winterliches Klima herrscht.“ Ab Anfang April ist dann alles weiß, aber eben nicht vom Schnee, sondern von den Apfelblüten. „Das sieht wunderschön aus. Die Luft ist frisch, die Sicht klar und weit. Und der Chef ist ausgeschlafen von der Winterpause, das hat auch seinen Vorteil“, schmunzelt Christian.

Seine Mutter hatte am selben Ort ursprünglich ein Café betrieben. Wer über die Falkner-Promenade, die direkt an der Terrasse des Hauses vorbei zum Schloss Tirol spazierte, kehrte hier ein. Dazu gab es noch fünf Fremdenzimmer. Als dann Schloss Trautmannsdorf öffnete und eine neue Generation von Touristen kam, starb das Kaffee und Kuchengeschäft allmählich aus.

Jennifer und Christian leiten das Hotel Paradies

Selbstgebackene Kuchen auf der Sonnenterrasse des Hotel Paradies genießen

Das Haus wurde dann Anfang des neuen Jahrtausends auf einen Hotelbetrieb umgebaut mit heute 30 Zimmern. Das familiäre Ambiente wurde indes beibehalten: Mutter Heidi und deren Schwester Waltraud sowie Christian und sein Frau Jennifer sind die guten Seelen im Hotel Paradies in Dorf Tirol. Und auch der Kuchen ist wieder im Kommen. Seniorchefin Heidi backt ihn immer noch teilweise selbst. Dies wissen sowohl die Stamm- und Hausgäste als auch die Laufkundschaft zu schätzen. „Besonders beliebt ist das Hotel Paradies in der Altersgruppe 50plus“, sagt Hotelchef Christian. „Denn hier in Dorf Tirol gibt es zahlreiche Wander- und Waalwege, die nicht so steil und anstrengend sind, wie sonst in den Bergen. Und zudem haben wir viele Museen, Schlösser und Burgen in der Region, die samt Busfahrt mit der Südtirol-Card kostenlos besucht werden können. Und in 20 bis 30 Minuten wandert man nach Meran und Schloss Tirol liegt nur knapp zehn Minuten entfernt.“

Begonnen hatte die Geschichte des Hauses schon mit dem Urgroßvater von Hotelchef Christian. Er suchte seinerzeit sein Glück in der Gastronomie und war Besitzer des Tiroler Hofs im Dorf Tirol. Doch alleine konnte er das Geschäft nicht bewältigen. So musste er schweren Herzens den Tiroler Hof verkaufen. Die dazugehörigen Wiesen mit dem wundervollen Panoramablick hat er jedoch behalten. Denn sie waren sein persönlicher Kraftort, sein Paradies – und wurden damit zum Namensgeber für das zukünftige Hotel. Hier ist auch der Platz, an dem sie seine Enkelin Heidi ihren großen Traum von einem Café im Dorf Tirol schließlich erfüllen konnte.

Küchenchef Manuel im hoteleigenen Kräutergarten

Südtiroler Küche und Weine zeichnen das Hotel Paradies aus

Und in der Tat hat der Blick von der Hotelterrasse, von den Balkonen und auch von der Liegewiese am Swimming-Pool des Hotel Paradies etwas Paradiesisches. Hier bei einem Getränk in die Landschaft hinauszuschauen, die Idylle und die Ruhe zu genießen, wirkt sehr erholsam. Der Panorama-Blick geht Richtung Süden bis fast nach Bozen und im Westen bis nach Partschins Richtung Vinschgau Wem es dann irgendwann etwas zu frisch wird, lässt sich von den Gastgebern eine Decke bringen oder wärmt sich in Sauna und Dampfbad wieder auf.

In der Küche sind echte „Künstler der Geschmäcker“ am Werk. Von früh bis spät kreieren sie aus sorgfältig ausgewählten, qualitätsvollen Lebensmitteln feine Köstlichkeiten. Der Südtiroler Chefkoch Manuel pflegt eine traditionelle Küche mit modernen Elementen. „Dazu gehören italienische Abende, Törggelen mit Gerstsuppe, Rippelen und Kraut und Sachen, die zu Hause eher weniger auf den Tisch kommen“, sagt Hotelchef Christian. Zum Beispiel die köstliche Dill-Tagliolini mit Scampibolognese und Pak Choi oder das Rindsflankensteak mit Spinatmousseline und Kartoffel-Speck-Flan an Portweinjus. „Wir verwenden weitestgehend regionale Produkte, haben ein eigenes Bienenvolk sowie einen Kräutergarten und die Äpfel für Saft und Strudel wachsen direkt vor dem Hotel.“  Mit besonderer Hingabe hat er die Weinkarte mit zahlreichen regionalen Tropfen namhafter Südtiroler Weingüter zusammengestellt. Einmal pro Woche führt Christian die Hausgäste persönlich bei einer Weinverkostung in die Welt der Südtiroler Weine ein.

Weitere Informationen zum Hotel Paradies in Dorf Tirol:

https://www.paradies-tirol.it

Fotos: Heiner Sieger, Daniel Zangerl/Hotel Paradies

Die Recherchereise wurde unterstützt von Hotel Paradies und mk Salzburg.

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Heiner Sieger

Autor Kurzvorstellung:

Seit 40 Jahren Journalist schreibe ich über aktuelle und brisante Themen in den Bereichen Digitalisierung, Wirtschaft, Gesundheit und Reise. Nach Stationen bei renommierten Tageszeitungen und Magazinen bin ich heute hauptberuflich beim WIN-Verlag in der Vogel Communications Group Chefredakteur der Magazine Digital Business Cloud, E-Commerce-Magazin und Digital Health Industry. Meine private Leidenschaft gehört dem Thema Reisen. Und irgendwann wurde ich dann auch Chefredakteur von Reise-Stories. So oft es der Beruf erlaubt, bewege ich mich Richtung Berge und Meer, stelle Restaurants und Hotels auf die Probe und entdecke Entertainment ebenso wie ruhige und unendeckte Fleckerl.

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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