Das “erste” 4-Sterne Hotel in Hochkönig – Die Hochkönigin

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Stunden könnte man im kuschlig-warmen Außenwhirlpool auf dem Dach verbringen und das Naturkino genießen: Die schneeweißen Gipfel der Bergwelt des Steinernen Meeres und der Schwalbenwand-Hundstein-Gruppe glitzern an diesem milden Wintertag im Sonnenschein wie Kristalle. Inmitten der Schatzkiste thront eine besondere Schönheit: Die Hochkönigin“, das Mountain Resort in Maria Alm. Im Dezember 2019 eröffnete das Vier-Sterne-Superior-Hotel und setzt in der österreichischen Urlaubsregion Hochkönig im Salzburger Land neue Maßstäbe. Hier werden Gäste auf einem bodenständig-herzlichen Niveau hoheitlich verwöhnt. Dafür sorgt die Gastgeberfamilie Hörl mit ihrem mehr als 50-köpfigen Team.

Die Gastgeberfamilie der “Hochkönigin“: Marina, Josef, die Eltern Hildegard und Josef,Thomas und Stefanie. Sie alle sind im Hotelbetrieb involviert und mit viel Herz dabei. Foto: Hochkönigin/Michael Huber/Huber Fotografie

Warme Willkommensatmosphäre

Familie Hörl hat sich mit der „Hochkönigin“ ein Herzensprojekt erfüllt, das ist sicht- und spürbar. In dem Haus steckt viel Leidenschaft und Persönlichkeit. Schon das Atrium, der Eingangsbereich des Hotels mit diamantenähnlichem Rezeptionstresen, versprüht eine wunderbare Willkommensatmosphäre. Ein loderndes Feuer hinter Glas, komfortable Sessel in goldgelben Farbtönen, Naturholzdecken und Steinboden, weiße Orchideen in modernen Goldschalen auf einem Holztisch arrangiert: Alles wirkt edel und schick, ist stimmig und gemütlich. Architektur und Ambiente tragen die Handschrift der Hörls. Sie haben ein Relax- und Genussparadies geschaffen, in dem regionale Tradition auf angesagten alpinen Lifestyle trifft.

Warme Willkommensatmosphäre: das Atrium mit der Rezeption. Foto: Hochkönigin/Michael Huber/Huber Fotografie

Der “Thalerhof” wird zur “Hochkönigin”

Kein Wunder: Sie weiß, was der Gast sucht und braucht. Die Familie betreibt seit den 1980er Jahren mit dem „Thalerhof“ einen Traditionsbetrieb. Vor allem Busreisende machten hier in Station. Mit dem Neu- und Umbau sowie der Namensänderung des Hauses wird eine neue Ära eingeläutet, den Ansprüchen der Erholungssuchenden angepasst. Paare und Familien finden mit der „Hochkönigin“ eine Residenz für die schönste Zeit im Jahr, die auf Natürlichkeit mit Nachhalt setzt und das in allen Bereichen. Bestechend: die Herzlichkeit jedes Mitarbeiters. Der Gast muss sich hier einfach wie eine Königin und König fühlen.

Produkte vom eigenen Bio-Hof

Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen. Von Ananas über Milchreis bis hin zu Speck und frischen Eierspeisen gibt es alles. Foto: Katja Bauroth

Stefanie Geisler-Hörl (33 Jahre) ist die Älteste von vier Geschwistern. Skisportbegeisterte kennen ihren Namen aus dem alpinen Europacup. Mittlerweile fährt die Dreifach-Mama nur noch in der Freizeit Ski – und die ist derzeit rar gesät. Gemeinsam mit ihren Eltern Hildegard und Josef, den Brüdern Josef (30) und Thomas (25) sowie Schwester Marina (28) leitet sie den Hotelbetrieb. Jedes der Geschwister hat dabei seinen Bereich: Stefanie managt Büro und Rezeption. Marina ist Sommelière und kümmert sich um Servicebereich. Thomas führt in der Küche. Die Familie hat neben der Dengl-Alm einen Bio-Bauernhof, das Ebengut. Dort ist Josef verantwortlich für die Kühe. Ganz klar, dass von hier viele Produkte für die Genusspension im Hotel kommen.

Sehr lässig: die “MM”-Bar. Auch hier gibt’s regionale Spezialitäten in hochprozentiger Form. Foto: Hochkönigin/Michael Huber/Huber Fotografie

Und die verspricht schon beim Frühstück eine reichhaltige Auswahl. In den stilvoll eingerichteten Restaurants „Bergliebe“ und „Sommerstein“ wird am Abend das Feinschmecker-Menü kredenzt, bei dem der Gast stets aus drei Hauptspeisen wählen kann – vom klassischen Tafelspitz vom Bio-Hof bis hin zum raffinierten Pilzrisotto mit Blaubeeren. Dazu gibt’s edle Tropfen mit nationaler und internationaler Note.

Auch an der lässigen „MM“-Bar kommt Regionales von Brennereien vor Ort ins Glas. Die Bar ist ein Hingucker für sich, etwa durch die stalaktitenförmigen Lampen und den Crashed-Eis-Kanal, den man so sonst nur aus dem Saunabereich kennt.

Hotel Hochkönigin am Hochkönig in Maria Alm
Relaxen mit Bergblick: Das geht in der “Dream Relaxzone” der “Hochkönigin” wunderbar. Foto: Hochkönigin/Michael Huber/Huber Fotografie

Entspannen mit Bergblick

Apropos: Das 2000 Quadratmeter große Wellnessareal „Nature Spa“ erstreckt sich im „Hochkönigin“-Tower auf zwei Stockwerken mit Pools, Dampfbad, Bio- und finnischer Sauna. Es gibt einen Familien- und einen Erwachsenenbereich.

Hier lässt es sich nach einem Skitag oder einer Wandertour herrlich bei einem Tee entspannen. Zudem werden Massagen aus aller Herren Länder angeboten. Tipp: Die Honigmassage harmonisiert das Energiefeld, stärkt das Immunsystem und die Haut fühlt sich danach samtweich an (50 Minuten für 72 Euro). Sowohl die Saunen als auch die Ruheräume bieten durch die Panoramafenster Bergblick pur.

Geschulte Trainer bieten Yoga und Entspannungsübungen in diesem Raum an. Foto: Hochkönigin/Michael Huber/Huber Fotografie

Das trifft auch auf das Fitnesscenter sowie den Yoga- und Bewegungsraum zu, in denen professionelle Trainer verschiedene Kurse anbieten. Überall kommen die Materialien Holz und Stein vor, die aus der Umgebung stammen, und die Natur draußen mit dem Charakter der Region auch drinnen verbinden.

Die Sky Suiten in der “Hochkönigin” bieten viel Raum für erholsame Ferien. Foto: Hochkönigin/Michael Huber/Huber Fotografie

Dieses Konzept zieht sich auch durch die 44 stylischen Wohnsuiten, die zwischen 30 und 110 Quadratmeter groß und praktikabel eingerichtet sind. Stilvoll: die eigens für die „Hochkönigin“ designte Tapete. Das Logo – ein „Ö“ mit Krönchen – und grafisch interpretierte Wildblumen tauchen immer wieder an anderen Stellen im Hotel auf.

Es sind die Kleinigkeiten, die die “Hochkönigin” besonders machen – dazu gehören auch die Badeschlappen im Haus, ebenfalls bedruckt mit dem Wildblumenmotiv. Foto: Katja Bauroth

Zum Beispiel auf den Badeschlappen im Mountain Resort, das Fußbett zieren die Wildblumen. Das ist einfach hübsch und mal etwas anderes.

Liebevolle Details als Hingucker

Hotel Hochkönigin Maria Alm
Überhaupt sind es die vielen liebevollen Details, die in der „Hochkönigin“ für das gewisse Etwas sorgen. In den Suiten und in der „Nature Spa“ gibt es lässige Trinkbecher, ebenfalls im Design des Hotels. Dazu gibt es kleine graue Servietten mit der schönen weißen Aufschrift „Wer hungrig auf Leben ist, kann auch mal durstig sein“. Nicht nur eine Einladung, die Lebensgeister zu wecken, sondern auch ausreichend vom guten Bergquellwasser zu trinken.

Im Zimmer liegen zudem Wunschzettel an die „Sauberfee“: Einfach notieren, wenn etwas gewünscht wird, und die Mitarbeiter kümmern sich. Sie bringen zum Beispiel verschiedene Kissen zum Testen. Zirbenkissen etwa wirken beruhigend auf den Kreislauf und duften dazu gut.

Hotel Hochkönigin am Hochkönig in Maria Alm
Edel und gemütlich: das Restaurant “Sommerstein”. Auch hier sind an Wand und Decke die Holzornamente zu finden, die an ein altes Bauernmuster erinnern. Foto: Hochkönigin/Michael Huber/Huber Fotografie

Auffällig sind zudem Ornamente an den Balkonen sowie an Decken und Wänden etwa im Restaurantbereich: Das alte Bauernmuster hat Seniorchef Josef Hörl eingebracht. Es verleiht dem modernen, stilvollen Haus einen bodenständigen, ländlichen Charakter.

Shopping mit Verkostung

Lokalität und Regionalität sind Trumpf in der „Hochkönigin“: Toll daher, dass Verkostungen mit Verkauf etwa durch die Hofkäserei Onemoos und den Hofladen Liebmannhof von Familie Herzog im Hotel angeboten werden. Hier können die Gäste am Abend probieren, sich beraten lassen und schließlich abgepackten Käse und Wurst mitnehmen.

Hotel Hochkönigin am Hochkönig in Maria Alm
Sigrid Deutinger (r.) von der Hofkäserei
Onemoos lässt einen Gast Käse kosten. Foto: Katja Bauroth

Shopping geht auch an anderer Stelle in der „Hochkönigin“: „Kaufrausch“ heißt der kleine Laden im Atrium des Hotels. Hier finden sich liebe Mitbringsel wie ein Krönchen-Anhänger mit einer Karte: „Aufstehen, Krone richten, weitermachen.“

Ob als Armband- oder Kettenanhänger: Das Krönchen erinnert an einen schönen Urlaub in der “Hochkönigin” und ist ein schmuckvolles Mitbringsel. Foto: Katja Bauroth

Für Kinder gibt es niedliche Mäuse-Stofftiere in nostalgischen Schachteln. Übrigens: Mädchen und Jungen haben besondere Konditionen und Festpreise im Hotel. Familie Hörl hat bei ihrem Herzensprojekt eben nichts dem Zufall überlassen.

Zurück im Außenwhirlpool. Augen schließen, einfach sein, träumen – das geht hier wunderbar. Und wer’s nicht ganz so bewegungsarm mag, zieht einfach im angrenzenden beheizten 17 Meter langen Infinity-Outdoor-Pool ein paar Bahnen und genießt dabei das Naturkino. Auch das ginge stundenlang . . .

Kontakt und Specials

Hotel Hochkönigin Maria Alm
Adresse: Die Hochkönigin – Mountain Resort****S, Hochkönigstraße 27, A-5761 Maria Alm, Österreich, Telefon +43/6584/74 47, urlaub@hochkoenigin.com, www.hochkoenigin.com

„Winterspaß 4=3“ (7. März bis 13. April): ab 444 Euro pro Person.
„Kurz mal weg 4=3“ (21. Mai bis 5. Juli, 30. August bis 22. November) ab 351 Euro pro Person.
Bei der Buchung von Sonntag bis Donnerstag gibt’s jeweils einen Urlaubstag geschenkt, inklusive Genusspension und Hochkönig-Card.

Mehr Fotos zum Hotel gibt es hier.

Hotel Hochkönigin am Hochkönig in Maria Alm
Am Abend wird die “Hochkönigin” in royales Licht getaucht. Auf dem Dach leuchtet das Logo – ein “Ö” mit Krönchen. Foto: Hochkönigin/Michael Huber/Huber Fotografie

Zur Region
Hotel Hochkönigin Maria Alm
www.hochkoenig.at
www.salzburgerland.at
www.austria.info

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Katja Bauroth

Autor Kurzvorstellung:

Katja lebt ihre Passion: Schreiben, Reisen, Menschen kennenlernen - das verbindet sie seit vielen Jahren im Print- und Onlinemedienbereich. Wenn sie nicht gerade auf Berge kraxelt, Extremwanderungen bestreitet, mit Manatees abtaucht oder Winzern bei der Weinlese aus purem Vergnügen zur Hand geht, trifft man sie in der schönen Kurpfalz an. Sie gehört seit vielen Jahren zum Autorenpool von Reise-Stories.de und ist - als begeisterte Skifahrerin und einige Jahre "Österreicherin auf Zeit" - auch für Ski-Stories.de im Winter gerne mit zwei Brettern an den Füßen in den Bergen unterwegs.

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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