Text und Fotos © Wolfgang Grüner
Das fängt ja wieder gut an, Anreise mit der Deutschen Bahn. Dann alles bei einer Fahrt: Zugausfälle, stundenlange Verspätungen, kein Service, kaum Informationen, ewiger Halt mitten in der Botanik und an nicht vorgesehenen Bahnhöfen die man gar nicht kennen will. Also alles wie gewohnt, aber eigentlich nie so erwartet. Vier Stunden länger im ICE – und das alles zum gleichen Fahrpreis, toll! Ich weiß genau, warum ich immer wieder einen Tag früher anreise und bitte im Stillen um Verzeihung, das ich mal auf die Bahnen in Südamerika und Bangladesh geschimpft habe. Dabei wollte ich doch nur ein bisschen durch Deutschland nach Churfranken fahren, von Köln nach Miltenberg.
Churfranken ?
So bezeichnet sich die westlich ausgerichtete Region Frankens zwischen Groß-Ostheim, Amorbach, Mönchsberg und Stadt Prozelten im landschaftlich überaus reizvollen Maintal zwischen Odenwald und Spessart. Diese schöne Gegend wollten die Erzbischöfe und Kurfürsten von Mainz behalten und den südlichen Flair mit besten Speisen und süffigen Getränken lieber selbst genießen, damals so wie heute auch. Historisch dann aber dem Land Bayern zugeschlagen, ist hier ein kommunikatives, gastfreundliches Volk zu Hause, das sich eindeutig als Franken sieht. Ihr Elixier der guten Laune ist der Wein. Er wächst auf den nur hier vorkommenden Buntsandsteinböden in Steillagen von jahrhundertelang gepflegten Weinterrassen über dem sonnenverwöhnten Mainviereck.
Churfrankenvinothek in Bürgstadt
Der nächste Tag beginnt gut, viel entspannter, in der Churfranken-Vinothek in Bürgstadt. Hier werde ich von Ricardo Shears kompetent beraten und koste mich durch ein hochwertiges Weinsortiment von Klingenberg bis Großostheim, von Erlenbach bis Rüdenau, nehme also teil an einer moderierten Weinprobe. Als gelernter Koch und Sommelier ist es ihm ein großes Anliegen die hervorragenden Weine der Region mit frischen und modernen Speisen zu kombinieren. Es beginnt gleich fein mit einem deutschen Biowein Perlwein Rosé-Secco vom Weingut Hench in Bürgstadt und einem Spätburgunder Sekt Brut Blanc De Noir vom Weingut Neuberger in Bürgstadt. Beides sehr gut genießbare Tröpfchen mit feiner Perlage und deutlich spürbaren Charakter. Dann kommt ein starker Landwein Riesling Pur von 2018 aus Klingenberg der starken Eindruck hinterlässt, den Namen Anja Stritzinger muss man sich merken. Bei so speziellen und gutem Wein muss auch etwas zu essen dabei sein und so kommen, nein, keine 5-Sterne-Spezialitäten, sondern ganz regional verbundene Kleinigkeiten wie ein Tomaten-Brot-Salat, ein Antipasti-Gemüse-Teller, diverse Aufstriche mit Brot, ein gemischter Marktsalat und schließlich eine reichhaltige Käseplatte. Das passt alles und schmeckt, auch weil raffiniert gewürzt ist, dazu kongenial den Riesling von Frau Stritzinger. Der Besuch der Churfrankenvinothek in Bürgstadt ist wirklich ein lohnendes Erlebnis.
Frau Stritzingers Weine in Klingenberg
Und weil ich jetzt wieder bei Kräften bin, geht es gleich hinaus in die Weinberge nach Klingenberg und dort besuche ich die eben genannte Frau Stritzinger unten an den Steilhang-Weinbergen. Rauf gehen wäre eine Option, es ist aber einfach viel zu heiß dazu – eben von der Sonne verwöhnt. Bereits 1972 wurde mit der Anlage des ersten sortenreinen Traminer-Weinberges in Klingenberg am sogenannten “Brünnchenröder”, einer der ältesten Weinbergsanlagen, gegründet. Heute bewirtschaftet das Familienweingut Stritzinger knapp 2 ha klimatisch bevorzugte Terrassenlagen am bayerischen Untermain, seit 1992 wird rein nach den Vorgaben des Verbands BIOLAND ökologischer Weinbau betrieben. Die Weinberge sind begrünt und durch den Verzicht auf synthetische Düngemittel und Pestiziden findet sich auch eine reichhaltige Fauna in den Weinbergen. In einem einzigen Weinberg wurden über 70 Wildkräuterarten bestimmt, wer sich da auskennt, kann prächtig sammeln. Wo bleibt der Kräuterkoch aus der Gegend, der das zu würdigen weiß? Ich lasse mir, mit einem „2019er Rotwein Landwein Alter Satz“ im Glas, von Frau Stritzinger am Fuß des Museumsweinbergs erklären, was es mit „Gemischter Satz“ und seinen diversen Unterarten so auf sich hat. Das ist eine Weinspezialität aus bis zu zwanzig weißen oder roten Rebsorten mit unterschiedlichen Reifezeitpunkten und unterschiedlichen Säuregraden die gemischt im Weingarten ausgepflanzt werden und gemeinsam gelesen, gekeltert und vergoren werden. Das ist nicht einfach, schon hohe Kunst der Weinherstellung und nicht zu verwechseln mit Cuvée, denn da werden fertige Weine verschnitten, also zusammengefügt, um einen perfekten Weingenuss zu erzielen. Beides aber beherrscht die taffe Winzerin, diverse Auszeichnungen künden davon. Trotz Flurbereinigung gibt es immer noch einige „wilde“ Ecken in aufgelassenen Weinbergen mit unsortiertem Bewuchs, oft kleine Schatzkammern, weil dort viele unterschiedliche Traubensorten wild durcheinander wachsen, war so nicht geplant, man pflanzte früher halt alles an, was gerade da war, gelang nicht immer. Da stehen dann im „Museumsweinberg“ der „Schwarze Urban“ neben dem „Roten Franken“, der „Blaue Kölner“ neben dem „Affenthaler“ und der „Geisdutte“. Immer wieder werden Rebsorten entdeckt, deren Klassifizierung noch unklar bis unbekannt ist, kein Wunder, manche der Stöcke sind über 100 Jahre alt, die ältesten Terrassen sogar aus dem 12. Jahrhundert. Ein spannendes Abenteuer hier (gibt es auch an anderen Stellen in Franken) durch das man sich angenehm trinken kann, Geschichte zum genießen, wäre es in der Schule doch auch so gewesen.
Brauhaus Faust in Miltenberg
Später zum Aperitif bei Sonnenuntergang gibt es keinen Wein, es darf ein gepflegtes Bier sein und da hilft fachlich versiert das „Institut zur Bekämpfung akuter Unterhopfung“ im „Churfränkischen Brauhaus Faust“ in Miltenberg. Hier war ich schon einmal, tief unten im Keller und in anderen (Gast)Räumen, aber der Chef führt mich diesmal zu einem schöneren Ort. Hoch über einigen Tanks im Gebäude hat man außen eine Aussichtsterrasse geschaffen, da kommt zur feinen Aussicht auf das gefüllte Bierglas noch der schöne Weitblick über Miltenberg, den Main, die Brücke mit den passierenden Schiffen, oben das Schloss umgeben von Weinbergen, noch dazu. Unter mir in den niedrigen Gärbottichen arbeitet fleißig das Bier an seiner Entwicklung in traditionell offener Gärung und produziert bittere Schaum voller Gerbstoffe. Riecht nicht so gut, wird aber leckeres Bier draus nach Lagerung von mindestens 6 Wochen, Zeit zur Nachreifung und Bildung des vollmundigen Geschmack. Obwohl es das Deutsche Reinheitsgebot von 1516 mit den nur wenigen zugelassene Bestandteilen gibt, kann jeder Brauer doch seine eigenen Vorstellungen umsetzen und so das Bier individuell gestalten. Sei es ein ein besonderes Malz, spezieller Hopfen, ein geheimer Hefestamm, eigene Art der Gärung, Länge der Reifung oder die Filtration, oder, oder…, jede kleine Änderung bringt neuen Geschmack, Abenteuer Bier. Insgesamt 21 verschiedene Biere werden in der Miltenberger Brauerei heute gebraut, morgen vielleicht mehr oder weniger, einige davon gibt es nur saisonal, andere Biere werden ständig angeboten, Abwechslung ist garantiert. Vorher im Lager konnte ich aus den verschiedenen Biersorten meinen Geschmack aussuchen und mich so mit einige Bieren versorgen, wie z.B. mit dem süffigen „Schwarzviertler Dunkel“. Der Geruch ist röstmalz-aromatisch, rauchig mit etwas Bitterschokolade und Karamell, die Farbe feurig-dunkel, mit einer Stammwürze von 12.9 % und 5.2 % Vol. Alkohol, der Geschmack malzbetont, da will man mehr davon. Damit kann ich dann auch gut die wunderbare Vorabendstimmung genießen, bevor sich der Hunger meldet und endlich etwas Handfestes in den Bauch kommen muss.
Gasthaus „Zur Krone“ in Großheubach
Dazu bietet sich ein Highlight ganz hier in der Nähe an: das exzellente „Gasthaus Zur Krone“ in Großheubach. Das Wetter hat sich schön gehalten, also draußen sitzen. Begrüßt werde ich mit einem feinen „Silvanersekt, Weingut Fürst Löwenstein, Kleinheubach“. Eine Auswahl von Frau Niki Restel, die sich nach entsprechenden Prüfungen, „Weinsommeliere“ nennen darf. Fachliches Wissen allein reicht dafür nicht aus, es müssen noch Gefühl und Inspiration für den Wein dazu kommen, all das bringt sie mit großer Sicherheit ein. Auf der Karte stehen vor allem Frankenwein, ein paar Lieblingswinzer von Pfalz, Rheingau, Ahr und Nahe, ansonsten Italien und Spanien, Frankreich „läuft nicht“. Ich nehme Platz und schaue mir die Liste mit dem heutigen Menü und den begleitenden Weinen an. Das beginnt schon gut mit einem „2021er Pinot Noir Rosé“ vom Weingut Kremer aus Großheubach und der passt zur Vorspeise, einer leichten Bratensülze auf einem Radieschen-Vinaigrette Kräutersalat. Für diese und noch kommende Köstlichkeiten zuständig ist Ralf Restel. Er ist der Chef am Herd und zaubert einfallsreiche und stimmige Gerichte auf den Teller. So gekonnt und immer wohlschmeckend, das Michelin für dieses Restaurant das Prädikat „Bib Gourmand“ verliehen hat. Und das machen die nicht ohne Grund: „Sorgfältig zubereitete und preiswerte Mahlzeiten“, so die Bedeutung des Prädikats. Ralf Restel beherrscht sein Handwerk, er kocht beeindruckende Menüs, fränkisch mit internationalem Effet. Wie gut er das kann zeigt Gang zwei, gebackene Riesengarnele auf Avocado mit kleiner Salat-Deco, damit verlässt er zwar das “gut bürgerliche” Genre, zeigt cross-over und mal so eben internationale Sterneküche, sehr selten habe ich das so gut gegessen. Mit einem „2014er Sylvaner“, Weingut Bastian Hamdorf, Klingenberg oder einem „2018er Astheimer Chardonnay“ oder dem „2019er Spätburgunder Tradition“, beide vom Weingut Rudolf Fürst Bürgstadt, kündigt sich „gut bürgerlich“ auf höchstem Niveau der Hauptgang an. Rehkeule, perfekt rosa gebraten, zart und würzig, auf Bandnudeln, die Soße dicht mit wunderbarem Glanz und aromatischer Fülle, dabei frische Pfifferlinge, etwas blanchiertes Gemüse und im knusprig gebackenen Körbchen Preiselbeerkompott. Was soll ich dazu sagen? Mehr davon, viel mehr, fällt mir ein. Wäre möglich, aber dann ist kein Platz mehr für ein fantastisches Himbeersorbet mit frischen Früchten und einer kleinen Crème brûlée, krönender Abschluss eines perfekten Menüs der Spitzenklasse. Gelungene Empfehlung bald wiederzukommen und die anderen verlockenden Angebote der Karte zu erschmecken.
Churfränkischer Höhenflug
Einen weiteren Höhenflug gibt es am nächsten Tag, da wechsele ich die Perspektive und schaue mir bei einem Rundflug Churfranken aus der Luft an. Dazu steige ich auf dem Flugplatz Mainbullau in ein kleines Fluggerät, ein viersitziges Leichtflugzeug DA 40 Diamond Star, und schon sind wir in der Luft. Das Wetter ist gut, keine Turbulenzen und weit geht der Blick bis nach Frankfurt, aber viel schöner sind die Höhen und Täler des Spessarts und des Odenwaldes, dazwischen schlängelt sich der Main. Kleine Ortschaften, Burgen, Schlösser, Klosteranlagen und immer wieder Weinberge und viel Wald. Viel zu schnell sind die entspannten 15 Minuten vorbei, ich wäre gerne noch länger geflogen, um noch viel mehr von Churfranken aus der Luft zu sehen.
Miltenberger Genussmeile
Es geht zu Fuß weiter, der obligate Spaziergang durch Miltenberg steht an. Zwischen dem Mainzer-Tor und dem Würzburger-Tor ist man gleichzeitig in der Vergangenheit und der Gegenwart. Viele gut erhaltene und sehenswerte Fachwerkhäuser aus unterschiedlichen Zeiten, eine Stadtmauer, Kirchen, darüber die Burg Mildenburg und Deutschlands wohl meist fotografiertem Brunnen „Schnatterloch“. Auf der Hauptstraße reihen sich verlockend Geschäfte mit Köstlichkeiten aneinander, Auswahl ohne Ende, eben die Miltenberger Genussmeile der Lebenslust. Leider zu hat heute das Gasthaus „Zum Riesen“, es soll das älteste Gasthaus Deutschlands sein, wurde schon im 12. Jahrhundert erwähnt. Viele Berühmtheiten sollen hier gewesen sein, Kaiser Friedrich I – Barbarossa, Kaiser Karl IV., Martin Luther, Albrecht Dürer, Kaiser Karl VI, Elvis Presley und ich auch.
Bäckerei Hench
In der Bäckerei, die ich jetzt besuche, waren die wohl nicht, hätte ihnen aber sicher gefallen, denn bei „Hench“ wird schon seit 250 Jahren Geschmack gebacken. Und das nach z.T. sehr alten Rezepten, auch noch mit einigen alten Maschinen und teilweise in einer historischen Backstube mit altem Holzofen, vielleicht schmecken die Backwerke deshalb so gut. Der Sauerteig wird noch selbst gemacht, das Vollkorngetreide in der eigenen Steinmühle vermahlen, das Mehl kommt nur aus der Region, all das in BIO-Qualität. Das Brot wächst da, wo es gegessen wird. Richtiggehend köstlich ist das kräftige 4 kg schwere „Klosterbrot“ aus reinem Roggen mit Natursauerteig und ohne Hefe, dezent gewürzt mit Koriander, Kümmel und einem Hauch Anis, sehr beliebt auch das „Franzosenbrot“. Wer einmal den knusprigen „Weinblaatz“ probiert hat, wird nie wieder Chips in Tüten kaufen. Gemacht aus einem gezogenen Butterteig, der ganz dünn ausgewellt wird, mit Kümmel, Salz und natürlich viel Butter, erinnert etwas an Tiroler Schüttelbrot, man will gar nicht aufhören es ständig zu knabbern. Und das nicht nur in Churfranken, diverse Brote kann man im Internet bei Hench bestellen und bekommt es nach Hause geliefert, sehr schön. Ein Blick in die Auslagen im Geschäft in Miltenberg zeigt aber noch viele andere, auch süße, Köstlichkeiten, die man nur hier und noch in drei Geschäften in Churfranken bekommt, ein weiterer Grund, die Gegend zu besuchen.
„Hexenhäuschen“ und Alter Jüdischer Friedhof in Miltenberg
So feine Backwaren hätten sie sicher gerne gehabt, aber alles was sie bekamen, war der Tod. Die Rede ist von den geschundenen und zu bedauernden Menschen, die von der Obrigkeit und der Kirche im Rahmen der „Hexenverfolgung“ im 16. und 17. Jahrhundert, besonders hier um Miltenberg herum, ermordet wurden. Aus ganz obskuren Gründen oder auch bloß aus Neid und Missgunst, Hauptsache es hat sich finanziell gelohnt. Es waren somit meist wohlhabende Menschen, denn die Opfer mussten selber für die Kosten, für ihre Ernährung, die Wachen, Prozess- und Hinrichtungskosten aufkommen, das Vermögen wurde eingezogen, bei Armen hat das nicht viel gebracht. Man hat die Opfer gefangen und dann entlang der östlichen Außenseite der Stadtmauer in kleine 1,65m x 1,65m x 1,55m „Hexenhäuschen“ eingesperrt, brutal angekettet. Einige dieser Folterkammern sind noch erhalten und können besichtigt werden. Da sie auf Privatgelände sind, muss man vorher bei DREI AM MAIN Tourismus Churfranken e.V. in Miltenberg Besuchsmöglichkeiten erfragen.
Auf dem Weg hinauf zur Mildenburg, kurz vor dem Stadtpark und außerhalb der Stadtmauer, begegne ich einem weiteren Zeugnis von Grausamkeit, diesmal aus der jüngeren deutschen Geschichte. Natürlich hat es hier früher auch eine jüdische Bevölkerung gegeben, die dann sehr schnell im Nationalsozialismus vernichtet wurde, unfassbar so etwas. Überstanden hat diese böse Zeit der alte jüdische Friedhof mit seiner Vielzahl von Grabsteinen, die meist sehr verwittert sind, wenig ist noch zu lesen. Wenn überhaupt, denn die ganze Anlage ist verwildert, hoch zugewachsen, auch fehlt ein erklärendes Schild. Sollte man mehr Aufmerksamkeit schenken, auch wenn die damaligen Opfer hier nicht begraben sind. Dieses Kulturgut und wichtige Erinnerung muss sichtbar bleiben und mahnen, das so etwas nicht noch einmal passieren darf.
Mehr Churfranken
Leider reicht wieder einmal die Zeit nicht aus, um noch mehr von Churfranken zu sehen. Es gibt immer noch viel von dem ich gar nichts weiß und was ich nicht kenne. Die Region zwischen Spessart und Odenwald ist zu Recht einer der Gegenden Deutschlands mit der höchsten Lebensqualität. Bestens ausgestattet für Erholung, genussreiche Vielfalt von Küche und Keller, Kultur, Landschaft und mit freundlichen Menschen. Churfranken ist eben Genussfranken!
Die Recherche wurde ermöglicht mit freundlicher Unterstützung von Churfranken e.V. und Partnern.
Mehr Infos: www.churfranken.de