Business Class not as usual . . . . . Treffen auf 13 000 Metern

Treffpunkt  „Emirates On-Board Lounge“  auf 13 000 Metern

Der 15.Januar ist ein kalter Tag. Umso mehr freue ich mich am Abend in Richtung Dubai zu entfliehen. Ich fliege zum ersten Mal in der Emirates Business Class und werde direkt vor meiner Haustür (innerhalb von 40 km) von einem freundlichen Chauffeur und trotz Schmuddel-Wetter mit einer pikobello sauberen  Luxuslimousine abgeholt. Endlich kein Stress mit der Anreise zum Flughafen. Das wird mir so richtig bewusst, als wir Richtung Flughafen fahren. Dort angekommen marschiere ich schnurstracks in Richtung roter Teppich, der für die Business und natürlich die First Class Passagiere ausgelegt ist. Mit einem Lächeln begrüßt mich die Dame im schicken Outfit am Check-In Schalter. Ja, das muss man erwähnen, denn das tut gut. Ist man doch mittlerweile gewohnt, dass man je nach Tagesform mit schlecht gelauntem Bodenpersonal konfrontiert wird. Ich weiß wovon ich spreche, war ich doch erst im November mit einer namhaften deutschen Fluggesellschaft in der Business Class Richtung Florida unterwegs.

Text & Fotos:  Lili Reisenbichler

Die Emirates Lounge, wo wir bis zum einsteigen warten, lässt in Punkto  Ambiente, Verpflegung und Getränke keine Wünsche offen. Zum Abschied gönne ich mir ein leckeres Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln, man weiß ja aus Erfahrung  nie, ob einem das Essen im Flugzeug schmeckt! Die nächsten fünfeinhalb Stunden im A380 auf dem Flug München – Dubai stellen für mich alles bis dahin erlebte in den Schatten.

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Genau nach meinem Geschmack

Die Stewardessen mit ihren roten Hütchen und einem angedeuteten Schleier kümmern sich zuvorkommend  mit einem freundlichen Lächeln um jeden Passagier, als sei er der einzige an Bord. Gleich zur Begrüßung gibt es ein prickelndes Glas Champagner von meiner Lieblingsmarke. Leise und kaum hörbar rollt der für fast 500 Passagiere gebaute A380 zum Start. Mit einem frisch servierten Glas Champagner in der Hand beobachte ich die Schneelandschaft am Münchner Flughafen und das leise abheben des Riesenvogels. Ich muss gestehen, ein erhabenes Gefühl. Auf dem Ober-Deck des Großraumjets wurde die Bestuhlung mit breiten Einzelsitzen inklusive der persönlichen Mini-Bar sowie einem großen und kleinen Monitor mit mehr als 1500 Programmen ausgestattet. Dazu ein Schreibtisch für das Laptop, kostenloses WiFi zum bloggen, twittern und posten so viel das Herz begehrt. Brauche ich nicht, aber wer es mag oder beruflich benötigt, der weiß das zu schätzen.

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Den großzügigen Komfortsitz, der sich per Knopfdruck in ein bis zu zwei Meter langes und flaches Bett verwandeln lässt, habe ich nur getestet, schließlich möchte ich den vollen Service auf meinem Flug genießen.Die Flugbegleiter servieren unentwegt frische Canapes , Sandwiches, und andere Snacks. Irgendwann fragt mich Ahmed, ob ich ihm nicht hinter der Bar Gesellschaft leisten möchte. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Mein Outfit ist zwar nicht so schick aber das tut bei der Stimmung keinen Abbruch. Bei Emirates so erfahre ich, arbeiten insgesamt 3700 Piloten und 18 000 Flugbegleiter aus mehr als 130 Nationen, mit mehr als 50! Sprachen. Und der Service am Gast wird ganz groß geschrieben.

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Der große Vogel im Anflug auf Dubai
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Die Stimmung ist super. Ich bin in meinem Element

 

 

 

 

 

 

 
Irgendwann geht jeder noch so schöne Flug zu Ende, aber meine Reise ist noch lange nicht am Ende. Davon berichte ich später. Schnell werden noch Visitenkarten getauscht und schon sind wir im Anflug auf Dubai. Der A380 landet weich und kaum merkbar. Majestätisch rollt der riesige Jet in Richtung Terminal A dem „Home oft The Emirates A380“, der extra für die 58 Riesen gebaut wurde. Mein Fazit für heute: Grundsätzlich viel Luxus und Service und ein unvergessliches Erlebnis, und das zum günstigeren Preis als bei anderen Airlines. Emirates fliegt mehrmals täglich ab Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg nach Dubai.

emirates.com

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Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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