Belfast: Auf dem langen Weg zum Frieden

Belfast, Rathaus


Belfast. Im 17. Jahr nach dem Friedensschluss bleibt Nordirlands Hauptstadt Belfast geteilt: Bis zu acht Meter hohe „Friedens“- Mauern trennen die katholischen von den protestantischen Vierteln. Doch in der Innenstadt hat die Zukunft längst begonnen. UK_BT_FR_Par2903Die Menschen drängen in die neuen Kneipen, Cafés und Einkaufszentren. Jeden Abend spielen Bands. Musiker tun sich
in den zahlreichen Pubs zu spontanen Irish Folk Sessions zusammen. UK_BT_CQ_Vi2767Wer mag, kann irische Trommelkurse oder Tanzfeste, die Céilí, besuchen. Das ehemalige Hafenviertel hat die Stadt zur Museums- und Vergnügungsmeile umgebaut: Edle Wohnungen, Restaurants, ein Yachthafen, Geschäfte, ein Maritim- und ein Titanic-Trail, der das berühmteste Werk der Stadt multimedial in Szene setzt: Den 1912 gesunkenen Luxusdampfer Titanic. „Es wird jeden Tag ein bisschen besser“, sagt ein ehemaliger IRA-Kämpfer, der jahrelang im Gefängnis gesessen hat.

Belfast Black Cabs Gedenktafel
Belfast Black Cabs Gedenktafel

Billy Scott kommt mit einem zwölf Jahre alten rabenschwarzen Londoner Taxi vorgefahren. Der kräftige Mittfünfziger saß schon hinter dem Steuer, als Taxi fahren in Belfast noch lebensgefährlich war: Während des Bürgerkriegs beschossen Kämpfer beider Seiten die städtischen Busse an der protestantischen Shankill und der katholischen Falls Road. Die Stadt stellte den Betrieb ein. Auch die Taxifahrer aus anderen Vierteln trauten sich nicht auf die Falls Road, wo sich Jugendliche laufend Straßenschlachten mit der britischen Armee lieferten. Daraufhin richteten die einheimischen Taxifahrer einen eigenen Liniendienst ein. Der Krieg ist vorbei. Die Black Cabs genannten Autos der katholisch-republikanischen Taxigenossenschaft fahren immer noch. Wer an der Falls Road die Hand ausstreckt, wird mitgenommen. Die Fahrt im Sammeltaxi kostet zwischen 1,30 und 1,70 Pfund.


Kriegstouristen

Inzwischen haben sich die Taxifahrer ein zusätzliches Geschäft erschlossen: Auf den Black Cab Mural Tours fahren sie Touristen zu den Schauplätzen des Bürgerkriegs. Billy, eher ein ruhiger Typ, taut auf. „Wir haben die Welt mit den Fernsehbildern unserer Probleme bombardiert“, sagt er lachend, „jetzt wollen die Leute die Originalschauplätze sehen.“ In seinem singenden Belfaster Dialekt erklärt der kräftige Kerl die triste Brache im Westen der Innenstadt: „Die Hochhäuser haben sie abgerissen. Nur das hier ist stehen geblieben.“ Er zeigt auf einen grauen, rund 20 Etagen hohen Wohnturm mit roten Fensterrahmen. „In den oberen beiden Stockwerken saß der britische Geheimdienst und überwachte das rebellische Viertel.“  Die Armee ist weg. Nach dem Karfreitagsabkommen von 1998 bildeten Vertreter von Protestanten und Katholiken eine gemeinsame Regierung. Geblieben sind die Mauern – an den Straßen und in vielen Köpfen.

Die Reihen backsteinroter Häuschen westlich der Falls Road enden an einer rund sechs Meter hohen Betonwand. Die so genannten Peace Walls trennen die republikanischen von den evangelischen Vierteln. Die Katholiken wollen mehrheitlich zur Republik Irland, sind also Nationalists oder Republicans, die Protestanten möchten britisch bleiben. Sie heißen daher Loyalists oder Unionists. Die Wirklichkeit ist komplizierter.

Der Ärger begann, als englische und schottische Siedler ab dem 16. Jahrhundert nach Irland strömten. Die Insel wurde zur britischen Kolonie. Unvergessen ist die Hungersnot Mitte des 19. Jahrhunderts, nach Missernten mit verursacht durch die Kolonialherren.

1916 begann der irische Aufstand, der mit der Gründung der Republik Irland endete. Der Nordosten blieb mit seiner protestantischen Mehrheit britisch.

Mural in der Falls Road in Belfast
Mural in der Falls Road in Belfast

An der Falls Road stehen zwischen grauen Gewerbebauten und Reihenhäusern zwei Männer zwischen Farbeimern auf einem Gerüst. Sie bemalen das letzte weiße Stück einer mit bunten Wandbildern geschmückten Mauer. Eines der Werke zeigt Soldaten, die Demonstranten niederknüppeln. Über der Szene kreisen schwarze Hubschrauber. „Long Kesh 1974“ steht darüber. „Reizgaseinsatz gegen Kriegsgefangene“, heißt es darunter. Viele der Bilder berichten vom Kampf der nordirischen Katholiken gegen Benachteiligung und Fremdherrschaft. Eine Hauswand erinnert an Bobby Sands, den Parlamentsabgeordneten, der sich 1981 in einem Gefängnis aus Protest gegen die Haftbedingungen zu Tode hungerte. „Murals“ nennen die Einheimischen diese Wandgemälde, die komplette Häuser und die kilometerlangen „Friedensmauern“ bedecken.

Falls Road, BelfastGruppen von Touristen bestaunen und fotografieren die Werke. Danny D. kommt vom Gerüst herunter geklettert. Sein langes, weißes Haar trägt der 60jährige offen, die Ärmel seines gestreiften Hemdes hochgekrempelt. Er erzählt von den 70er Jahren an der Falls Road: Schikanen, Erniedrigungen und immer wieder Durchsuchungen. Die ersten Wandbilder hätten protestantische Arbeiter Anfang des 20.Jahrhunderts gemalt. Die Industrie habe damals neue, billigere Farben auf den Markt gebracht. Viele Arbeiter nahmen sich davon ein paar Eimer mit, um ihre Häuser anzustreichen. Mit den Resten hätten sie angefangen, Wände zu bemalen. Mit den zunehmenden Spannungen wurden die Bilder politischer: Sie zeigten kämpfende Milizionäre der protestantischen Ulster Volunteer Force UVF in Tarnanzügen im Kampf für den Verbleib Nordirlands bei Großbritannien und immer wieder Schmähungen gegen die Katholiken. Die antworteten mit eigenen Wandbildern. „Meistens kamen britische Soldaten, um unsere Bilder gleich wieder zu zerstören“, erzählt Danny, der selbst lange wegen Unterstützung der IRA im Gefängnis gesessen hat. 1980 habe die britische Polizei einen jungen Wandmaler erschossen, während er Parolen für die hungerstreikenden Gefangenen an eine Wand schrieb.

1969 hatte der Bürgerkrieg begonnen: „Durch diese Straße sind die protestantischen Milizen gekommen, haben um sich geschossen und unsere Häuser angezündet“, berichtet ein anderer ehemaliger Häftling. Er nennt sich Pol. Kein Name, keine Fotos. Den Überfall hat er als kleiner Junge erlebt. „Uns blieb doch nichts anderes übrig, als uns zu wehren“, begründet er die Bewaffnung der Irisch Republikanischen Armee IRA.

In einige protestantische Gegenden traut sich der hagere Mann mit dem Stoppelbart im kantigen Gesicht bis heute nicht: „Du weißt nie, wen Du triffst.“ Er kenne mehrere aus seinem Viertel, die dort zusammengeschlagen wurden, weil sie Katholiken sind.

Achteinhalb Jahre war Pol eingesperrt. „Angeblich weil ich die IRA unterstützt habe.“ Mehr möchte er dazu nicht sagen. Den Traum von einem vereinten Irland hat er ebenso wenig aufgegeben, wie Wandmaler Danny. Beide wünschen sich „ein freies Irland, in dem alle so leben können wie sie möchten, gleichberechtigt und ohne Bevormundung von außen.“

Mural, Belfast
Mural, Belfast

Taxifahrer Billy Scott will beide Seiten zeigen. Das Tor in der Friedensmauer steht offen. Wir fahren auf die Shankill Road, die auf der Westseite der Mauer entlang führt. Ein Zaun trennt die Straße von der protestantischen Siedlung. An fast jedem Haus weht eine britische Fahne, an manchen mehrere. Ein Wandbild zeigt Martin Luther vor dem Reichstag in Worms: „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. So wahr mir Gott helfe. Amen“, hat jemand auf Deutsch darunter geschrieben. Andere Gemälde huldigen dem Oranjerkönig Wilhelm oder der britischen Königin. Immer mehr Werke loben den Friedenprozess.

loyalistisch-protestantisches Wohngebiet in Belfast
loyalistisch-protestantisches Wohngebiet in Belfast

Billy erzählt vom Wandel der Stadt: In der Innenstadt gibt es inzwischen die jährliche Schwulen- und Lesbenparade Gay Pride. Schwulenbars hängen ihre Regenbogenfahne an die Straße. „Vor 20 Jahren hätten sie dich wahrscheinlich erschossen, wenn du für einen solchen Club eine Lizenz beantragt hättest“, lästert er und fügt mit dem schwarzen Belfaster Humor hinzu: „Dann hättest Du die Lizenz nicht mehr gebraucht.“

Wir sind freundlicher und offener geworden, bestätigen auch viele andere. Fremde seien willkommen und auch die neuen Einwanderer aus Osteuropa, Afrika und anderen Teilen der Welt veränderten die Stimmung in der Stadt.

Wah Cafe, Belfast
Wah Cafe, Belfast

Es waren vor allem viele Musiker, die sich von keiner Kriegspartei vereinnahmen ließen. In seinem kleinen Plattenladen „Good Vibrations“ in der ersten Etage des Wah Cafés schwärmt Terri Hooley von den wilden 60er Jahren in Belfast. „Die Wochenenden haben wir durchgefeiert“, erzählt der Musikproduzent und Plattensammler, der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg geboren ist. 1969 war die große Party mit zahllosen Konzerten in den vielen Innenstadtkneipen vorbei. Nach Bombenanschlägen sperrte die Polizei das Stadtzentrum ab. Pubs und Bars gaben auf. Terri entdeckte den Punk, wurde Produzent und verlegte die Platten später legendärer Bands wie der Snow Patrol. „Einmal haben mich militante Loyalisten in ein Auto gezerrt. Sie beschimpften mich als „Leftie“ und wollten mich umbringen“, erinnert sich Terri. Er konnte sich losreißen. „Ich bin um mein leben gerannt“. Aus dem Krieg hatte er sich stets herausgehalten. „Die wollten einfach nicht, dass ihre Kinder bei uns Spaß haben.“

UK_BT_nightl2876Inzwischen feiern die Belfaster wie vor dem Krieg. Kaum ein Abend vergeht, an dem nicht in mindestens einer Kneipe eine Band auftritt oder Folk-Musiker eine spontane Session spielen. Im Dirty Onion gibt ein junger Mann Bodhran-Kurse für jeden. Wer mitmachen mag, setzt sich einfach dazu. Seit er 15 ist baut er die irischen Trommeln. „Ich mache nichts mehr, was nichts mit Musik zu tun hat“, erzählt Ron, nachdem er sich gerade einer Gruppe Sprachschüler immer wieder erklärt hat, wie man die Trommel hält und schlägt. Die Schüler sind begeistert. „Gar nicht so einfach“, meint ein junger Italiener, „aber ich hab’s hinbekommen.“

Celi in Belfast
Celi in Belfast

Im irischen Kulturzentrum Culturlann ist ein Célí (sprich Kejli) angekündigt: Vier ältere Herren spielen auf Banjo, Akkordeon, Flöte und Fiedel irische Lieder, eine streng dreinblickende Dame steht mit einem Mikrofon vor ihnen und erklärt die Tänze. „Eins, zwei drei, vier, links, Kreis, Stern“. Die Tänzer, meist ältere Herrschaften, aber auch ein paar Kinder und Jugendliche, folgen den Anweisungen.

In Belfast und Umgebung organisiert Harry die Céilís. Der fröhliche, hellwache 80jährige ist auf dem Land aufgewachsen. „In Diskotheken durften wir nicht. Das hatte die Kirche verboten“, erzählt er verschmitzt lächelnd. „Wir haben uns daran gehalten“. Deshalb traf man sich wie früher überall in Irland auf den Céilí genannten Dorf- und Nachbarschaftsfesten. „Das war das einzige Unterhaltungsprogramm und der wichtigste Heiratsmarkt.“ So hat Harry wie die meisten seiner Freunde seine spätere Frau kennen gelernt.

Als die Band das traurige Lied von den Auswandern anstimmt, die – der irischen Armut entflohen – wehmütig an die Heimat denken, bleiben die Tänzer stehen. Immer mehr von ihnen singen mit bis schließlich alle einstimmen. „Unsere Lieder“, sagt einer der Musiker, „sind unser stolz. Für mich ist es eine Ehre, sie spielen zu dürfen.“

Die pro-britische, „loyalistsiche“ Seite ist in die Defensive geraten: In den eingemauerten protestantischen Wohngebieten sind kaum Menschen auf den Straßen, keine Geschäfte, keine Pubs. Vor einem „Fußball-Fanclub“ schauen ein paar muskelbepackte Gestalten misstrauisch in die Gegend.

„Die meisten Kneipen mussten aufgeben, weil die Milizionäre und ihre Anhänger ihre Zeche nicht bezahlen“, berichtet Martin später. Er ist dort aufgewachsen. Heute führt der 64jährige Touristen durch seine ehemlige Heimat in Ost-Belfast. Noch immer bestimmten in den teilweise heruntergekommenen Arbeitervierteln die „Paramilitaries“, die Milizenchefs der UVF und ähnliche Organisationen. Martin ging die Wagenburg-Mentalität seiner Nachbarn so auf die Nerven, dass er weg gezogen ist. Und die anderen? „Die können sich die Mieten in freundlicheren Stadtteilen nicht leisten und bleiben.“

Die Katholiken, sagt er, hätten sich während des Bürgerkriegs besser organisiert. Sie mussten zusammen halten. Weil sie die schlechteren Chancen hatten, sorgten sie dafür, dass ihre Kinder gute Schulabschlüsse machen. „Bei uns haben sich viele darauf verlassen, dass sie als Protestanten sowieso die besseren Jobs bekommen.“ Das räche sich jetzt.


Kämpfst Du noch oder lebst du schon?

Im neuen Nordirland fühlen sich viele Protestanten benachteiligt. „Wenn Du bei der Arbeit keine britischen Mohnblumen mehr an der Kleidung tragen darfst, die Unternehmen ab elf Mitarbeitern 50% Katholiken einstellen müssen und die Kinder in den Schulen die irischen statt der englischen Sportarten lernen, bekommen viele hier das Gefühl, etwas zu verlieren. Der Friedensprozess“, fürchtet Martin, „hat hier keine Mehrheit“. Dennoch sei Belfast „auf dem richtigen Weg“.

Die Black Cab Tour mit Taxifahrer Billy Scott endet, wo sie begonnen hat: In der Belfaster Innenstadt. Billy hat sich unterwegs in Fahrt geredet, zeigt auf das Hotel Europa. „Vermutlich das am meisten bombardierte Gebäude der Welt.“ 38 Bombenanschläge hätte die IRA auf den Betonklotz verübt, um Investoren aus der Stadt zu vertreiben. Die kommen inzwischen in Scharen. Billy schätzt, dass allein etwa eine Milliarde Pfund in das neue Hafenviertel geflossen sind.

Titanic Center, Belfast
Titanic Center, Belfast

Wie ein Eisberg ragt das silberne, kantige Titanic Center aus der flachen Landschaft am Wasser. Die Reise auf den Spuren des berühmtesten Passagierdampfers der Welt beginnt im Jahr 1907. Die damals größte Werft der Welt, Harland und Wolf bot tausenden Arbeit. Von hinten beleuchtete, fünf mal sieben Meter große Fotos bedecken die Wände des ersten Ausstellungsraums. Scherenschnittartige Silhouetten bewegen sich darüber. Aus Lautsprechern klingen Beschreibungen des Alltags. Bilder und Installationen zeigen die ärmlichen Hütten der Werftarbeiter und die Schinderei in den zahlreichen Leinenwebereien der Stadt. Der Rundgang führt später durch das nachgebaute Dock, in dem die Titanic entstand, über ihre Decks, die Salons und Suiten der ersten Klasse. In einem weiteren Raum hört und liest man die Notrufe von der Brücke: Schauerlich piepsende Morsezeichen. „Wir sinken, mayday, wir sinken.“ Überlebende berichten von den letzten Stunden an Bord.

„Von Iren gebaut, von Engländern versenkt“, lästern die Belfaster über die englische White Star Line, die das Schiff verlor. „When she left, she was alright.“ Als sie hier ablegte, war sie in Ordnung.

Später stellte sich heraus, dass der Kapitän Warnungen in den Wind schlug und „Volle Kraft voraus“ befahl. So raste das bis da hin größte und luxuriöseste Passagierschiff der Welt gegen einen Eisberg und sank. Seine Heimatstadt Belfast hat das Steuer noch rechtzeitig herumgerissen.

The Blue Fish, Belfast
The Blue Fish, Belfast
The Opera House, Belfast
The Opera House, Belfast

 

Mein Dank gilt Tourism Ireland und Visit Belfast für die Unterstützung meiner Recherchereise. Auf die Inhalte meiner Berichte und Reportagen haben beide keinen Einfluss genommen.

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Robert B. Fishman

Autor Kurzvorstellung:

Freier Reporter, Autor und Journalist (Radio, online, Printmedien), Reisebuchautor, Reiseleiter und Moderator

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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