ABGEFAHREN | KICKEN & CARVEN MIT MARIO BASLER

Die Straße ist keine Straße, sondern nur noch ein Weg. Steil und eng führt der Schnee-Pfad bergan. Die Scheinwerfer tasten das Dunkel ab, die Reifen rutschen durch. Links keine Ausweichmöglichkeit – ein Hang. Rechts eine ausgezeichnete Ausweichmöglichkeit – steil bergab purzeln in einen Wald. Ist dies tatsächlich die Autoroute zum Hotel? Zweihundert brenzlige Meter weiter die unumstößliche Gewissheit: Nein, hier geht es nicht zum Hotel. Denn nun steht der Reporter mitten auf einer Skipiste. Es wird doch keine Pistenraupe kommen und ihn in den Abgrund schieben, weil er bei der Abfahrtspräparierung etwas lästig im Weg steht? Plötzlich schießt ein Schlittenfahrer heran – mit Stirnlampe. Und erklärt dem Fremden, dass die Strecke, die jener eben mit seinem Hyundai ix 35 bewältigt habe – die RODEL-Strecke gewesen sei. In Millimeter(‚Ja nicht abrutschen!’)-Arbeit wendet der doofe Reporter mitten auf der Skipiste sein Allradgefährt und lenkt es via Rodelweg wieder ins Tal. Wo er dann doch noch ins Hotel findet. Ein schöner Beginn.

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ABGEFAHREN! Die Ski-Reporter von Reise-Stories.de unterwegs im Schnee. Jede Woche wieder! Um aktuell zu schildern, wie es auf den Pisten von ……. gerade aus sieht. Dieses Mal: So war es am gestrigen Freitag, 13. Januar 2017, in Arosa (Graubünden/Schweiz).

Foto oben:

Völlig freie Pisten in Arosa – inklusive Traum-Neuschnee.

Fotocredit & Copyright aller Fotos dieses Reports:

Jupp Suttner. Sämtliche Bilder wurden aufgenommen am 13. Januar 2017.

Text:

Jupp Suttner

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Doch in Wirklichkeit beginnt diese Geschichte nicht mit der fatalen Entscheidung, im Januar 2017 an einer Straßenabbiegung in Arosa den falschen Weg gewählt zu haben. Sondern sie beginnt 1944 – als jemand den RICHTIGEN Weg wählte. Ein 16jähriger Deutscher, den sie nach Italien in den Krieg geschickt hatten. Dem er jedoch entfloh – gemeinsam mit anderen. Sie schafften es über die Schweizer Grenze. Ohne Waffen. Wurden aufgegriffen. Und wieder über die Grenze abgeschoben.

Also kamen sie ein zweites Mal – nun MIT Waffen. Wurden erneut aufgegriffen. Und da sie mit dem Mittragen ihrer Gewehre gegen ein Schweizer Gesetz verstießen, konnten sie nicht erneut des Landes verwiesen, sondern mussten ins Gefängnis gesteckt werden. Von dort in ein Internierungslager, wo der 16jährige sich zum Dienst auf einem Bauernhof in der Nähe von Arosa meldete. Woraus eine Freundschaft entstand, die darin mündete, dass der spätere Sohn des einstigen 16jährigen jahrelang seine Ferien in Graubünden verbrachte. Gleichfalls die Schweiz lieben lernte. Und deshalb seit Jahrzehnten – als 52jähriger – jeden Winter von Mitte November bis Mitte April als Skilehre in Arosa arbeitet. Die restliche Zeit des

Skilehrer und Weinexperte Hans “Hansi” Erich Dausch

Jahres kümmert er sich um das eigene Weingut in der Pfalz. Sein Spitzenprodukt heißt HE Pinot Noir und errang in der noch aktuellen 2016er-Ausgabe des Gault Millau 93 Punkte. 95 Euro kostet die Flasche bei den Jahrgängen 2012 und 2013.. Der Tropfen zählt zu den Top Ten von Deutschland. ( www.HE-Weine.de )

Das H von HE steht für Hansi. Und der Hansi wird morgen, Freitag, unser Skilehrer sein. Heute jedoch, am Donnerstagabend, genießen wir erst einmal das, was ein PFLICHT-Genuss in der Schweiz ist: ein Käse-Fondue. Im Burestübli (Bauernstube) bei der Rodelbahn von Arosa. Und der Reporter schwört: nie in seinem Leben einen delikateren Fondue-Käse kredenzt bekommen zu haben als hier. Eine Mischung natürlich. Aus welchen Käsen? Der Kellner lächelt fein und schweigt. Da könnte man ja gleich Coca Cola oder Red Bull nach der geheimnisvollen Rezeptur fragen. Zur Verdauung genehmigen wir uns einen Likör namens Iva, für den Aroser Moschus-Schafgarbe durchaus gelungen verarbeitet wurde.

Zurück im Hotel – scheint es dort heute Abend gleichfalls ein Fondue dieser Art verabrecht worden zu sein. Zumindest duftet das gesamte Haus danach. So wie Panama von oben bis unten nach Banane riecht, so riecht die Schweiz von unten bis oben nach Käse. Genießerisch schließen wir die Augen – köstlich, was die Nase da auf nimmt! Es muss ja nicht immer Chanel Nr. 5 sein.

Was macht der Skifahrer als Erstes, wenn er sich morgens aus den Federn erhebt? Aus dem Fenster starren. Das Wetter. Was wir sehen:

Schneefall !

Schneefall !!

Schneefall !!!

Hurra !!!!

Frühmorgen-Blick aus dem Hotelfenster

Wir bilden eine etwas unausgeglichene Clique: Alexa und die 7 Zwerge. Sieben Männer und eine Frau. Alexa stammt aus der Westschweiz, fährt allen Kerlen der Gruppe (außer Guide Hansi natürlich) die Ohren ab – und bildet deshalb das fürsorgliche Schlusslicht, das sich um alle etwas langsameren Burschen kümmert. Schneewittchen sichert somit sorgfältig ab, dass ihr keiner der Gnome verloren geht.

Und das Skifahren selbst?

Traumschnee!

Völlig leere Pisten!

Die Fahr-Sicht nicht sooooo miserabel (aber dennoch miserabel), wie es bei permanentem Segen von oben an zu nehmen ist!

Die Aussichts-Sicht – leider Note 99! (Wenn 1 das Beste ist.)

Prima Hänge! Doch da wir angeblich zwischen Arosa und Lenzerheide hin- und her- und vielleicht auch her- und hin wechseln (keine Ahnung ob dieser Sicht, wo wir uns gerade befinden,

Hauptsache Guide Hansi kennt sich aus) – müssen zwischendrin stets elendiglich lange Ziehwege überwunden werden. Bei etlichen davon (das Wort „etliche“ impliziert bereits, dass es WIRKLICH viele waren) reicht der genommene Anlauf von oben nicht aus und die Schussfahrt endet irgendwo an einem Gegenhang, den es dann wie ein nordischer Skater zu bewältigen gilt.

„Die Pisten sind okay“, meint einer mit ironisch hochgezogener Ancelotti-Augenbraue, „aber die Loipen könnten besser sein.“ Und ein anderer, der am nächsten Tag zum Skilanglaufen will, erkennt: „Nicht mehr nötig – das war ja bereits heute ein halber Loipentag.“

Wir können Arosa – auf 1.775 m Höhe gelegen – also nur aus der Null-Sicht heraus beschreiben. Doch Gewährsleute behaupten, es existiere eine fabelhafte Aussicht – der Ort besitze 360 Sonnentage im Jahr. „Und das nur im WINTER!“, zwinkern sie einem zu. „Im Sommer sind es noch viel mehr!“.

Arosa besaß ewig lang etwa 70 Pisten-Kilometer – ehe 2013/14 der seit 40 Jahren in den Köpfen spukende Lift-Zusammenschluss mit Lenzerheide erfolgte. Beide gemeinsam offerieren nun 225 Pisten-Kilometer (49 % davon blau/leicht, 39 % rot/mittel, 12 % schwarz/schwer) bis auf 2.865 m empor und 43 Aufstiegshilfen (14 davon in Arosa). Die Tester von Skiresort.de verliehen Arosa/Lenzerheide den Begriff „Traumpaar“ und vergab für das größte zusammenhängende Skigebiet Graubündens 4,6 von 5 möglichen Sternen.

Harry unterwegs im Tiefschnee. Er rappelt sich wieder hoch (Foto Mitte) – und ist bereit, die beiden verlorenen Ski zu suchen. (Es dauerte 7 Minuten.)

Lenzerheide (tiefster Lifteinstieg 1.230 m hoch gelegen) ist für Tagesgäste in nur 20 Minuten von Chur aus zu erreichen – nach Arosa hingegen ist man mit dem Zug von Chur aus 61 aussichtsfabelhafte Minuten unterwegs und mit dem Auto dauert es die 27 km Distanz (eine Kehre nach der anderen, ein Fahr-Highlight für Kurven-Freaks) auch etwa 40 bis 45 Minuten. Arosa liegt somit etwas abseitiger und kann deshalb als ideales Domizil für einen richtiggehenden „Urlaub“ bezeichnet werden, während Lenzerheide auch für einen kurzen „Sprint“ geeignet erscheint.

„In Arosa“, verrät Hansi, „steigen viele reiche Leute ab – die aber ihre Ruhe haben wollen.“ Es also nicht wünschen, wie beispielsweise in St. Moritz im Rampenlicht des Jetset zu stehen. Prinz William wedelte in Arosa bereits, auch Harry und Kate carvten durch den Schnee. Eros Ramazzotti und Michelle Hunziker ließen es stauben – sowie viele, denen es etwas an Atemnot gebricht. Denn Arosas Luft gilt als günstig bei Lungenbeschwerden.

Nach drei Stunden Traumschnee – bei dem Pistenskifahren wie pist off-Vergnügen daher kommt – kehren wir ein und zwar auf der 2.513 m hoch gelegenen Hörnli Hütte, die mit dem Slogan

GEMÜTLICH UND WÄHRSCHAFT

wirbt. Letzteres bedeutet solide. Als Erstes gönnen wir uns – bei 14 ° minus draußen – eine heiße Ovomaltine. Und als nächstes für den Durst das zweite Schweizer alkfreie Nationalgetränk – eine Rivella.

1923 wurde diese Hütte des Skiclubs Arosa errichtet und 1937, 1962, 2004, 2014 und 2015 umgebaut. Doch eines dürfte auch vor der ersten Renovierung bereits auf der Karte gestanden und hervorragend geschmeckt haben: Älpler-Rösti (Röstkartoffeln) mit Käse, Spiegelei und Speck (21 Schweizer Franken, etwa 19,55 Euro).

„Wir kochen Gerichte“, verkündet die Speisekarte, „die in die Berge passen. Drum gibt’s keinen Fisch und keine Crevetten.“

Als Dessert böte sich zur Erholung ein Niederlegen im Massenlager mit Wolldecke und Kissen (85 Franken die Nacht, ca. 79 Euro) an – zumindest für die sieben Zwerge. Schneewittchen bekäme natürlich eine extra Suite (120 Franken/112 Euro). Doch Hansi jagt uns wieder in die weiße Hölle hinaus. Freilich nur noch eine Stunde lang. Dann widmen wir uns drei Hänge oberhalb von Arosa dem Après-ski – in einer Hütte namens Munggaloch (Murmeltierbau), dessen Personal die Devise „Der Klügere kippt nach“ auf eine Tafel geschrieben und an die Wand gehängt hat. Das Wichtigste dort: einen Munggapfupf (5 Franken/4,65 Euro) zu trinken. Serviert wird der Murmeltierpups (so die korrekte Übersetzung) von Lena, auf deren T-shirt an exponierter Stelle der Schriftzug prangt: „Unter 18 eiskalt abgeblitzt!“. Was die Augen der über 18jährigen Männer aufblitzen lässt.

Der Bestandteil des Munggapfupf ist seinem Erfinder und Hüttenbetreiber Tschämp

Tschämp, Lena und der Muggapumpf (Gläser mit Sahne)

zufolge keinerlei Geheimnis: „Munggafett, Munggaöl und ein gestrecktes Eichhörnchen.“ Er erzählt etwas von 3.000 Litern Milch, die dafür benötigt würden, doch wir hören nicht, ob es sich dabei um eine Tages- oder Jahres-Ration handelt, denn im Rahmen der Ballermann-Après-Musik erklingt ein Lied, dessen sensiblem Text man sich nur unschwer entziehen kann:

„Deine Freundin die kann blasen, die kann blasen, blasen, blasen…“

Etliche Kerle im Raum rucken entgeistert den Kopf in die Höhe. Woher weiß die SDP (Berlin-Neuköllner Zweimann-Band, voller Name Stonedeafproduction) das? Ja mei. Vieles im Leben spricht sich rum.

Beim Refrain erkennen wir dann, dass es sich um kein Tunwort, sondern um ein Hauptwort handelt:

„Deine Freundin die kann Blasen, Blasen, Blasen

an den Füßen nicht ertragen…“

Dafür ist sie

„so eng, sie ist so eng, eng, eng, sie ist so enge Schuhe nicht gewöhnt.“

Ein nicht gerade währschafter Text – mit einer jedoch sehr eingängigen Melodie:

Es geht eben nichts über grundsoliden Schweizer Ski-Plausch inmitten einer berühmten Familiendestination.

Abends dafür dann wieder die volle Seriosität – auf der Carmenna Hütte: Mit einem Riesen Batzen fabelhaftesten Beefs, das wir auf einem Hot Stone selbst grillen.

Ein MUSS-Tipp während eines Arosa-Aufenthalts! Hinterher einen „Gipfelstürmer“ – ein 22 %iger Schnaps aus frisch gemähten Heu der Region. Gegenüber sitzen zwei Schweizer Schönheiten – deren Lebensgefährten als Eishockeyspieler für den EHC Arosa stürmen.

Wie es denn so sei, will einer etwas indiskret wissen, Männer zu haben, die keine Zähne mehr besitzen?

„Der meine“, entrüstet sich die eine, „hat noch alle!“

„Und dem meinen“, zählt die andere nach, „fehlen nur vier Stück!“

Samira (links) und Janine – zwei schöne Schweizerinnen, heute mal ohne ihre Eishockey-Stürmer unterwegs

Am nächsten Morgen die Abreise. Und es schneit und schneit und schneit – immer noch. „Wenn Sie Ihr Auto nicht finden“, bietet das Hotel an, „dann schaufeln wir es für Sie frei. 25 sfr.“ Nun hat aber bereits tags zuvor die Schneefräse des Hotels ganze Kubikmeter an Schnee über die parkenden Autos der Gäste ergossen. Ein klasse Geschäftsmodell: Zuerst das Auto zu schütten – und es dann gegen 25 Franken wieder frei schaufeln.

Jene 25 Fränkli spart der Reporter sich und schaufelt lieber selbst, denn es geht hier immerhin um 23 Euro – und dafür kriegt man in St. Moritz bei der Alpin-WM demnächst vielleicht schon eine halbe Bratwurst!

Nach dem Freischaufeln – Arosa ade. Welch’ ein Jammer! Denn ab morgigen Sonntag soll die Sonne scheinen. Und die Vorstellung, DESEN Traumschnee bei GUTER Sicht NICHT genießen zu können – verursacht Skiseelen-Pein. Am liebsten würden wir bis zum nächsten Wochenende hier bleiben! Denn da steigt dann noch die 7. Schnee-und-Eis-Fußball-WM! Mit den Snow & Ice-Nationalteams aus Deutschland, Holland und der Schweiz am Start sowie einer Allstar-Mannschaft (mit Paulo Sérgio).

2014 lief es so:

2016 jedoch verlor Deutschland mit 3:7 gegen die Schweiz und mit 2:10 gegen Holland, das im Finale mit 6:4 die Eidgenossen düpierte.

2017 soll alles besser werden. Das deutsche Aufgebot lautet:

Torhüter / Spielertrainer:
Lutz Pfannenstiel (5 U17-Länderspiele)

Spieler:
Guido Buchwald (76 Länderspiele, 4 Tore)
Marko Rehmer (35 Länderspiele, 4 Tore)
David Odonkor (16 Länderspiele, 1 Tor)
Andreas Görlitz (2 Länderspiele)
Thomas Helmer (68 Länderspiele, 5 Tore)
Cacau (23 Länderpiele, 6 Tore)
Jörg Heinrich (37 Länderspiele, 2 Tore)
Mario Basler (30 Länderspiele, 2 Tore)
Fredi Bobic (37 Länderspiele, 10 Tore)
Jens Nowotny (48 Länderspiele, 1 Tor)

Kicken & Carven – eine klasse Idee.

Aber achten Sie auf Ihrem Weg zum Fußball-Event darauf – dass Sie mit dem Auto nicht auf die Rodelbahn geraten.

Jupp Suttner

DETAILS:

Wer selbst im Mini-Bereich sparen will, sollte den Skipass (zur Hauptsaison 72 Franken/67 Euro pro Tag bzw. 332 Franken/309 Euro für 6 Tage) in Euro erwerben – denn die Bergbahn gewährt einen besseren Franken-/Euro-Wechselkurs als die meisten Banken es tun.

Falls Sie im vermutlich besten Hotel von Arosa, dem 5*****-Haus Tschuggen Grand Hotel ( www.tschuggen.ch ) kein Zimmer mehr erhalten – sollten Sie es sich seiner ungewöhnlichen Architektur wegen (5.000 qm-Wellnessbereich mit Segel etwa) wenigstens mal ansehen.

Bestes Hotel, falls Sie zu heiraten wünschen: das idyllisch am Waldrand gelegene 4****-Haus Blatter’s Bellavista ( www.blattersbellavista.ch )   – das sogar eine eigene Hochzeitswerkstatt betreibt und alle Braut-/Bräutigam-Wünsche von den Augen ab zu lesen verspricht.

Als Après-Ski-Stätte im Ort Arosa empfiehlt sich für Genießer die Essbar Bellini vini e Spuntini – mit Weinen vom Hansi, San Daniele Schinken der feinsten Art und der angeblich besten Kalbsbratwurst Graubündens (mit mehr Kalb als anderswo) aus Poschiavo.

Après-Hit für JUNGE Leute: die Café-Bar Los.

Infos über das Skigebiet: www.arosa.ch , www.lenzerheide.com

Infos über die Region: www.arosalenzerheide.com , www.graubuenden.ch

Infos über das Land: www.mySwitzerland.com

 

 

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Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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