Perfekte Auszeit in der Bourgogne-Franche-Comté

Das Gute liegt oft so nah. Im Falle Frankreichs denken wir Deutschen da schnell an das Elsaß und an Lothringen. Dann kommen in der Beliebtheit die Provence und die Normandie. Doch gleich unterhalb des Elsaß in Richtung Südosten beginnt eine wunderschöne Landschaft mit tiefen Flußtälern, sanften Hügeln und mit Geschichte nur so vollgestopften Städten. Und natürlich mit vielen lokalen Spezialitäten und zahlreichen außergewöhnlichen Restaurants. Die dazugehörigen Departements Doubs und Jura in der Region Burgund-Franche-Comté sind nur eineinhalb bis zwei Autostunden von Freiburg beziehungsweis vom Flughafen Basel-Mühlhausen entfernt. So nah und doch noch recht unentdeckt …

Das Gerberviertel von Dole: Romantische Kulisse für Erkundungen und zum Einkehren.

Wer den Charme dieser Landschaft besonders intensiv, langsam und entspannt entdecken möchte, sollte unbedingt das Hausboot – zumal in dieser Region führerscheinfrei – als Transportmittel und Unterkunft in Erwägung ziehen. Der größte Anbieter für Charterboote in der Region, Nicols, hat zudem seinen Stützpunkt sehr zentral gewählt, in Dole am Fluß Doubs. Von hier aus können Bootswanderer den Doubs rund 30 Kilometer flußabwärts zur Mündung in die Saone fahren. An der Saone wiederum liegen einige reizende Dörfer und Städtchen wie Macon mit einer beeindruckenden Steinbrücke aus dem 11. Jahrhundert. Oder das Dorf Seurre mit dem Bauernhof-Freilichtmuseum L‘étang rouge. Möglich ist auch ein Abstecher über die Saone und einen Kanal ins prächtige Dijon.

Mit dem Hausboot durch den Tunnel

Wir wollen jedoch den Doubs flußaufwärts Richtung Westen erkunden. Ein Fluß, der durch sehr abwechslungsreiche Landschaften führt und der durch parallel verlaufende Kanal-Abschnitte und Schleusen hervorragend schiffbar gemacht wurde. heißt: Es gibt so gut wie keine Strömung, das Navigieren ist sehr einfach. Und als fahrerische Höhepunkte verläuft der Kanal bis nach Besancon zwei Mal durch Berge hindurch in Tunnels.

Mit ihren heute rund 23.000 Einwohnern blickt Dole auf eine prunkvolle Geschichte zurück. Die Stadt war einst Hauptstadt der Grafschaft Burgund, bevor sie 1678 in das Königreich Frankreich integriert wurde. Der berühmteste Sohn Doles in der Neuzeit ist Louis Pasteur (1822 – 1895). Der entdeckte bekanntlich, dass das kurzfristige Erhitzen von Lebensmitteln – das Pasteurisieren – auf 60 bis 70 Grad die Keime abtötet. Im Museum Maison Pasteur gibt es einen Einblick in Leben und Forschung des Mikrobiologen.

Salat-Vorspeise im Restaurant Aux Cinq Sens.

Zum Glück müssen die zahlreichen Restaurants in Dole kaum auf die Künste von Monsieur Pasteur zurückgreifen – die Küche der Region bevorzugt frische Zutaten. So wie das sehr empfehlenswerte Aux Cinq Sens. In einem mittelalterlichen Gebäude mit Außenterrasse Place aux Fleurs werden auf der ständig wechselnden Karte Gerichte mit Saisongemüse angeboten.

Besuch im Geburtshaus Luis Pasteurs

Gerne mit Meeresfrüchten. Wie etwa gebratene Langusten mit Auberginen und violetter Artischocke. Oder Jakobsmuscheln mit Blumenkohl. Oder auch Huhn im eigenen Saft mit Honig-soße und Austernpilzen. Zum Dessert gibt es Ausgefallenes wie Schokoladenfondant mit gesalzenem Butterkaramell, Vanillepudding und Bourbon-Vanilleeis. Die Menüs waren bei unserem Besuch allesamt ein Genuss. Der Wein ist ordentlich, es gibt natürlich hauptsächlich Gewächse aus dem Burgund. Etwa frisch-spritzigen Rosé vom Weingut Jean Fournier aus Marsannay-la-Côte bei Dijon.

Das großzügige Hausboot von Verleiher Nicols bietet viel Platz und eine großzügige Terrasse am Heck für das gemütliche Frühstück oder Abendessen.

Nur einen Steinwurf vom historischen Gerberviertel und dem Geburtshaus Pasteurs liegt der Hausboot-Hafen von Verleiher Nicols. Praktisch, denn so kann man Dole vor der Abfahrt und nach der Rückkehr bequem erkunden. Nicols ist schon seit vielen Jahren in ganz Frankreich einer der führenden Vermieter für Hausboote. Diese Professionalität merkt der Urlauber schon beim Einchecken im Hafenbüro. Die charmante Mitarbeiterin ist gebürtige Berlinerin und erledigt alle Formalitäten akkurat.

Eine technisch versierte Einweiserin nimmt sich auch für Hausboot-Novizen viel Zeit und erklärt jeden Handgriff. Pünktlich bereitstehende junge Männer lotsen die Gäste mit ihren entladenen Autos zum abgesperrten Parkplatz und shutteln sie zurück. Im nahen riesigen Supermarkt kann Proviant eingekauft werden. Zum Einlagern steht dann auf allen Booten ein großer Kühlschrank bereit.

Geräumige Boote bieten Platz für acht Personen

Überhaupt sind die Nicols-Boote perfekt ausgestattet. Es gibt sie in verschiedenen Größen für zwei bis acht Personen. Wir haben die 13,5 Meter lange 8-Mann-Variante Nicols Octo der Reihe „Estivale“ gewählt. Das Boot ist mit vier Kabinen mit jeweils zwei Betten ausgestattet. Ideal für bis zu acht Erwachsene für ein langes Wochenende. Wer eine oder zwei Wochen auf dem Boot verbringt, sollte nach unseren Erfahrungen eher mit maximal sechs Erwachsenen und dann vielleicht noch zwei Kindern unterwegs sein. Das ist einfach komfortabler.

Wer den Charme der Bourgogne-Franche-Comté besonders intensiv, langsam und entspannt entdecken möchte, sollte unbedingt das Hausboot als Transportmittel und Unterkunft in Erwägung ziehen.

Das Boot ist wirklich geräumig und mit zwei Bädern mit je WC und Dusche hochmodern. Der helle Aufenthaltsraum mit großer Sitzecke und der Küche bietet dank der umlaufenden Fenster einen 360-Grad-Panoramablick. Außerdem gibt es einen Flachbildschirm-Fernseher und DVD-Spieler. Und natürlich Radio mit CD und MP3. Auf der ebenerdigen hinteren Terrasse haben die sechs bis acht Stühle mit Tisch gut Platz. Darüber spannt sich ein Sonnensegel, um auch im Sommer im Freien zu frühstücken und abends bei einem Glas Wein sitzen zu können.

„Ebenerdig“ heißt: Hausboote sind oft eine Bergauf-bergab-Landschaft, damit auf engstem Raum viel Platz bereit steht. Etwa unter der hinteren Terrasse noch Kojen. Dafür muss die Terrasse höher sein und man steigt von ihr hinunter zum Wohnraum. Die Nicols Octo verzichtet darauf, daher ist sie auch länger, was aber in den ruhigen Kanälen und dank des Bugstrahlruders (eine seitliche „Einparkhilfe“) kein Problem ist. Zum „Inventar“ gehören auch Klappräder, um damit bequemer Ausflüge machen zu können.

Abwechslungsreiche Landschaften laden zu Landausflügen ein

Also auf in die Kanäle und auf die unkanalisierten Abschnitte des Doubs. Der erste Abschnitt hinter Dole gibt schon einen eindrucksvollen Vorgeschmack auf die abwechslungsreichen Landschaften. Dieser führt nämlich zunächst unter einer Allee aus uralten Platanen hindurch, wie durch einen Tunnel. Dann weitet sich die Landschaft, Felder und Weiden mit Rindern und Schafen begleiten den Kanal.

Atemberaubend: Tropfstein-Galerie in der Höhle von Osselle.

Ziel der ersten Etappe ist das Örtchen Oselle, denn dort gibt es ein Naturwunder zu bestaunen, eine der größten begehbaren Tropfsteinhöhlen Europas. Rund einen Kilometer vor Oselle, wo Kanal und wilder Doubs fast parallel verlaufen, gibt es mehrere befestigte Anlegestellen, allerdings keine Marinas. Dort festgemacht geht es mit dem Rad nach Oselle. Zuerst im Campingplatz-Restaurant eine Erfrischung nehmen und dann nochmal rund drei Kilometer weiter über beschilderte Landstraßen zur Höhle (Infos: http://grottes.osselle.free.fr).

Entdeckt im 13. Jahrhundert, ist die Höhle von Osselle, die seit 1504 besucht wird, mit Antyparos in Griechenland die älteste bekannte Touristenhöhle. 1826 wurde dort das erste vollständige Skelett eines Höhlenbären gefunden. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt der Formen der Tropfsteine. Die Höhle kann gefahrlos und ohne große Anstrengung in geführten Gruppen auf einem rund einen Kilometer langen betonierten Weg (den man als Sackgasse auch wieder zurück nimmt) besichtigt werden.

Eindrucksvoll: Die riesige Zitadelle von Besancon beherbergt mehrere Museen, einen Zoo und bietet grandiose Ausblicke.

Nächste Station ist die Regions-Hauptstadt Besancon mit etwas über 100.000 Einwohnern. Der kleine Stadthafen ist ruhig gelegen in einer Grünanlage. Man erreicht ihn, indem man eine lange Schleife des Doubs quasi als Sightseeing-Tour um die Altstadt herum fährt. Oder man durchquert den 375 Meter langen unterirdischen Kanal unter dem Berg der Zitadelle, die hoch über Besancon thront und von den Ausmaßen wirklich sehr beeindruckend ist. Anschließend muss man die einzige Schleuse der Tour passieren, die nicht bequem automatisch quasi per Knopfdruck funktioniert. Die alte Schleuse wird von den Bootsfahrern per Hand bedient. Also muss man große Drehkreuze bedienen, welche die Tore schließen und öffnen. Ein tolles Erlebnis, gerade für Kinder eine Reise in die mechanische Vergangenheit vor dem Digital-Zeitalter.

Fein Speisen in der Brasserie de Commerce

Die Zitadelle ist seit 2008 Weltkulturerbe. Erbaut im 17. Jahrhundert, ist sie ein Meisterwerk des Ingenieurs Vauban. Besucher können auf der Zitadelle den Ausblick über Stadt und Doubs-Schleife geniessen. Und die diversen Museen besuchen. Originell: In den Burganlagen und Burggräben „wohnen“ Affen, Emus und viele andere Tiere – hier wurde ein regelrechter Zoo eingerichtet.

Bekannt geworden ist Besancon in der Neuzeit unter anderem durch seine Uhrmacher. Das Uhrenmuseum im Renaissance-Palais Granvelle an der Grande-Rue 96 zeugt mit Hunderten von Uhren und Werkzeugen von der 200jährigen Tradition (Infos: www.mdt.besancon.fr).

Leckere Nuss-Schokoschnitte: Dessert in der Brasserie de Commerce.

Durch die Uhren- und Textilindustrie war Besancon Ende des 19. Jahrhunderts eine richtig reiche Stadt. Unzählige Herrenhäuser wuchsen rund um die Altstadt in die Höhe. Als typischer Treffpunkt der Fabrikanten und Kaufleute ist die Brasserie de Commerce erhalten geblieben. Leuchtend und heiter der Innenraum mit der hohen Decke und der hinteren Empore. Riesige Spiegel an den Wänden vergrößern den Raum mit seinen rund 20 Tischen ins Unendliche. Mittendrin hängt ein riesiger bronzener Jugendstil-Kronleuchter. Im Buntglasfenster oberhalb des Eingangs grüßt Merkur, Gott des Handels.

Küchenchef Julien Feniet hält die Speisekarte hier bewusst klein. Aber fein. So wie es die Kaufleute vor 150 Jahren schätzten: Schnell etwas auswählen, was nicht zu sehr vor den weiteren Verhandlungen und Einkäufen den Magen belastet. Trotzdem beim Geschäftsessen den Gaumen verwöhnen, man konnte es sich leisten. Menüs sind auch hier die beste Wahl. Das Händler-Menü startet zum Beispiel mit einer Kürbiscremesuppe mit Maronen. Dann für den deftigen Geschmack eine Wildpastete mit Steinpilzen. Locker-leicht dann im Hauptgang Jakobsmuschel- Ravioli mit Weincreme, Krebsschwänzen und grünen Spargelspitzen. Abschließend ein Tonkabohnen-Crumble mit Vanilleeis – und man möchte sich danach gerne als Kaufmann in das Besancon ab 1873 zurückbeamen lassen.

Derart gestärkt kann man noch ein paar Tage lang Besancon und weitere Restaurants entdecken. Der Bootsfahrer sollte aber schon noch mehr von der Landschaft entlang des Doubs mitbekommen. Also weiter!

Gemütliches Grillen auf dem Hausboot ist auch möglich

Hinter Besancon werden entlang des Doubs und des parallel verlaufenden Kanals die Hügel höher und die Flussauen verwilderter. Zahllose Reiher schauen vom Ufer skeptisch auf die vorbeischwimmende Behausung der Zweibeiner. Staksen dann gemütlich weiter am flachen Ufer oder erheben sich langsam mit weiten Flügelschlägen.

Der Doubs windet sich bei Besancon an kleinen Dörfern vorbei, durch saftig grüne Täler.

Eine Halbtagesfahrt hinter Besancon ist das Örtchen Deluz ein idealer Übernachtungsplatz. Die Marina dort hat reichlich Anlegeplätze und liegt sehr ruhig neben einer verfallenen Papierfabrik. Ruhig ist auch der Ort Deluz, der wie viele Dörfer der Region ausgestorben wirkt. Bäckereien oder kleine Läden haben hier schon vor Jahren für immer geschlossen. Proviant aus Besancon sollte also noch reichlich an Bord sein. So kann auch die professionelle Küche mit Vierflammen-Herd des Nicols-Bootes ausgiebig genutzt werden. Zudem vermietet der Bootsverleiher auch Elektrogrills für Draußen. So ein stiller Abend am Wasser ist ideal, um auf der großzügigen Außenterrasse des Bootes mit Familie oder Freunden ein paar gute Steaks und Gemüsespieße zu grillen und dazu eine Flasche örtlichen Weins (etwa Vin Jaune/gelber Wein oder Vin de Paille/Strohwein) zu genießen.

An der Strecke liegen zahlreiche Events für Genießer

Wer sehr zügig unterwegs ist oder mehr als eine Woche Zeit hat, kann über Deluz hinaus noch bis zum modernen Hafen von Montbeliard schippern, wo es wieder reichlich Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants rund um die Gassen mit ihren Fachwerkhäusern gibt.

Wer es lieber gemütlich mag und nur eine Woche Zeit hat, der entdeckt lieber länger Dole und Besancon. In den beiden sehenswerten Orten gibt es auch immer wieder kleinere und größere Events für Geniesser. In Besancon zum Beispiel das Gourmet-Festival „Les Instants Gourmands“. Neununddreißig Produzenten von Käse, Wurst und Wein sowie Köche verschiedener Restaurants bauen unter den hohen Bäumen der Promenade Granvelle ihre Stände vom 31. August bis 3. September 2018 auf. (Infos: www.besanconandco.com/les-instants-gourmands.html).

Wunderschöne Wegbegleiter: Reiher kreuzen ständig die Route.

Fazit: Weniger Strecke machen ist oft mehr. Auf dem Hausboot kommt jeder Urlauber sehr schnell vom Alltagsstress herunter und konzentriert sich lieber auf ausgewählte schöne Ziele, die er dann mit allen Sinnen ausgiebiger genießen kann. Touren rund um Dole sind dafür perfekt. Mit Abwechslung zwischen ruhigen Landschaften und überraschend vielfältigen Orten. Zum Nachmachen empfohlen!

Fotos: Wilfried Sauer

Infos:

Hausboot

Nicols Yacht – Groupe NADIA GmbH
Robert-Koch-Str. 7
D – 77694 Kehl
Tel: 07851-885 1980
Fax : 07851-885 1985
E-Mail: hausboot@nicols.com
www.hausboot-nicols.de

Allgemein

Dole Tourismus
E-Mail: contact@hellodole.fr
www.tourisme-paysdedole.fr

Jura

sejour@jura-tourism.com
www.jura-tourism.com
Restaurants

Aux Cinq Sens
34 Rue des vieilles boucheries
F – 39100 Dole
www.auxcinqsens.com

Brasserie de Commerce
31 rue des Granges
F – 25000 BESANÇON
E-Mail: brasserie-du-commerce@orange.fr
www.brasserie-du-commerce.com

Bourgogne-Franche-Comte Tourisme

Tel.: 0033 38125 08 12
www.bourgognefranchecomte.com

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Heiner Sieger

Autor Kurzvorstellung:

Seit 40 Jahren Journalist schreibe ich über aktuelle und brisante Themen in den Bereichen Digitalisierung, Wirtschaft, Gesundheit und Reise. Nach Stationen bei renommierten Tageszeitungen und Magazinen bin ich heute hauptberuflich beim WIN-Verlag in der Vogel Communications Group Chefredakteur der Magazine Digital Business Cloud, E-Commerce-Magazin und Digital Health Industry. Meine private Leidenschaft gehört dem Thema Reisen. Und irgendwann wurde ich dann auch Chefredakteur von Reise-Stories. So oft es der Beruf erlaubt, bewege ich mich Richtung Berge und Meer, stelle Restaurants und Hotels auf die Probe und entdecke Entertainment ebenso wie ruhige und unendeckte Fleckerl.

Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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