Oberstdorf: Wandertouren für den Herbst-Endspurt

Die wärmenden Sonnenstrahlen lassen das OBERSTDORFER Bergpanorama erstrahlen und tauchen die Bäume in leuchtend bunte Farben. Der goldene Herbst läuft derzeit zur Hochform auf und lockt Bergliebhaber mit idealen Bedingungen in die südlichste Gemeinde Deutschlands. Sei es eine gemütliche Rundwanderung mit der Familie zum schönsten Aussichtspunkt Oberstdorfs oder ein anspruchsvollerer Anstieg zur Gaisalpe – in dem über 200 Kilometer umfassenden Wandernetz auf drei Höhenlagen findet sich für jeden Geschmack und Anspruch die passende Tour.

Text: Uschi Liebl PR
Redigiert von Gerhard Fuhrmann
Bild ganz oben: Herbststimmung am Freibergsee. Foto: Tourismus Oberstdorf / Michael Monschau.

 

Das Wandernetz in Oberstdorf umfasst 200 Kilometer. Foto: Tourismus Oberstdorf / Michael Monschau.

Wanderer, die das ideale Wetter des goldenen Oktobers bei einem erlebnisreichen und doch gemütlichen Wandertag auskosten möchten, machen sich auf die knapp elf Kilometer lange Runde In d´ Dörfle-Tour. Dabei geht es auf einem gemütlichen und aussichtsvollen Wanderweg entlang der malerischen Dörfer im Norden Oberstdorfs. Zu Beginn führt der gut ausgebaute Weg entlang der Trettach zum Iller-Ursprung, wo sich die Oberstdorfer Gebirgsbäche zur Iller vereinen. Der sanfte Anstieg auf einen nördlich gelegenen Höhenrücken eröffnet mit jedem Höhenmeter ein malerisches Panorama in den Talkessel und auf die Allgäuer Alpen. Entlang der Strecke bieten sich in den beschaulichen Ortsteilen Rubi, Schöllang und Reichenbach eine Vielzahl an lohnender Einkehrmöglichkeiten mit Allgäuer Spezialitäten.

Mal steil und mal aussichtsreich führt der mittelschwere Zwei-Länder-Panoramaweg bis hinauf zum Schönblick. Wie der Name schon sagt, wartet dieser mit eindrucksvollem Bergblick bis ins nördliche Allgäu auf und zählt damit zu den beliebtesten Wanderwegen der Region. Den steilsten Abschnitt der rund zweistündigen Tour legen Bergliebhaber gleich zu Beginn zurück. Sobald der anspruchsvolle Teil geschafft ist, belohnt die Route anschließend mit einem panoramareichen Genusswanderweg. Besonders eindrucksvoll stellt sich die Aussicht auf das unter Naturschutz stehende Gottesackerplateau dar, dessen Schrattenkalk über Jahrmillionen durch Niederschläge und Schneeschmelze zu einer imposanten Plateauoberfläche mit scharfen Kanten und tiefen Furchen geformt wurde. Am Ziel angelangt, bieten sich neben einer Reihe unterschiedlicher Abstiegsvarianten auch Tourenverlängerungen für Ambitionierte an.

Gäste, die etwas mehr Herausforderung suchen, begeben sich auf den knapp zehn Kilometer langen Wallrafweg zur Gaisalpe. Die facettenreiche Wanderung führt auf der Westseite des Rubihorns bis zur Gaisalpe auf 1.149 Meter Höhe hinauf. Von dort ist ein Einstieg in das alpine Oberstdorfer Wegenetz möglich. Vor allem die Bergtour vom Nebelhorn über die Gaisalpseen ist eine beliebte Tourenvariante. Beim Abstieg bietet sich Wanderern ein besonderes Naturerlebnis, wenn sie sich über den Tobelweg durch die tiefe Schlucht des wilden Gaisalpbaches gen Tal aufmachen.

Unter www.oberstdorf.de/alpininfo finden Wanderer alle relevanten Informationen zur Vorbereitung ihrer Ausflüge, vom Wetter und dem aktuellen Zustand der Wanderwege bis hin zur „Tourensuche“-Funktion.

Infos:
www.oberstdorf.de
www.liebl-pr.de
www.allgaeu.de
www.bayern.by

 

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Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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