Fettnäpfchenführer Italien: Wie man so tut, als sei man Italiener

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Weltneugier Fettnäpfchenführer ItalienKurzbeschreibung
Dolce Vita, Pasta und Vino – das ist für viele Deutsche Italien. Doch dies ist nur die halbe Wahrheit, das Land ist viel komplexer. Zum Dolce Vita gehört als Gegenpart harte Arbeit, zur Laissez-faire-Attitüde gesellt sich eine Regelwut, die jedem deutschen Ministerialbeamten zur Ehre gereichen würde: Wann bestellt man einen Cappuccino, auf welches Essen darf nun Käse und wann trinkt man besser keinen Wein? Warum lässt man die Jogginghose besser zuhause und mit wem darf ich eigentlich über welche Themen reden? Wer Italien wie ein Italiener erleben möchte, sollte dieses Buch zur Hand nehmen, um die Regeln zu kennen. Sonst fällt man schnell mal unangenehm auf. Die Erasmus-Studentin Franziska Weiss und ihr Vater Paul, den eine Geschäftsreise nach Rom führt, können davon ein Lied singen. Sie beide lernen, jeder auf seine Art, dass Italiener ganz anders ticken als die Deutschen. Am Ende finden die beiden, die sich nicht mehr viel zu sagen hatten, in Rom neu zueinander. Auch das kann passieren, in Italien, dem Land der Familie und dem Land der starken Gefühle.
Autor
Sandro Mattioli: “Viele Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin – in jeder Hinsicht. In beruflicher Hinsicht war es anfangs eine Erfahrung im Fernsehsessel: Ich sah die Serie “Die Reporter” mit Renan Demirkan in der ARD und war von diesem Beruf begeistert: Die Spannung, die er birgt! Das Aufdecken von Missständen! Den Mächtigen auf die Füße treten! Das faszinierte mich 13-Jährigen. Nach der Mitarbeit an der Schülerzeitung, vielen Praktika und Freien Mitarbeiterschaften bei Radios, Fernsehstationen und Zeitungen von lokal bis überregional, von boulevard bis seriös, weiß ich, dass die tägliche Arbeit zum Großteil anderer Natur ist. Die Begeisterung für diesen Beruf ist mir jedoch geblieben. Eine bedeutende Station auf meinem Weg war das Volontariat bei der Stuttgarter Zeitung, das von Juni 2006 bis Mai 2008 dauerte. Im Anschluss an diese Ausbildung entschloss ich mich, die Redaktion der Stuttgarter Zeitung zu verlassen, um etwas Anderes, Neues zu probieren. Seitdem arbeite ich als freier Reporter, Korrespondent und Wissenschaftsjournalist in Rom. Meine Texte wurden in vielen Magazinen gedruckt, im Stern etwa, in der Bild der Wissenschaft, im Dummy-Magazin und in namhaften Tageszeitungen, darunter natürlich auch die Stuttgarter Zeitung. Was mich noch prägte: Natürlich mein Studium in Tübingen und Rom und damit die Beschäftigung mit der Allgemeinen Rhetorik, der Neueren Geschichte und der Empirischen Kulturwissenschaft, meine Familie, meine Herkunft und Heimat und meine Freunde. Dazu gehört auch eine Identität, die für einen Schwaben zu italienisch ist, für einen Italiener aber zu deutsch und für eine eindeutige Antwort zu kompliziert. Immerhin war sie nützlich für einen kleinen journalistischen Erfolg: Mein Text “Die Deutschen erster und zweiter Klasse” wurde von der Jury des Axel-Springer-Preises für junge Journalisten im Jahr 2007 als “herausragende Leistung” gewürdigt. In dem Text geht es um das Schindluder, das mit dem Wort “Migrationshintergrund” getrieben wird, und damit um ein Thema, das mir am Herzen liegt.”

Erscheinungstermin
März 2010

Unverbindliche Preisempfehlung:  9,95 €
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Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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