In der Wildschönau hat Null Bock keine Chance

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Papa fährt Schwarz, Mama sieht Rot und die Kinder? Die schwingen in der Tiroler Wildschönau ganz entspannt über breite, blaue Pisten oder schließen im Ski-Kindergarten erst mit dem Schnee und dann mit Gleichaltrigen Freundschaft. Teenager schmeißen derweil „Null Bock“ über Bord und erobern lieber ganz lässig den Snowboard Park. Halfpipe, Rails und Jumps – hier legt die Pubertät mal eine Pause ein und der familiäre Haussegen hat inmitten des Hochtals der Kitzbüheler Alpen beste Chancen, den ganzen Urlaub über gerade zu hängen.

Über 150 Skilehrer kümmern sich um den Nachwuchs in der Wildschönau. Foto: Wildschönau Tourimus www.wildschoenau.com,
Über 150 Skilehrer kümmern sich um den Nachwuchs in der Wildschönau. Foto: Wildschönau Tourimus www.wildschoenau.com,

Text: Wildschönau Tourismus

Redigiert von Gerhard Fuhrmann

„Wir bieten im Winter für jedes Familienmitglied etwas an und das zu besonders erschwinglichen Preisen“, erklärt Tourismusdirektor Thomas Lerch. Sieben Tage in einer Ferienwohnung für zwei Erwachsene und zwei Kinder + 2 Erwachsenen-Skipässe gibt es bereits ab 846 Euro. Wenn ein Elternteil zwischen 19. März und 10. April jeweils mindestens ein Drei-Tagesticket lösen, fahren zwei Kinder (Jahrgang 2000 und jünger) sogar umsonst Ski.

In der Wildschönau gibt es jeden Tag jede Menge Action und Spaß im Schnee. Insgesamt 150 geprüfte Skilehrer in fünf Skischulen machen die Kids fit fürs Skigebiet, das vom Testportal skiresort.de als TOP Gebiet für Familien und Kinder mit fünf Sternen ausgezeichnet wurde. 109 Pistenkilometer (145 Kilometer in gefahrenen Schwüngen), urige Hütten, kein Trubel: Die Wildschönau, in der anno 1947 der erste Skilift Tirols gebaut wurde, ist ein Geheimtipp für alle, die es authentisch und überschaubar mögen. „Kinder haben hier genug Platz auf den Pisten und müssen nicht lange an den Liften anstehen“, sagt Thomas Lerch. Zudem verlieren die Eltern den Nachwuchs nicht so schnell aus den Augen.

Immer im Blick haben sie ihre Sprösslinge auch in den speziellen Kinderbereichen im Tal. Während die Anfänger hier auf dem Zauberteppich schweben, sich im Skikarussell drehen oder den Baby-Hügel „pflügen“, können Mama und Papa bei heißen Getränken das Profi-Potenzial abschätzen oder sich schon mal genussvoll ausmalen, wie man in ein paar Jahren mit der ganzen Familie durch den Tiefschnee tobt.

Bei den ganz Kleinen dauert das wohl noch eine Weile, aber auch die können sich ab drei Jahren in der Wildschönau mit Skiern vertraut machen und werden nicht zuletzt wegen pädagogisch geschulter Skilehrer schnell warm mit den Schneeflitzern. „Uns ist es wichtig, dass die Kinder in erster Linie Spaß haben und das Skifahren ohne Leistungsdruck lernen“, erklärt Thomas Lerch. Dazu gehört auch, dass die Kleinen je nach Puste üben dürfen. Und wer lieber spielen möchte, geht einfach in einen der beiden Skikindergärten, die in Niederau und Auffach ihre Tore öffnen. Bis nachmittags werden die Kinder hier von ausgebildeten Erziehern betreut und dürfen nach Herzenslust basteln, puzzeln, singen und so weiter.

Außerhalb der Pisten und des Snowboard Parks am Schatzberg, der übrigens eine gigantische, 130 Meter lange Halfpipe zu bieten hat, hält die Wildschönau auch für Teens einen abenteuerlichen Spielplatz bereit: Österreichs höchster Natur-Hochseilgarten lädt zu Ausflügen in die verschneiten Baumkronen ein. Am Boden bleiben dagegen Familien, die mit dem Bergwanderführer Hans Georg Hotter zunächst auf Schneeschuhen durch die tiefverschneite Landschaft stapfen, um anschließend ein großes Iglu für alle zu bauen. Die Tour kostet ab vier Teilnehmern mit der Wildschönau Card zehn Euro pro Person und kann über den Tourismusverband gebucht werden.

Und auch Babys können hier problemlos ihren vielleicht ersten Winterurlaub erleben. Warm eingemummelt kuscheln sich die Minis auf dem Pferdeschlitten in die Arme von ihren Eltern oder lassen sich in der Kraxe durch den Schnee tragen. Leichte Wandertouren von besonderer landschaftlicher Schönheit gibt es viele. Eine der reizvollsten ist der drei Kilometer lange Franziskusweg von Niederau nach Oberau. Dort begegnet man nicht nur der Liebe, sondern auch dem Feuer, Mutter Erde und sogar dem Universum: Insgesamt neun bronzene Figuren stellen hier den Sonnengesang von Franz von Assisi dar – vor allem abends, wenn der Weg sanft beleuchtet ist, lohnt sich ein Spaziergang.

Besonderer Preis-Tipps für Familien:

Fünftägige Kinderskikurse mit täglich vier Stunden Unterricht werden beispielsweise ab 130 Euro angeboten. Der Skischulkindergarten kostet ganztags (9.30 bis 15.30 Uhr) inklusive Mittagsbetreuung ca. 40 Euro. Außerdem erhalten Übernachtungsgäste die Wildschönau GästeErlebnis Card kostenlos und genießen damit Inklusivleistungen wie die Fahrten mit dem Ski- und Nightlinerbus, geführte Winterwanderungen sowie viele weitere Vergünstigungen.

Am 26. März sind am Schatzberg die Osterhasen los: Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren gondeln mit einer Gratis-Tageskarte zur Schatzbergalm und begeben sich nach dem Besuch in der Osterwerkstatt mit dem Lawinenpiepser auf Ostereiersuche – Lawinen-Crashkurs inklusive. Erwachsene genießen in der Zwischenzeit Hüttenflair mit Livemusik sowie Tiroler Ostergerichte.

Infos:

www.wildschoenau.com

www.schatzbergbahn.at

www.ferienjuwel-wildschoenau.com

www.kitzbueheler-alpen.com

www.tirol.at

www.austria.info

 

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Hinweis: Dieser Beitrag wird regelmäßig von Mitgliedern der Reise-Stories Redaktion wie Heiner Sieger, Gerhard Fuhrmann und Jupp Suttner auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Falls Sie Anmerkungen zu diesem Beitrag haben, kontaktieren Sie bitte direkt hier die Redaktion.

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