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Eigentlich wollte der Brenninger vor Weihnachten ja mal eines dieser Fat Bikes testen. Ein Fahrrad mit derart fetten Reifen, dass man damit angeblich problemlos über jede Schnee-Nebenstraße brettern können soll. Brenninger war ganz scharf darauf, so ein Modell zu erproben. Und vielleicht hätte er es sich sogar unter den Christbaum gelegt.
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Aber weil es in ganz Bayern seit Wochen keine verschneiten Nebenstraßen gibt, holte er halt gezwungenermaßen seinen gewöhnlichen Renner mit den ganz schmalen Anti-Fat-Reifen aus dem Keller. Und startete mit DIESER Maschine eine kleine Pre-X-mas-Bike-Tour.
Sie führte ihn nach Weyarn, wo er beim weißwurstberühmten Metzger – direkt an der einzigen Ampel des Ortes gelegen – sich eine Leberkässemmel einzuverleiben gedachte. Vor ihm an der Reihe: ein recht hagelbuchener Kerl. Der grobschlächtige Koloss hielt seine erworbene Ware schon in Händen und hatte auch bereits bezahlt, als die Fleisch- und Wurstwarenfachverkäuferin ihm wünschte: „Frohe Weihnachten!“.
Der Mann sah sie an und fragte: „Warum?“
Dann verließ er den Laden.
„Warum“ ist en bedeutendes Wort. So schrieb mal ein offensichtlicher Anti-Freund eines berühmten Sky-Kick-Kommentators auf Facebook:
„Marcel Reif. Fußball. Warum?“
„Warum?“ passt immer. Egal ob in einer Weyarner Metzgerei vor Weihnachten oder bei der Frage nach Fernseh-Übertragungen. Vielleicht war ja „Warum?“ nach „Vielleicht“ das meistausgesprochene Wort 2015. Und auch 2016 wird mancher Mensch sich diese „Warum?“-Frage stellen. Vor allem, so er Golfer ist.
Sind Sie einer? Dann wissen Sie natürlich, was ein Driver ist: Für einen Hollywood-Star ein Chauffeur – für Sie hingegen der mächtigste und zugleich schwierigste Schläger: jener, mit dem man die Bälle am weitesten schlagen kann.
„Ob ein Driver wohl zum Bleigießen geeignet ist?“, fragte Brenninger sich am zweiten Weihnachtsfeiertag. Denn er lag etwas auf Kriegsfuß mit diesem Gerät. Und beschloss in einer Art innerem Monolog:
„Ich werde es zu Silvester erproben. Das hat er verdient, mein Driver. Okay, zugegeben – einige Sachen beherrschte er dieses Jahr geradezu perfekt. Etwa den Ball geradeaus fliegen – und dann links über den Zaun in den Acker abbiegen zu lassen: da war er wirklich große Klasse, mein Driver! Das muss man ihm lassen. Oder die Kugel rechts in den Wald einschlagen und es ordentlich klackern zu lassen – beherrschte er wie im Schlaf! Und was er besonders gut konnte: Ladies!“.
Dies sind, für Nicht-Golfer, derart klägliche Schläge, dass man an die Mitspieler eine Runde ausgeben muss.
„Und nach jeder Lady“, erinnerte sich der Brenninger, „verzog er, der Driver, gnadenlos höhnisch den Mund in seinem Sweet Spot – kein Mensch hat mich je so dreckig angegrinst wie dieser Großkopf-Trottel aus Titan! Doch zu Silvester werde ICH grinsen. Und außer mir werden auch die Eisen im Bag sich nicht mehr einkriegen vor Schadenfreude. Der Driver ist schließlich ihr arroganter Chef und dem darf man zum Jahreswechsel schon einmal ein saftiges Negativ-Erlebnis wünschen!“
Zum Beispiel eingeschmolzen zu werden.
Brenninger überlegte:
„Aber auch den Eisen wird das Lachen noch vergehen, denn Silvester 2016 sind dann SIE dran mit dem Einschmelzen, wenn sie wieder so miserable Vorstellungen ab liefern wie 2015!“
Und er fasste als Vorsatz für das bevorstehende neue Jahr:
„Macht Schwerter zu Pflugscharen – und Golfschläger zu Blei!“.
Aber wusste im gleichen Moment, dass nur ein einziger guter Schlag bei der sonnigen Neujahrstags-Golfrunde genügen würde – diesen Vorsatz im nächsten Sandbunker zu verbuddeln. Ohne ein einziges Wenn und Aber. Und ohne ein „Warum?“.
Und warum kein „Warum?“.
Weil Golf zwar viele Fragen auf wirft – aber in glückhaften Momenten auch die einzig wahre Antwort gibt:
DAAAArum!!!
Jupp Suttner
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Der Brenninger ist ein typischer Freizeitsportler – und oftmals auf Reisen. Was er unterwegs und zu Hause erlebt, lesen Sie jeden Dienstag auf Reise-Stories.de. * Niedergeschrieben von Jupp Suttner.
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